Archiv für den Monat: November 2013

Van der Vaarts und Sabia: Liebes-Achterbahn immer verrückter!

Eine Liebes-Achterbahn, auf der es einem ganz schwindlig wird und die vorwärts wie rückwärts, oben wie unten immer mehr Fahrt aufnimmt. HSV-Star Rafael van der Vaart arbeitet an seiner Rückkehr auf den Platz, nachdem er beim Länderspiel der Niederlande gegen Kolumbien einen Innen- und Außenbandanriss des rechten Sprunggelenks erlitten hatte.

Sylvie van der Vaart: „Unsere Gespräche wurden dann immer intimer..."

Sylvie van der Vaart: „Unsere Gespräche wurden dann immer intimer…“

Eigentlich war eine Pause von vier Wochen befürchtet worden. Doch schon gestern startete der Spielmacher sein Comeback mit leichtem Lauftraining. „Ich habe gutes Heilfleisch“, erklärte der 30-jährige der Bild-Zeitung. „Und ein gutes Gefühl, keine Schmerzen mehr. Mal sehen, wie schnell ich wieder fit werde. Das kann schnell gehen.“

Sportlich geht‘s also wieder aufwärts mit van der Vaart, privat dagegen türmen sich immer wieder dunkle Wolken auf. So verriet Noch-Ehefrau Sylvie van der Vaart dem People-Magazin „Closer“ in der aktuellen Ausgabe, dass sie monatelang eine Beziehung zu einem Piloten gehabt habe.

Sylvie ging Raffi fremd! In „Closer“ erinnert sich die 35-jährige: „Ich hatte ja im September 2010 Krebs und dazu noch einen verstümmelten Körper durch die Operation. Ich fühlte mich einsam und für meinen Mann nicht attraktiv. Dieser Gedanke verursachte, dass ich mich verschloss.“

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WM 2014: Kroatiens Simonic mit Nazi-Ausraster!

Nach seinem Wirrkopf-Ausflug in den Faschismus des Zweiten Weltkriegs ist der kroatische Abwehrspieler Josip Simonic vor einem kroatischen Gericht zur aktuellen Topstrafe von 3.200 € verklagt worden.

Nach dem 2:0-Playoffrückspiel-Triumph am Dienstagabend gegen Island und der damit verbundenen erfolgreichen WM-Qualifikation schnappte sich der ehemalige Bundesligaprofi von Hertha BSC und der TSG Hoffenheim ein Mikrofon und brüllte viermal „Für das Vaterland!“, die kroatischen Fans skandierten daraufhin jeweils „Bereit!“

Es handelt sich um eine Fascho-Parole aus dem Zweiten Weltkrieg. Simonic erklärte: „Ich war durch nichts anderes motiviert als durch meine Liebe zu meinem Heimatland und zu meinen Landsleuten. Ich weise alle Vorwürfe zurück, die einen politischen Hintergrund haben sollen.“

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Matthias Sammer: Dortmund fährt auf Mitleidsschiene

Für Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer haben die BVB-Klagen über die Verletztenmisere viel mit Understatement zu tun. „Ich habe gelernt, die Dinge so anzunehmen wie sie sind und damit umzugehen“, erklärte Sammer im Sky-Interview.

„Deshalb würde ich so eine Diskussion wie sie rund um die beiden Testländerspiele entstanden ist, wen der Bundestrainer alles schonen soll, nicht in den Mittelpunkt stellen. Schließlich ist die Nationalmannschaft für die Spieler auch immer ein wichtiger Bestandteil. Natürlich ist das ein sportlicher Verlust, wenn Hummels, Schmelzer und Subotic ausfallen. Aber das hat auch viel mit Psychologie und Taktik zu tun.

Die Dortmunder haben jetzt die Rolle des angeschlagenen Boxers eingenommen und sehen sich in einer fast aussichtslosen Lage. Sie fahren hier auf der Mitleidsschiene. Das ist uns gar nicht recht, da sie nach vorne immer noch gut besetzt sind und die volle Kapelle spielen werden. Wir müssen uns taktisch anders verhalten als im Supercupfinale. Außerdem wird die ganze Emotionalität und die Klaviatur, die jetzt bezüglich der Verletzten gespielt wird, den BVB noch mal enger zusammenschweißen. Aber wir sind Bayern München und wollen das Spiel natürlich gewinnen!“

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Pep Guardiola: Dortmund hat beste Mannschaft der Welt!

