Schlagwort-Archive: Borussia Dortmund

BVB: Lewandowski will weiter Buden ballern!

Bei Borussia Dortmunds 4:2-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions-League in St. Petersburg tat sich besonders Doppeltorschütze Robert Lewandowski hervor. Im Interview mit bvb.de zeigte der polnische Nationalspieler weiter großen Tor-Appetit, kündigte an, dass er noch öfter treffen werde!

Es war Lewandowskis 50. Europapokal-Auftritt, für den BVB traf der Torjäger international bereits 18 Mal, löste somit Stéphane Chapuisat als BVB-Rekordtorschützen ab! „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen…“, kündigt der Pole selbstbewusst an. Lewandowski will weiter Buden ballern!

„Natürlich bin ich im Moment zufrieden mit dem Spiel, mit dem Ergebnis, mit meinen beiden Toren“, so Lewandowski. „Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Das war noch nicht das letzte Tor. Wir spielen weiterhin in der Champions League, und ich hoffe, dass ich noch ein paar weitere Tore schieße.“

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Champions League: Klopp vergackeiert russischen Dolmetscher

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hat bei der gestrigen Pressekonferenz vor dem Champions League Achtelfinalhinspiel in St. Petersburg mal wieder gezeigt, was er von solchen Veranstaltungen hält: Erst gequält geduldig, dann total genervt, keifte Klopp den russischen Übersetzer an, der dem Coach zwar öfter ins Wort fiel, aber auch das ist auf solchen PR-Events eigentlich so Usus. Auf diesem Gebiet ist Klopp schließlich kein Novize mehr. Als Klopp von der Champions League Gruppenphase erzählte, fragte der Dolmetscher zurück: „Wo?!“ „Gruppenphase!“ brüllte Klopp den Sprach-Dompteur an.

Anschließend machte sich Klopp über den Dolmetscher lustig, nicht unbedingt die beste Außendarstellung für den BVB. „Wir sind besser vorbereitet als der Übersetzer“, konstatierte Klopp. Ein Schenkelklopfer für die im Saal sitzenden Journalisten. „Das ist aber auch nicht schwer“, ergänzte der westfälische Übungsleiter, der Dolmetscher antwortete artig: „Ja, stimmt.“

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Neuer HSV-Trainer: Slomka findet BVB-Spiel perfekt!

Bei seiner Vorstellung erklärte Hamburgs neuer Trainer Mirko Slomka, dass er sein erstes Spiel auf der HSV-Bank perfekt finde!

„Wir sind in einer sehr besonderen Situation und in den nächsten Wochen kommen wichtige Spiele mit Dortmund, Bremen und Hannover auf uns zu“, so Slomka. „Doch die Herausforderung mit Dortmund ist ein guter Prüfstein und kommt genau richtig. Jeder kennt das Team und weiß, wie sie spielen. Und wir haben ein Heimspiel. Ich habe es immer gesagt und werde es immer sagen: Wir müssen unsere Heimspiele gewinnen. Und ich bin mir sicher, dass uns die Fans am Samstag wie immer unterstützen werden.“

Slomka glaubt fest an den Rückhalt der Fans. „Die Unterstützung ist beeindruckend. Auch dass über 800 Fans beim Montagstraining waren, zeigt den Zusammenhalt zwischen Verein und Fans. Alle wollen, dass der HSV in der Liga bleibt und dafür werden sie auch gegen Dortmund wieder richtig Gas geben auf den Rängen und uns unterstützen. Wenn dann der Funke in beiden Richtungen überspringt, kann das noch zusätzliche Kräfte entfesseln.“

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BVB mit dreckigem Sieg in Braunschweig

Nach dem durchwachsenem Rückrundenauftakt gegen Augsburg (2:2), fand der BVB in Braunschweig mit dem 2:1-Sieg wieder in die Spur zurück.

„Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg“, verriet Doppeltorschütze Patrick Aubameyang im Interview mit dem Pay-TV-Sender Sky und fügte hinzu: „Es war ein schwieriges Spiel, und wir wussten von Anfang an, dass wir hart arbeiten müssen.“ Aubameyang erzielte seine Saisontoren Nummer zehn und elf, ist somit der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Liga. Ferner zog der Franzose auch mit Mannschaftskamerad Robert Lewandowski und Berlins Ramos gleich, rangiert nun kletterte auf Platz eins der Bundesliga-Torschützenliste.

Aubameyang: „Ich habe mich aber am Anfang schwer getan. Wir alle sind schwer ins Spiel gekommen. Je länger das Spiel dauerte, desto besser haben wir es gemacht. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir uns sehr viele Chancen herausgespielt.“ Lewandowski legte seinem Kollegen bereits zum vierten Mal in dieser Spielzeit ihm ein Tor auf. „Ich muss mich bei Robert Lewandowski und bei Marco Reus bedanken, die meine Tore toll vorbereitet haben. Beide sind großartige Spieler“, weiß der gebürtige Gabuner. „Nach den vielen sieglosen Spielen war der Sieg sehr wichtig: für den Kopf und für das Punktekonto.“

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Nur 2:2: BVB patzt gegen Augsburg

Borussia Dortmund ist enttäuschend in die Rückrunde der Bundesliga gestartet. Gegen den FC Augsburg reichte es am 18. Spieltag im heimischen Signal Iduna Park lediglich zu einem 2:2-Unentschieden.

Für BVB-Kapitän Sebastian Kehl war das Remis mit einer Pleite geleichzusetzen. „Das fühlt sich wie eine Niederlage an“, konstatierte Kehl auf bvb.de. „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, wollten endlich wieder in einem Heimspiel drei Punkte einfahren. Auf der einen Seite haben wir phasenweise sehr gut gespielt, auf der anderen Seite haben wir vor den Gegentoren Fehler gemacht und insgesamt wieder einige Chancen liegen lassen. Wir wussten, dass Augsburg sehr guten Fußball spielen kann. Das haben sie auch umgesetzt, deswegen ist der Punkt sehr bitter für uns.“

Kehl war mächtig angefressen ob der Darbietung seiner Mannschaft. „Zufrieden können wir mit dem Spiel nicht sein. Wir wollten unbedingt wieder ein Heimspiel gewinnen, dementsprechend ist die Enttäuschung sehr groß. Die Tore sind nach Standardsituationen gefallen, die wir in der Winterpause trainiert haben. Aber das steht jetzt nicht im Vordergrund. Wir haben es nicht geschafft, dominant zu spielen. Wir konnten unser Spiel nicht über 90 Minuten durchdrücken. Die Gründe dafür müssen wir jetzt analysieren. Im nächsten Match gegen Braunschweig müssen wir uns deutlich besser anstellen, um in der Tabelle oben dran zu bleiben.“

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Jürgen Klopp: Unser Umschaltspiel ist kein Hexenwerk

In der Heiligabend-Ausgabe der „Rheinischen Post“ hat Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp ein exklusives Interview gegeben. Darin muss der exzentrische Coach zu Anfang erstmal erklären, warum er in letzter Zeit so dünnhäutig auf Journalistenfragen reagiere.

Jürgen Klopp im Weihnachtsinterview (Foto: BVB)

Jürgen Klopp im Weihnachtsinterview (Foto: BVB)

„Unsere Mediendirektion hat mir schon vor geraumer Zeit gesagt, ich soll aufpassen, dass nicht alle Journalisten denken, dass ich denke: Die haben keine Ahnung. Es ist mir aber überhaupt nicht wichtig, jemandem so ein Gefühl zu geben. Ich reagiere immer nur auf das, was gefragt wird.

