Schlagwort-Archive: Dirk Dufner

Hannovers Trainerentscheidung Korkut überrascht

Die Trainerentscheidung bei Hannover 96 hat in Fußball-Deutschland für eine Überraschung gesorgt. Nachfolger von Mirko Slomka, der am Freitag entlassen worden war, wird nämlich der weithin unbekannte Tayfun Korkut.

Korkut wird bei hannover96.de vorgestellt (Foto: hannover96.de)

Korkut wird bei hannover96.de vorgestellt (Foto: Screenshot hannover96.de)

Der „Neue Presse Hannover“ erklärte Hannovers Sportdirektor Dirk Dufner: „Tayfun ist ein Supertyp!“ Zuletzt arbeitete Korkut als Assistenztrainer der türkischen Nationalmannschaft an der Seite von Fatih Terim.

Korkut war früher selbst ein veritabler Kicker, spielte für das Nationalteam der Türkei und als Profi in Spanien und am Bosporus. Der gebürtige Schwabe wuchs in Stuttgart auf und wurde bei den Stuttgarter Kickers als Talent gefördert. Er bekam dort seinen ersten Profivertrag und coachte hernach auch die U19 des Lokalrivalen VfB.

Sein Händchen für junge Spieler und Talente war auch ein Kriterium für die Hannoveraner, den 39-jährigen unter Vertrag zu nehmen. „Wir wollen 96 ein Gesicht geben“, so Dufner. „Korkut schaut auf Talente, das gefällt mir.“ Morgen wird Korkut an der Leine offiziell vorgestellt, am Sonntag starten die Niedersachsen mit ihm in die Rückrundenvorbereitung.

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Hannover 96: Hängepartie mit Trainerkandidat Moniz

Für Hannover 96 wird die Suche nach einem Nachfolger für den gefeuerten Trainer Mirko Slomka langsam aber sicher zu einer Hängepartie.

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, dass Ricardo Moniz demnächst an der Leine das Sagen hat, am Sonntag gab es sogar ein Geheimtreffen in der Schweiz mit 96-Verantwortlichen und dem Trainer im Wartestand. Nach der Unterredung zeigte sich Hannovers Präsident Martin Kind aber noch nicht zu 100 Prozent von den Qualitäten des ehemaligen HSV-Kurzzeit-Interimstrainers überzeugt.

Am Samstag berichtete die Neue Presse Hannover exklusiv, dass sich die 96er mit Moniz in der Schweiz getroffen hatten. Eine Einigung konnte bislang jedoch noch nicht vermeldet werden. Die Männer vom Maschsee fangen nämlich an zu schwimmen und zweifeln daran, dass Moniz der richtige Mann für die 96-Bank werden kann.

Auch für den neu 49-jährigen, der 2008 als Techniktrainer unter Martin Jol zum HSV kam und nach der Entlassung von Jol-Nachfolger Bruno Labbadia zwischen dem 26. April und 30. Juni 2010 kommissarisch auf dem hanseatischen Schleudersitz Platz nahm, eine unglückliche Situation.

Nachdem sich schon die Trennung von Slomka als peinliche Bosse dargestellt hat, wird nun auch die Suche nach einem Nachfolger immer skurriler. Manager Dirk Dufner sondiert den Markt gemeinsam mit Club-Boss Martin Kind. Kind gab unlängst in der Bild-Zeitung zu: „Wir waren nicht gut vorbereitet, eigentlich wollten wir Slomka gar nicht feuern.“ Ein Armutszeugnis!

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Hannover 96: Trainer Slomka mit sofortiger Wirkung entlassen!

  • Fans gehen auf die Barrikaden
  • Klub entschuldigt sich für Nachfolger-Frage

„Vor Weihnachten wird nichts passieren. Das schließe ich aus. Über die Feiertage haben alle ein bisschen Ruhe bei der Familie verdient“, sagte Hannovers Präsident Martin Kind bezüglich der Personalie Mirko Slomka. Schon einen Tag nach dem Fest der Liebe handelten die Hannoveraner jedoch stante pede und trennten sich mit sofortiger Wirkung von ihrem Trainer. Slomka erreichte die bittere Meldung in seinem Urlaubsort Abu Dhabi.

