Bundestrainer Löw mit Ecuador-Spiel zufrieden

Zum Auftakt der USA-Reise gewann die deutsche Fußballnationalmannschaft in Boca Raton gegen Ecuador mit 4:2. Bundestrainer Joachim Löw war mit dem Auftritt seiner Truppe weitestgehend zufrieden.

„Vor allem die Spieler, die zum ersten Mal dabei waren, haben das in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht“, so Löw. „In der zweiten Spielhälfte haben wir nicht mehr so gut kombiniert wie vor dem Pausentee. Ich habe immer gesagt, dass wir bei der Nationalelf nicht nur 20 oder 25 Spieler benötigen, sondern einen Kader von 30 Akteuren.“

Lukas Podolski erklärte: „Es wird immer darüber gesprochen, dass ich angestachelt werden muss. Das stimmt aber nicht. Ich will immer nur ein gutes Spiel machen. Wir wollten auch gegen Ecuador von Beginn an Druck machen, in der zweiten Hälfte hat man gesehen, dass Ecuador eine sehr gute Mannschaft hat.“

Debütant Max Kruse konstatierte: „Zu Beginn war ich ein bisschen aufgeregt, trotzdem hat es gerade in den ersten 45 min sehr gut geklappt, weshalb ich auch zufrieden bin.“ Keeper René Adler hingegen war über das Zustande-Kommen des 2:4-Anschlusstreffers verärgert: „Dann kann ich auch auf eine Mauer verzichten, wenn die bei einem Freistoß auseinandergeht. Steht nämlich keine Mauer, kann ich den Ball besser sehen und parieren. In den ersten 45 min haben wir eine gute Leistung gezeigt, die zweite Halbzeit war schwächer, was aber auch den klimatischen Bedingungen geschuldet gewesen ist.

Hamburgs Heiko Westermann ergänzte: „Wir haben in der Woche in Florida sehr gute Trainingseinheiten absolviert, und in den ersten 35 min auch ein gutes Spiel gezeigt.“

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