In der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spitzenspiel bei Borussia Dortmund im Signal Iduna Park (Anstoß 18.30 Uhr) hat Bayern-Trainer Pep Guardiola in höchsten Tönen vom letztjährigen Champions-League-Finalisten geschwärmt.

„Im Umschaltspiel haben die Dortmunder die beste Mannschaft der Welt“ meint Guardiola.  „Wenn sie kontern, machen sie das gleich mit sechs, sieben Spielern. Real Madrid zum Beispiel kontert nur mit drei Spielern, mit Ronaldo, Di Maria oder Özil.“

Der ehemalige Trainer des FC Barcelona sieht seine Mannschaft aber noch lange nicht in Topform. „Das ist noch nicht meine Mannschaft, die Mannschaft ist noch nicht gut. Wir brauchen noch Zeit. In Barcelona habe ich 14 Jahre gearbeitet, hier kannten die Spieler mich und ich kannte die Spieler. Beim FC Bayern ist das noch nicht der Fall, aber daran arbeiten wir jeden Tag. Ich kann nicht sagen, wann die Mannschaft alles so umsetzt, wie ich mir das vorstelle, das muss man abwarten.“

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Jürgen Klopp: Geil, es sich so leicht zu machen!

Bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spitzenspiel der FC Bayern München gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr) war BVB-Coach Jürgen Klopp nicht unbedingt gut gelaunt.

Kein Wunder eigentlich, nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen. Am Dienstag beim Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in London gegen England erwischte es noch Marcel Schmelzer (Muskelfaserriss in der Wade) und Mats Hummels (Bandausriss am rechten Fersenbein).

Klopp möchte Bundestrainer Joachim Löw aber keinen Vorwurf machen. „Dass er Philipp Lahm, der schon so viele Spiele gemacht hat, vor einem Testspiel nach Hause schickt, kann ich sowohl menschlich als auch sportlich voll nachvollziehen. Außerdem haben die Bayern nicht weniger Verletzte, sie können das nur besser auffangen“, so Klopp. „Trotzdem werden wir genug Qualität auf dem Platz haben, müssen alles in die Waagschale werfen, dann ist auch alles möglich.“

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Bayerns Müller: Müssen uns den Arsch aufreißen!

Im Vorfeld des Bundesliga-Spitzenspiels zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München morgen Abend im Signal Iduna Park (18.30 Uhr) ist sich Bayern-Star Thomas Müller sicher, dass die vielen verletzungsbedingten Ausfälle der Dortmunder nicht unbedingt ein Nachteil für die Westfalen sein müssen.

„Vor allem in der Defensive bestechen die Dortmunder nicht unbedingt durch individuelle Spielertypen, sondern hier greift ein gutes taktisches System. Da ist es eigentlich egal, wer spielt“, so Müller. „Die Dortmunder werden in jedem Fall eine schlagkräftige Truppe auf den Platz stellen.“

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Borussia Dortmund: Werden nicht die weiße Flagge hissen!

Am Samstag muss Borussia Dortmund im Spitzenspiel der Bundesliga gegen den FC Bayern auf seine beiden Abwehrspieler Marcel Schmelzer und Mats Hummels verzichten. Die Nationalspieler kehrten vom Länderspiel gegen England in London verletzt zurück nach Dortmund. Deshalb wurde kurzfristig auch der bislang arbeitslose Defensivspezialist Manuel Friedrich verpflichtet.

Bei Mats Hummels wurde dann am Mittwoch ein knöcherner Bandausriss am rechten Fersenbein diagnostiziert, mit dem er für den Rest der Hinserie ausfallen wird. Dortmunds Teamarzt Dr. Markus Braun hofft, dass Hummels Mitte Januar 2014 wieder ins Training einsteigen kann.

Der Innenverteidiger wendete sich auf Facebook an seine Fans: „Ich hab leider keine guten Nachrichten für euch. Ohne dem Verein jetzt was vorweg nehmen zu wollen ist (mindestens) die Hinrunde vorbei für mich. Das ist zwar be********, aber wenn man sieht wie es Neven oder Sami geht gibt es auch Schlimmeres. Ich werde die Jungs anfeuern so gut es geht, die kommenden Wochen werden sehr schwierig, aber wir werden das schon hinkriegen.“

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Borussia Mönchengladbach: Eberl hat Bock auf Titel mit geilem Verein!

