Bayern braucht nicht zu schnitzen: Boateng verlängert bis 2018!

Nach der 2:3-Pleite gegen Manchester City, gab es bei den Bayern aber trotzdem noch was zu feiern. Denn der Triple-Sieger 2013 und Nationalspieler Jérôme Boateng (25) haben den gemeinsamen Vertrag vorzeitig um drei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2018 verlängert. Mit dabei war auch Boatengs stolzer Papa Prince!

Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge erklärte: „Jérôme hat hier bei uns eine tolle Entwicklung genommen, er zählt zu den wichtigen Spielern beim FC Bayern. Aus diesem Grund war es eine logische Folge, dass wir uns um eine Vertragsverlängerung bemüht haben. Dies haben wir heute erreicht. Wir alle sind zufrieden.“

Jérôme Boateng ergänzte: „Ich bin sehr glücklich. Der FC Bayern ist einer der ganz großen Klubs im Weltfußball, hier zu spielen macht nicht nur Freude, es ist eine Ehre. Ich will mit unserer Mannschaft in den kommenden Jahren noch viel erreichen.“

Rummenigge weiter: „Innenverteidiger sind heutzutage relativ rar gesät. Früher hat man gesagt, die Vorstopper hat man irgendwo im Wald geschnitzt – heute müssen sie alles können: gegen den Ball sehr gut sein, zweikampfstark sein, Spielmacher sein, die ersten Angriffe einleiten. Sie müssen sehr gut ausgebildet sein – und das ist Jérôme. Er ist auch immer stabiler in seiner Leistung geworden. Wir freuen uns, dass er Bestandteil unserer Mannschaft ist.“

Boateng brennt auf weitere Bayern-Titel: „Es macht mir jeden Tag Spaß, mit der Mannschaft zu arbeiten. Ich habe dem Klub viel zu verdanken. Sie haben mich in einer Phase geholt, in der ich verletzt war. Ich habe das Vertrauen auch in Zeiten gespürt, wenn es mal nicht so gut lief. Ich bin froh, dass es mit der Verlängerung geklappt hat.“

Findet auch Jan-Christian Dreesen. „Ich glaube, alle Seiten können sagen, dass es ein fairer Vertrag ist“, resümierte der FCB-Finanzvorstand. „Wir freuen uns, dass wir mit Jérôme für eine relativ lange Periode verlängern konnten.“ Vor neun Tagen hatte schon David Alaba seinen Vertrag bis 2018 verlängert. Auch der Österreicher hatte seinen Papa dabei.

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