Archiv für den Monat: Oktober 2013

FIFA: Fünf deutsche Nationalspieler wollen Weltfußballer werden

Fünf deutsche Nationalspieler haben es geschafft, auf die sogenannte Shortlist der FIFA zu kommen, auf der 23 Spieler stehen, die sich Hoffnungen auf den Titel „Weltfußballer des Jahres 2013“ machen können.

Auf dieser FIFA-Liste stehen neben London-Legionär Mesut Özil auch die Bayern-Kicker Thomas Müller, Manuel Neuer, Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm. Aus der Bundesliga kommen Dortmunds Torjäger Robert Lewandowski sowie die Bayern-Stars Arjen Robben und Frank Ribéry (Europas Fußballer des Jahres) hinzu. Damit ist die Bundesliga mit sieben Spielern am häufigsten vertreten, was erneut die Stärke der Liga unterstreicht.

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TSG Hoffenheim: Kein Einspruch nach Phantomtor-Urteil

Die TSG Hoffenheim wird nach dem Phantomtor-Urteil des DFB-Sportgerichts keine Revision gegen die Entscheidung beantragen. Am Montag hatte unter Vorsitz von Hans E. Lorenz das DFB-Sportgericht den Hoffenheimer Protest gegen die Spielwertung der Partie gegen Bayer Leverkusen (1:2) vom 18. Oktober als nichtig erklärt.

Die Kraichgauer hatten die DFB-Gerichtsbarkeit angerufen, weil der Kopfball von Leverkusens Angreifer Stefan Kießling zum 2:0 durch ein Loch im Außennetz ins Tor geflogen war. Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München erkannte den Treffer allerdings an.

Peter Rettig, Vorsitzender der TSG-Geschäftsführung, erklärte: „Wir haben uns nach intensiven Überlegungen schließlich dazu entschieden, auf den Weg in die nächsthöhere Instanz zu verzichten. Dieser Entschluss ändert nichts daran, dass wir die Entscheidung des Gerichts als falsches Signal für den Fußball insgesamt ansehen. Dennoch werden wir dieses Urteil anerkennen, da wir uns in einer ganz offenbar aussichtslosen Sache nicht verrennen wollen.“

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VfB Stuttgart: Hinrunde für Cacao beendet

Der ehemalige Fußballnationalspieler des VfB Stuttgarts Cacao wird in der Hinrunde nicht mehr zum Einsatz kommen können. Die Schwaben bestätigten, dass der 32-jährige beim gestrigen Training einen Muskelbündelriss in der Wade erlitten habe. Danach werde Cacao frühestens nach ca. sechs Wochen verletzungsbedingter Pause wieder am Training teilnehmen können. Mit der Auswärtspartie beim VfL Wolfsburg endet die Vorrunde für die Stuttgarter am 14. Dezember. Beim Vorbereitungstrainingslager im Januar soll Cacao aber wieder mitmischen können.

In der laufenden Spielzeit war der Angreifer in sieben von zehn Bundesligaspielen immer als Joker zum Einsatz gekommen, ein Treffer war ihm dabei nicht vergönnt. Am letzten Freitag musste der 23-fache Nationalkicker beim 1:1 in Nürnberg erstmalig die kompletten 90 min auf der Ersatzbank schmoren.

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Arsenal London: Lukas Podolski wieder im Training

Nach zweimonatiger Verletzungspause aufgrund einer Oberschenkelmuskelverletzung konnte Fußballnationalspieler Lukas Podolski beim FC Arsenal London jetzt endlich wieder das Training aufnehmen.

Der 28-jährige berichtete auf seiner Facebook-Seite: „Zurück auf dem Rasen! Geiles Gefühl.“ Daneben prangte ein Foto mit Podolski in Laufschuhen und ausgelassener Freude.

Am 27. August hatte sich Podolski im Champions League Playoff-Spiel gegen Fenerbahce Istanbul die hartnäckige Blessur zugezogen, damals war eine Verletzungspause von rund zwei Monaten orakelt worden.

Hannover 96: Journalisten bekommen Lügen-SMS!

Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim hat Hannover 96 eine SMS mit falschen Informationen an Journalisten verschickt, um das Versäumnis bezüglich der Spielberichtsmeldung von Kapitän Steven Cherundolo zu vertuschen. Jetzt mussten sich die Hannoveraner für diese Peinlichkeit entschuldigen.

