Bruchhagen kritisiert DFL

Der Vorstandschef von Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen, hat scharfe Kritik an der deutschen Fußballliga (DFL) bezüglich der Attacken gegen den Deutschen Fußballbund (DFB) geäußert.

Gegenüber dem Fernsehsender Sport1 erklärte Bruchhagen, dass er vom Inhalt her tendenziell nichts auszusetzen habe. „Ich hätte das ganze aber lieber intern besprochen.“

Der 64-jährige sei nicht mit allen Punkten einverstanden, auf die der Geschäftsführer Andreas Rettig in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ verwiesen hatte. „Mich stört vor allem die Art und Weise, wie die Kritikpunkte an die Öffentlichkeit gekommen sind. Das sind Dinge die wir in der Zukunft besprechen müssen, es macht mehr Sinn, das intern und bilateral in die Tat umzusetzen.“

In dem FAZ-Gespräch hatte Rettig viele Kritikpunkte geäußert und sich so auch den Unmut des DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach zugezogen. Der widersprach Rettig vehement und fand die Kritik „völlig unangebracht und anmaßend.“ Rettig besteht auf einem Mitspracherechte der DFL bezüglich der Neubesetzung des DFB-Sportdirektoramtes und möchte für den Nachfolger von Robin Dutt mehr Kompetenzen.

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