Schlagwort-Archive: FIFA

FIFA: Blatter trifft Papst Franziskus

Am morgigen Samstag wird FIFA-Präsident Joseph S. Blatter von Scheich Hamad bin Khalifa al-Thani, dem neuen Emir von Katar empfangen, knapp 14 Tage darauf bekommt Blatter sogar eine Audienz bei Papst Franziskus.

Blatter möchte bei dem Treffen mit dem Scheich natürlich auch über die Fußball-WM 2022 in Katar sprechen. Der Fifa-Boss will hier angeblich auch die miesen Arbeitsbedingungen der Gastarbeiter in Katar offen diskutieren.

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Phantomtor: Markus Merk hat Verständnis für DFB-Entscheidung

Im „Interview der Woche“ hat der ehemalige Weltschiedsrichter Markus Merk auf Sky.de erklärt, dass das DFB-Sportgericht bezüglich des Phantomtors von Stefan Kießling in der Partie bei der TSG Hoffenheim richtig entschieden habe.

„Ich habe Verständnis für diese Entscheidung, man kann natürlich darüber diskutieren, ob sich ein starker Verband den Vorgaben der FIFA beugen und gegen die allgemeine Empfindung entscheiden sollte oder muss.“ Es sei in der augenblicklichen politischen Lage allerdings nicht einfach, einen Konfrontationskurs zu fahren, so Merk. „Es hätte mit Sicherheit auch andere Optionen der Urteilsfindung gegeben, wobei man den elementaren wichtigen Grundsatz der Tatsachenentscheidung nicht gekippt hätte.“

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FIFA: Blatter entschuldigt sich bei Cristiano Ronaldo

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hat sich beim portugiesischen Nationalspieler Cristiano Ronaldo dafür entschuldigt, dass er den Star von Real Madrid bei einer privaten Veranstaltung nachgeäfft und verbal angegriffen hatte.

Via Twitter bat der Schweizer den Portugiesen jetzt um Entschuldigung: „Lieber Cristiano, ich entschuldige mich, sollte dich meine unbedachte Antwort bei einer privaten Veranstaltung am Freitag verärgert haben – ich wollte dich niemals beleidigen.“

Zuvor hatte Ronaldo ebenfalls per Twitter gepostet: „Dieses Video zeigt den Respekt und die Haltung, welche die FIFA mir, meinem Club und meinem Land entgegenbringt. Das erklärt einiges! Ich wünsche Herrn Blatter Gesundheit und ein langes Leben mit der Gewissheit, dass er Augenzeuge der Erfolge seiner favorisierten Teams und Spieler wird.“ Während Ronaldos Tweets über 22 Millionen Fans folgen, besitzt Blatter lediglich 465.000 Follower.

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FIFA: Fünf deutsche Nationalspieler wollen Weltfußballer werden

Fünf deutsche Nationalspieler haben es geschafft, auf die sogenannte Shortlist der FIFA zu kommen, auf der 23 Spieler stehen, die sich Hoffnungen auf den Titel „Weltfußballer des Jahres 2013“ machen können.

Auf dieser FIFA-Liste stehen neben London-Legionär Mesut Özil auch die Bayern-Kicker Thomas Müller, Manuel Neuer, Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm. Aus der Bundesliga kommen Dortmunds Torjäger Robert Lewandowski sowie die Bayern-Stars Arjen Robben und Frank Ribéry (Europas Fußballer des Jahres) hinzu. Damit ist die Bundesliga mit sieben Spielern am häufigsten vertreten, was erneut die Stärke der Liga unterstreicht.

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FIFA schließt Neuvergabe der WM in 2022 nicht mehr aus

Nach Aussagen der Compliance- und Audit-Kommission der FIFA wird eine Neuvergabe der WM 2022 in Katar nicht mehr ausgeschlossen. Der Chef der Kommission Domenico Scala erklärte der Schweizer „NZZ am Sonntag“, dass die Vergabe nach Katar als Sommer-WM nicht die beste Entscheidung gewesen sei, unabhängig davon, ob es im Vorfeld Bestechungen gegeben habe oder nicht. Nach diversen Korruptionsgerüchten innerhalb der FIFA wurde das Compliance- und Audit-Gremium gegründet, an allen FIFA-Sitzungen nimmt der Schweizer Wirtschaftsexperte Scala teil, damit die Kontrollfunktion gewährleistet werden kann.

Scala kritisierte die Vergabe an Katar und schließt auch eine neue Ausschreibung des Turniers, das ständig in der Kritik steht, nicht mehr aus: „Wenn es im Vorfeld der WM-Vergabe nachweislich Korruption gegeben haben sollte, wäre die Vergabe nicht richtig, dann muss man diesen Prozess wiederholen. Wegen bestehender Verträge kann eine Neuvergabe ohne bewiesene Korruptionsvorwürfe allerdings nicht in die Tat umgesetzt werden“, so Scala.