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka kein Arbeitsplatz mehr...(Foto: Birgit Winter  / pixelio.de)

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka kein Arbeitsplatz mehr…(Foto: Birgit Winter / pixelio.de)

Hannovers Sportdirektor Dirk Dufner erklärte vor wenigen Minuten: „Wir haben es uns nicht leicht gemacht. Aber gemeinsam haben wir die Überzeugung, etwas ändern zu wollen.“ Die Entscheidung fiel nach mehrstündigen Beratungen der Club-Gremien am frühen Freitagabend.

Am 5. Januar starten die Hannoveraner in die Vorbereitung auf die Rückrunde, spätestens bis dahin soll ein neuer Coach unter Vertrag genommen werden. André Breitenreiter vom SC Paderborn und Frank Kramer von Greuther Fürth werden als heiße Nachfolgerkandidaten genannt.

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Hannover 96: Slomka-Aus besiegelt!

Nach der gestrigen 1:2-Pleite gegen den SC Freiburg wird die Luft für Hannovers Trainer Mirko Slomka immer dünner. Im Pay-TV von „Sky“ bemühte 96-Sportmanager Dirk Dufner am Samstag nach der Schmach die branchenüblichen Floskeln.

„Es wäre unehrlich zu sagen, wenn man offene Gespräche führt und alles analysiert, dass man das Ergebnis schon kennt“, so Dufner. „Dass wir eigentlich gerne weitermachen wollen, steht außer Frage. Es wird ein völlig ergebnisoffenes, langes Gespräch.“ Übersetzt heißt das eigentlich, dass die Tage von Slomka gezählt sind.

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka bald kein Arbeitsplatz mehr...(Foto: Birgit Winter  / pixelio.de)

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka bald kein Arbeitsplatz mehr…(Foto: Birgit Winter / pixelio.de)

Passend dazu erklärte der Manager Sonntagmittag auf Sport1: „Wenn wir klar sagen würden, dass wir mit ihm weitermachen wollen, wäre das nicht die Wahrheit. Die Entscheidung soll zeitnah fallen, aber wir wollen uns nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Wir wollen eigentlich mit Slomka weitermachen. Man muss aber auch den Mut haben, einen Schnitt zu machen.“ Das Slomka-Aus ist also besiegelt. Das letzte Wort hat hier allerdings Klub-Präsident Martin Kind. Der hatte unter der Woche Slomka den Rücken gestärkt. „Ja, ich habe mit Slomka und Dufner zusammengesessen“, verriet Kind.

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Eintracht Frankfurt: Armin Veh wartet auf Strafraum-Schießbefehl

Eintracht Frankfurts Trainer Armin Veh war nach der 0:2-Pleite in Hannover und der Leistung von Schiedsrichter Günter Perl mächtig angefressen. Als Hannovers Sakai Eintracht-Kapitän Schwegler im Strafraum umriss, forderte Veh Elfmeter, Perl ließ weiterlaufen. Das brachte Veh auf die Palme, der Trainer verließ wutschnaubend seine Coachingzone, der Unparteiische schickte ihn daraufhin auf die Tribüne (schon Vehs fünfter Verweis auf die Zuschauerränge in seiner Trainerkarriere).

Am Mikrofon des Fernsehsender „Sky“ schrieb Veh Schiri Perl (kommt aus der Ex-BND-Hauptstadt Pullach) ins Gebetbuch: „Bei uns muss schon einer im Strafraum erschossen werden, damit wir mal einen Elfmeter bekommen!“ Veh wartet auf den Schießbefehl! Umstritten war auch die Gelb-Rote Karte gegen Frankfurts Martin Lanig, der bei seiner Grätsche gegen Hannovers Sobiech schon gelbverwarnt gewesen ist.