Im Interview mit der Sport Bild hat Mönchengladbachs Sportdirektor Max Eberl jetzt erzählt, wie er seine Borussia wieder auf Titelkurs bringen möchte. Außerdem verrät Eberl, wie er Talente angelt und über sinniert über die Zukunft von Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen.

„Mit Marc-André sind wir in Ziel führenden Gesprächen“, so Eberl. Das gibt mir ein verdammt gutes Gefühl, dass der Junge noch länger bei uns spielen wird als die meisten glauben. Es hat sich bis heute bei Borussia kein Verein, kein Vertreter, kein Unterhändler oder sonst wer gemeldet. Ich finde es schade, dass man mir das nicht abnimmt. Aber ich kann an dieser Stelle sagen: es braucht auch kein anderer Klub zu kommen, weil wir nicht interessiert sind, Marc André abzugeben. Und er – was ganz nebenbei gerne vergessen wird – noch einen Vertrag hat bis 2015.

Am Ende liegt die Entscheidung natürlich bei Marc. Von unserer Seite liegt alles auf dem Tisch. Er muss nun abwägen. Aber ich glaube, dass es fast nur positive Argumente für Borussia Mönchengladbach gibt, und er weiß das auch. Schließlich sind wir ein aufstrebender Verein, in der wohl besten Liga der Welt. Er ist 21 Jahre und im Verein, in der Mannschaft und bei den Fans total akzeptiert. Er ist ein Gladbacher Junge, kann hier Fehler machen, ohne Angst zu haben, um seine Position. Wichtig ist doch, dass er in diesem Alter spielt und seine Erfahrungen macht. Und nicht bei einem anderen Club nach dem vielleicht ersten Patzer gleich seinen Platz verliert – Beispiele dafür gibt es ja genug.“

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FC Bayern: Ribéry fällt gegen Dortmund aus!

Vor dem Bundesliga-Spitzenspiel am Samstagabend bei Borussia Dortmund (18.30 Uhr) muss der FC Bayern München auf Franck Ribéry verzichten.

Im entscheidenden Playoff Rückspiel zur WM-Qualifikation 2014 Frankreich gegen die Ukraine (3:0) zog sich Europas Fußballer des Jahres am Dienstagabend einen Anbruch der 10. Rippe zu, was einen Einsatz bei den Westfalen am Wochenende unmöglich macht. Auch das Champions League Gruppenspiel am kommenden Mittwoch bei ZSKA Moskau ist für den 30-jährigen Mittelfeldspieler in Gefahr.

Franck Ribéry fällt gegen Dortmund aus! (Foto: twitter)

Franck Ribéry fällt gegen Dortmund aus! (Foto: twitter)

Ribéry traurig: „Das ist natürlich bitter, ich wäre so gerne beim Topspiel in Dortmund mit dabei gewesen. Aber ich bin sicher, unsere Mannschaft packt das dieses Mal auch ohne mich“. Den Bayern geht allerdings nicht nur Ribéry ab, sondern auch die verletzten Holger Badstuber, Xherdan Shaqiri, Claudio Pizarro und Bastian Schweinsteiger.

Borussia Dortmund holt Manuel Friedrich

Borussia Dortmund ist nach den schweren Verletzungen seiner beiden Innenverteidiger Mats Hummels (knöcherner Bandausriss am rechten Fersenbein) und Neven Subotic (Kreuzbandriss) sowie dem Ausfall von Linksverteidiger Marcel Schmelzer zur Tat geschritten und hat den ehemaligen Nationalspieler Manuel Friedrich verpflichtet.

Friedrich, der schon bei Main 05 mit BVB-Trainer Jürgen Klopp zusammengearbeitet hat, unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende. Zuletzt war der 34-jährige ohne Verein, deshalb erhält Friedrich für den BVB in der Fußball Bundesliga eine sofortige Spielberechtigung. Davor kickte der Abwehrspezialist für Bayer Leverkusen.

Sportdirektor Michel Zorc erklärte: „Wir reagieren damit auf die Verletzungen im Defensivbereich. Manuel Friedrich verfügt über große Erfahrung und hat bei uns im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen.“

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