Bayer patzt in Freiburg

Trotz 2:0-Führung musste sich Bayern-Jäger Bayer Leverkusen beim SC Freiburg noch mit 2:3 geschlagen geben. Entsprechend mies war die Stimmjung bei der Werkself.

Torhüter Bernd Leno konstatierte: „Freiburg ist ja bekannt dafür, dass sie immer Gas geben, das wussten wir. Aber dass sie so kurz vor Schluss das Tor machen, ist einfach nur bitter.  Wir sind einige Prozent weniger gelaufen. Und dann reicht es eben nicht.“

SC-Trainer Christian Streich sagte nach dem Spiel: „Dass es nach dreieinhalb Minuten 1:0 für Leverkusen steht, sind wir ja gewohnt. Und wir hatten auch bei Standards Probleme gegen die Wucht und Größe der gegnerischen Spieler. Aber die Mannschaft hat gearbeitet und gekämpft. Es war schön, dass uns das Tor zum 2:2 gelungen ist. Danach hatten die Leverkusener Chancen, wir aber auch und letztlich hatten wir heute das glücklichere Ende für uns. Wir konnten diesmal mit aller Emotionalität und Kraft dagegenhalten. Das war im vergangenen November oder Dezember so nicht möglich. Ich denke, das hat man auch gesehen.“

Ein enttäuschter Bayer-Sportchef Rudi Völler verriet dem „Express“: „Wenn du dreimal in Folge verlierst, ist das bitter, dabei war unsere erste Halbzeit richtig gut.“ Bayer-Coach Sami Hyypiä ergänzte nach der ersten Freiburg-Pleite nach zehn Jahren: „Wir müssen die Niederlage akzeptieren und uns jetzt konzentrieren, besser zu spielen und Spiele zu gewinnen.“

 

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