Die Niedersachsen hatten vergessen für Cherundolo, der monatelang aufgrund einer Verletzung fehlte, eine Spielberechtigung zu beantragen, weshalb kurz vor dem Anpfiff gegen Hoffenheim eine Kurzmitteilung an ausgewählte Journalisten versendet worden war. Dort wurde das Fehlen Cherundolos im Kader mit einer Rückenverletzung erklärt. Trainer Mirko Slomka hatte das Mitwirken des Amerikaners zuvor aber explizit erklärt.

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Revierderby: Ausschreitungen vor und während der Partie

Vor und während des Revierderbys zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund gab es schwere Ausschreitungen. So wurden am Samstagmittag auf dem Bahnhof Essen-West rund 350 Dortmunder Anhänger festgesetzt, da sie eine polizeiliche Absperrung durchbrochen hatten, und in einen Zug eingestiegen waren. So wurde ein Nothalt provoziert, die so genannten Fans stürmten einen anderen Zug, verließen diesen allerdings schnell wieder.

Anschließend wurden diese BVB-Zuschauer in mehreren Bussen in die Veltins-Arena chauffiert, dabei wurden Scheiben eingeschlagen, außerdem zündeten „Fans“ in den Shuttle-Vehikeln massenweise Bengalos. Dabei konnte ein Täter überführt werden.

Dieses unmögliche Gebaren ging dann vor der Partie weiter, so wurden im Gäste-Fanblock unzählige Feuerwerkskörper abgebrannt, daraufhin schickte Schiedsrichter Knut Kircher aus Rottenburg beide Mannschaften vom Rasen zurück in die Katakomben, Schalkes Stadionsprecher appellierte an die BVB-Fans, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu unterlassen.

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DFB: Hoffenheim-Einspruch zurückgewiesen

Der Einspruch der TSG 1899 Hoffenheim gegen die Wertung des Bundesligaspiels vom 18. Oktober gegen Bayer Leverkusen (1:2) wurde soeben vom Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) zurückgewiesen.

Der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, begründete die Entscheidung folgendermaßen: „Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme ließ sich ein Einspruchsgrund nicht nachweisen. Schiedsrichter Dr. Felix Brych traf eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung. Der Vorwurf eines Regelverstoßes wurde durch die Vertreter von 1899 Hoffenheim noch in der Verhandlung fallen gelassen. Die Entscheidung mag unter sportlichen Gesichtspunkten unbefriedigend sein, entspricht aber der Regel- und Gesetzeslage. Ein Ausnahmefall im Sinne einer Unerträglichkeit der Tatsachenentscheidung lag nicht vor.“

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Borussia Mönchengladbach: Wendt verlängert Vertrag

Borussia Mönchengladbach möchte den Vertrag von Oskar Wendt verlängern. Nach dem 4:1-Sieg gegen Eintracht Frankfurt erklärte Sportdirektor Max Eberl, dass die Verlängerung des am Saisonende auslaufen Arbeitspapieres so gut wie durch sei.

Wendt (28) schnürt seit der Saison 2011/12 für den fünfmaligen Deutschen Meister die Schuhe und schoss in dieser Spielzeit in sechs Spielen zwei Treffer. Der schwedische Außenverteidiger ersetzte den verletzten Kapitän Filip Daems auf der linken Defensivposition und konnte durchaus überzeugen.

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DFB: Phantomtor wird heute verhandelt

Heute verhandelt das Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) ab 10.30 Uhr im Hermann-Neuberger-Haus in Frankfurt am Main den Hoffenheimer Protest gegen die Wertung der Bundesligapartie gegen Bayer Leverkusen vom 18. Oktober 2013, dass die Gastgeber mit 1:2 verloren hatten. Die mündliche Verhandlung wird vom Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts Hans E. Lorenz geleitet.

Die Hoffenheimer legten fristgerecht Einspruch ein, nachdem der Kopfball von Leverkusens Angreifer Stefan Kießling in der 70. Minute seitlich durch ein Loch im Außennetz ins Tor geflogen und anschließend vom Unparteiischen Dr. Felix Brych aus München zum Zwischenstand von 0:2 für regulär erklärt worden war.

Hannover 96: Peinliche Panne mit Cherundolos Rückkehr

Die Rückkehr von Steven Cherundolo in die Mannschaft war von Trainer Mirko Slomka noch explizit avisiert worden. So sollte der 96-Kapitän zum ersten Mal nach langer verletzungsbedingter Pause gegen die TSG Hoffenheim wieder im Kader stehen.

Doch laut „Bild am Sonntag“ fehlte der Name des Amerikaners auf dem Spielberichtsbogen, da der Klub die Spielberechtigung für Cherundolo nicht beantragt hatten. 96-Sportdirektor Dirk Dufner verriet: „Das war ein dummer Fehler von uns!“