Wenn es in meinen Augen Unsinn ist, dann fällt es mir schon mein Leben lang schwer, das zu ignorieren. Es stört mich, wenn einer in die Pressekonferenz kommt und komplett unvorbereitet ist und an nichts interessiert ist, was mit Fußball zu tun hat.

Das Spiel in Hoffenheim war ein gutes Beispiel. Mehr Fußball, Leidenschaft und Chancen als da kann man nicht haben. Aber die Frage war die nach dem Zusammenstoß zwischen Reus und dem Linienrichter. Das empfinde ich als anstrengend.“

 

Klopp ist sich zu 100-prozentig sicher, dass er anders wahrgenommen werde als zu früheren Zeiten. „Ich trau‘ mich ja kaum noch, Interviews zu geben, weil Internetdienste es schaffen, einzelne Sequenzen herauszuziehen, die ich anschließend gar nicht mehr erkenne. Das hat mich immer schon gestört. Und ich hab‘ noch nicht gelernt, den Mund zu halten. Ich sage in Hoffenheim das Wort ‚Drecksleben‘, gehe aus dem Raum und denke: Klopp, was bist du für ein Idiot und wirfst denen auch noch was hin. Manche warten darauf, dass ich danebengreife.“

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Borussia Dortmund: Jetzt kommen die Drecksschlagzeilen!

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp wollte gegen die „Drecksschlagzeilen anspielen“. Klappte nicht, denn sie werden jetzt wohl kommen.

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Gestern setzte es mit dem 1:2 gegen Hertha BSC nämlich die fünfte Hinrunden-Pleite, aus den letzten sechs Spielen holte der BVB lediglich vier Punkte. Außerdem vergeigten die Westfalen auch noch die vergangenen drei Heimpartien. Die Luft ist raus, auf der letzten Rille rudert der Vize-Meister in die Winterpause.

Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl übte anschließend schonungslos Kritik an seinem Team. „Wir haben nach der sehr guten Anfangsphase irgendwann mit dem Fußballspielen aufgehört.

Durch die Gegentore sind wir ein bisschen aus dem Konzept gekommen und haben Hertha Luft schnuppern lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir gegen einen defensiven Gegner nicht die richtigen Lösungen gefunden. Wir haben enttäuschtes uns selbst zuzuschreiben. Diese Niederlage ist sehr, sehr enttäuschend.

Es ist die dritte Heimniederlage hintereinander, das wird uns über die Feiertage begleiten. Wir müssen uns deshalb an die eigenen Nase fassen. Wir können deutlich besser spielen, das wissen wir, und das werden wir in der Rückserie – mit dem ein oder anderen wiedergenesenen Spieler – auch beweisen.“

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Borussia Dortmund: Klopp kanzelt wieder Journalisten ab

Zum wiederholten Male hat Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp während einer Pressekonferenz Medienvertreter angepampt. Vergangene Woche sprach Klopp im Zusammenhang mit der schlechten Bundesligaserie nach Champions-League-Spielen davon, dass man „gegen Drecksschlagzeilen“ anspielen und punkten wolle.

Nach der Partie in Mainz kanzelte Klopp dann einen Journalisten ab, der es gewagt hatte zu fragen, warum BVB-Angreifer Marko Reus den Schiedsrichterassistenten Mark Bosch per Bodycheck zu Boden gerammt habe. Klopp krächzte sichtlich genervt: „So viel Fußball war hier drin, und dann macht ihr so eine Geschichte. ist das ein Drecksleben, das tut mir echt leid.“

Jürgen Klopp setzte mal wieder zur Medienschelte an (Foto: BVB)

Jürgen Klopp setzte mal wieder zur Medienschelte an (Foto: BVB)

Donnerstag dann ein erneuter Ausraster, der wieder von Klopps Arroganz zeugt. Ein Reporter will auf der Pressekonferenz vor dem Samstag-Spiel gegen Hertha BSC wissen, ob Klopp einen Zusammenhang sehe, zwischen der enormen Laufleistung seines Teams und den vielen Verletzungen bzw. den vergebenen Großchancen.

