Kießling wehrt sich gegen Phantomtor-Kritik

 

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling hat sich im Bayer 04-TV jetzt gegen die Phantomtor Kritik an seiner Person gewährt:

„Für mich ist es so, dass 30.000 Zuschauer es im Stadion nicht gesehen haben und ich habe natürlich auch gesehen, dass der Ball Richtung Außennetz geflogen ist, aber ich habe den Einschlag nicht gesehen und als ich mich dann umgedreht habe, habe ich gesehen, dass der Ball im Tor gelandet war.

 

Und für mich war das genauso überraschend wie für alle anderen auch. Genauso habe ich das dem Schiedsrichter gesagt gehabt. Er hat mich gefragt, was passiert ist und ich habe gesagt, dass ich nicht gesehen habe, wie er reingegangen ist und das war alles in dieser Situation.

Die ganze Kritik, die in den letzten beiden Tagen auf mich eingeprasselt ist, das ist ziemlich hart, da mir jeder unterstellt, dass ich genau gesehen hätte, wie der Ball ins Tor geflogen ist und dass ich das dem Schiedsrichter hätte sagen müssen. Ich glaube aber, dass die Leute wissen, dass ich es dem Schiedsrichter auch gesagt hätte, wenn ich gesehen hätte, dass im Netz ein Loch ist und der Ball dadurch ins Tor geflogen ist. Dann wäre ich der letzte, der nicht gesagt hätte, dass der Ball durch ein so doofes Loch geflogen ist.

Trotzdem steht die ganze Mannschaft und der ganze Verein hinter mir. Das tut natürlich gut. Die wissen, wie es in mir aussieht. Ich hoffe, dass sich die Kritik jetzt ein bisschen legt, denn ich bin ja auch nicht der Entscheidungsträger und ich habe es auch nicht gesehen.“

 

 

 

 

 

 

 

 

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