Borussia Dortmund: Klopp lehnt englische Angebote ab

Im Interview mit der englischen Boulevardzeitung „The Sun“ hat Dortmunds Trainer Jürgen Klopp erklärt, dass es einige Clubs aus der Premier League gegeben habe, die ihn angerufen hätten, um mit ihm zu sprechen: „Aber für mich gab es keinen Grund, mit ihnen zu reden, weil sie keine Chance haben“, so der 46-jährige vor der Champions League Partie heute Abend in London beim FC Arsenal.

Angeblich sollen der FC Chelsea und Manchester City Klopp kontaktiert haben. „Ich kann natürlich bei russischen, chinesischen oder englischen Clubs mehr Geld bekommen, und Geld spielt ja auch eine Rolle, da ich nicht Mahatma Gandhi bin. Doch trotzdem ist Geld nicht das wichtigste. Du musst im Leben zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und zur Zeit bin ich am richtigen Ort.

Wenn du Gedanken an andere Vereine hast, musst du auch in Erwägung ziehen, was du gerade hast, und woanders könnte das nicht viel besser sein, da alles total passt. Borussia Dortmund ist Moment das interessanteste Projekt im europäischen Fußball, natürlich will ich dort nicht wie Sir Alex Ferguson in Manchester arbeiten, bis ich 68 bin. Aber mit allem, was sich in Dortmund habe, bin ich die nächsten Jahre sehr zufrieden.“

Klopp besitzt bei den Westfalen noch einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2016. Dort hatte er 2011 und 2012 überraschend den Meistertitel geholt und war in der letzten Saison ins Endspiel der Champions League eingezogen.

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