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Hannover 96: Journalisten bekommen Lügen-SMS!

Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim hat Hannover 96 eine SMS mit falschen Informationen an Journalisten verschickt, um das Versäumnis bezüglich der Spielberichtsmeldung von Kapitän Steven Cherundolo zu vertuschen. Jetzt mussten sich die Hannoveraner für diese Peinlichkeit entschuldigen.

Die Niedersachsen hatten vergessen für Cherundolo, der monatelang aufgrund einer Verletzung fehlte, eine Spielberechtigung zu beantragen, weshalb kurz vor dem Anpfiff gegen Hoffenheim eine Kurzmitteilung an ausgewählte Journalisten versendet worden war. Dort wurde das Fehlen Cherundolos im Kader mit einer Rückenverletzung erklärt. Trainer Mirko Slomka hatte das Mitwirken des Amerikaners zuvor aber explizit erklärt.

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Hannover 96: Peinliche Panne mit Cherundolos Rückkehr

Die Rückkehr von Steven Cherundolo in die Mannschaft war von Trainer Mirko Slomka noch explizit avisiert worden. So sollte der 96-Kapitän zum ersten Mal nach langer verletzungsbedingter Pause gegen die TSG Hoffenheim wieder im Kader stehen.

Doch laut „Bild am Sonntag“ fehlte der Name des Amerikaners auf dem Spielberichtsbogen, da der Klub die Spielberechtigung für Cherundolo nicht beantragt hatten. 96-Sportdirektor Dirk Dufner verriet: „Das war ein dummer Fehler von uns!“

 

Hannover 96: Ohne Diouf nach München

Ohne Mame Diouf ist Hannover 96 zum DFB-Pokal Zweitrundenspiel beim FC Bayern München angereist. Der Stürmer laboriert weiter an einer Sprunggelenksverletzung und hielt sich zuletzt mit Fußballtennis fit. Deshalb schloss Trainer Mirko Slomka einen Einsatz Dioufs kategorisch aus:

„Bevor er wieder im Kader steht, muss Mame mich erstmal beim Fußball-Tennis schlagen“, schmunzelte der 96-Trainer. Vor zehn Tagen hatten die Niedersachsen das Bundesligaspiel in der bayerischen Metropole trotz guten Auftritts mit 0:2 verloren, jetzt bereiten sich die Leinestädter akribisch auf die Pokalpartie beim FC Bayern vor:

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Hannover 96: Dufner erklärt Verbleib von Torjäger Diouf

Dirk Dufner, Sportdirektor des Bundesligisten Hannover 96, hat angekündigt, dass Top-Torjäger Mame Diouf in diesem Sommer den Verein nicht mehr verlassen werde.

Dem Internetradiosender Sport1.fm verriet der 45-jährige Manager: Mame bleibt auf jeden Fall bis zum Ende der Spielzeit.“ In den letzten Tagen wurde darüber spekuliert, dass die Niedersachsen sich vom Senegalesen bei einem Top-Angebot eines anderen Clubs trennen würden.

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Hannover 96: Vertrag für Bittencourt bis 2017

Hannover 96 hat sich die Dienste des U20-Nationalspielers Leonardo Bittencourt gesichert, der 19-jährige wechselt von Borussia Dortmund in die niedersächsische Landeshauptstadt.

Dabei bekommt der Mittelfeldakteur einen Kontrakt, der bis zum 30. Juni 2017 läuft. Es wird eine Ablösesumme von rund 3 Millionen € kolportiert. Hannovers-Sportdirektor Dirk Dufner erklärte, dass man sich aus Überzeugung für den Deutsch-Brasilianer entschieden habe, da er alle Veranlagungen und Voraussetzungen mitbringe, für das Team eine Verstärkung zu werden.

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