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FIFA: Rummenigge moniert Kritik an WM-Vergabe

Karl Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hält die Kritik am WM Ausrichter 2022 Katar für übertrieben. Bei den Medientagen in München erklärte Rummenigge dass die deutsche Wirtschaft von der Fußball-WM in Katar wirtschaftlich stark profitieren würde, die deutsche Wirtschaft habe dort Milliarden-Aufträge, wie beispielsweise die Deutsche Bahn, die in Katar das U-Bahn-System baue.

Rummenigge: „Die Vergabe der WM nach Katar ist eine exklusive Entscheidung des FIFA-Exekutivkomitees gewesen, jetzt nützt es aber nicht, wenn man dauernd den Finger hebt und behauptet, es hätte vielleicht bessere Möglichkeiten wie Amerika oder Australien gegeben. Da wäre mit Sicherheit nicht zu große Kritik aufgekommen. Jetzt aber ist die Entscheidung für Katar gefallen, davor sollten wir Respekt haben. Wir sind uns auch einig, dass eine Austragung der WM in den Sommermonaten eigentlich nicht möglich ist.“ Im nächsten Jahr will die FIFA über eine Terminoption bezüglich einer Winter-WM beraten.

UEFA: Reform der Fußball-WM sorgt für Streit

In ihrer Sonntagsausgabe hat die Londoner Gazette „The Independent“ jetzt berichtet, dass die UEFA in Zukunft auch nichteuropäische Nationen an den EM-Turnieren teilnehmen lassen will. Dabei beruft sich das Blatt auf Berater, die aus dem engsten Umfeld des UEFA-Präsidenten Michel Platini stammen sollen.

Die Zeitung berichtet, dass Japan, Mexiko, Argentinien und Brasilien Wildcard-Kandidaten sein sollen, die Südamerika-Meisterschaft „Copa America“ soll hier als Vorbild dienen. Sollte eine Fußball-Europameisterschaft mit solchen Hochkarätern als Gästeteams über die Bühne gehen, würden die WM-Turniere der FIFA zumindest zum Teil entwertet.

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DFB: Präsident Wolfgang Niersbach gegen Mehrfach-Bestrafung

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat die Mehrfach-Bestrafung von Spielern nach einer Strafraum-Notbremse kritisiert. Am 8. Bundesliga-Spieltag mussten deswegen der Augsburger Ragnar Klavan und der Dortmunder Mats Hummels das Spielfeld vorzeitig verlassen.

Niersbach erklärte der Bild-Zeitung, dass diese Dreifachbestrafung eine der größten Ungerechtigkeiten im Regelwerk des Fußballs sei. Der 62-jährige untermauerte seine Argumentation auch mit dem Verweis auf das Champions League Endspiel von 2006, als Jens Lehmann als Torhüter von Arsenal London schon nach wenigen Minuten nach einer Notbremse des Feldes verwiesen worden war und so dem FC Barcelona den Sieg ebnete.

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DFB: Präsident Niersbach ohne UEFA-Ambitionen

Im Moment hat DFB-Präsident Wolfgang Niersbach keine Ambitionen, Nachfolger von Michael Platini an der Spitze der UEFA zu werden. Bei einer Veranstaltung von Vertretern aus Sport, Politik und Wirtschaft in Düsseldorf erklärte der Rheinländer: „Es ist eine Ehre für mich, dass mein Name in diesem Zusammenhang erwähnt wird, aber mein Ding ist der deutsche Fußball und der DFB.“

Fußballfunktionäre mit Einfluss, wie zum Beispiel DFL-Präsident Reinhard Rauball hatten Niersbach bezüglich des Postens an der Spitze der UEFA für durchaus geeignet erklärt. Schließlich wird erwartet, dass Platini 2015 für den obersten Posten bei der FIFA und damit als Nachfolger von Sepp Blatter kandidieren will.

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FIFA will klare Verhältnisse in Russland

Die FIFA macht sich Sorgen um die Sicherheit von Homosexuellen während der Fußball-WM 2018, die in Russland stattfinden soll.

Am russischen Antihomosexuellengesetz hat es große internationale Kritik gegeben. Es könnte auch während der WM angewendet werden, weshalb sich der Fußball-Weltverband darüber jetzt Gedanken macht. Der Verband teilte heute mit, dass man Russland um eine Klarstellung und mehr Details über das neue Gesetz gebeten habe.

Daraufhin hätten die Russen versichert, die Sicherheit aller Fans und Besucher während der WM zu garantieren, so die FIFA in einer Pressemitteilung: „Wir vertrauen dem Gastgeber, dass er sich auch an dieses Versprechen hält.“

Die FIFA halte zur russischen Administration einen direkten Kontakt, unter Weltverbands-Präsident Sepp Blatter arbeitet Russlands Sportminister Witaly Mutko im Exekutivausschuss der FIFA mit.

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