Daraufhin schnappt sich Klopp erstmal seine Pulle Wasser, nimmt einen Riesen-Schluck, atmet angewidert tief durch, um anschließend wissen zu wollen: „Wer sind Sie überhaupt?“ Antwort des Schreiberlings: „Ich bin von Reuters.“ Klopp: „Ich habe diese Thematik hier zwar schon öfter ausgeführt, aber wenn Reuters schon fragt, holen wir eben nochmal etwas weiter aus.“

Als Klopp ansetzt, die Verletztenmisere an jedem einzelnen Kicker mit Malaise zu erläutern, bemerkt der Trainer, dass der Reuters-Mann die spannenden Neuigkeiten anscheinend nicht notiert. „Schreiben Sie nicht mit oder was?“, blafft Klopp. „Ach, Sie nehmen auf, cool!“

Selbst die WAZ, eigentlich Haus- und Hofpostille des BVB, kommentiert bissig: „Klopps Medienschelte ist billig! Jahrelang überwiegend verhätschelt, fühlt sich BVB-Trainer Jürgen Klopp zunehmend schlecht behandelt von den Medien. Kritiker deshalb in den Dreck zu ziehen, mag bei vielen Fans ankommen – ist aber nur ein billiges Ablenkungsmanöver.“

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Champions League: ZDF zeigt alle deutschen Teams

Über ein Live-Spiel im frei empfangbaren Fernsehen dürfen sich alle vier deutschen Mannschaften freuen, die das Achtelfinale der Champions League erreicht haben.

Jeweils mittwochs zeigt das ZDF die Spiele zwischen dem FC Arsenal London und Triple-Sieger Bayern München (19. Februar), Schalke 04 und Real Madrid (26. Februar), Paris St. Germain und Bayer Leverkusen (12. März) sowie Borussia Dortmund und Zenit St. Petersburg (19. März). Jeweils um 20.25 Uhr starten die Mainzer mit der Live-Übertragung der Spiele, Anstoß ist wie immer um 20.45 Uhr. Zudem zeigt das ZDF jeweils im Anschluss an die heute-Sendung von 19 Uhr das begehrte Champions-League-Magazin.

ZDF zeigt alle deutschen Teams

ZDF zeigt alle deutschen Teams

Die Bayern kommentierten ihr Achtelfinal-Los so:

Präsident Uli Hoeneß: „Ich habe es befürchtet. Das war die stärkste Mannschaft in unserer Trommel. Aber auf der anderen Seite ist das ein Gegner, der auf keinen Fall unterschätzt wird.“ Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge ergänzte: „Es gab angenehmere und leichtere Gegner im Topf. Aber man kann es nicht ändern. Wir sind vor zehn Monaten zum letzten Mal auf sie getroffen und wissen, dass das ein Gegner ist, den man sehr respektvoll behandeln muss. Das werden wir auch tun. Arsenal hat eine gute Phase, eine Phase der Stabilität. Wir werden zwei gute Spiele abliefern müssen und hoffen, dass wir es so zu Ende bringen wie letztes Jahr.“

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Champions League: Erfolgreicher Abend auch fürs ZDF

8,29 Millionen Zuschauer (27,1 Prozent Marktanteil) verfolgten gestern den sechsten Spieltag der UEFA Champions League im ZDF. Die Fußball-Übertragung aus Marseille, bei der sich der BVB den Einzug ins Achtelfinale sicherte, war die besteingeschaltete Sendung des Tages.

Die Zusammenfassung des parallel ausgetragenen Spiels von Schalke in Basel sahen 7,48 Millionen bei einem Marktanteil von 33,0 Prozent. Das „heute-journal“ in der Halbzeitpause erreichte 6,74 Millionen Zuschauer bei einem Marktanteil von 21,2 Prozent.

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