Schlagwort-Archive: Jos Luhukay

1:3! Hertha unterliegt dem Club

Der 1. FC Nürnberg hat auch sein zweites Rückrundenspiel gewonnen, siegte in Berlin mit 3:1.

Club-Coach Gertjan Verbeek war natürlich überglücklich:  „In der ersten Halbzeit war es ein interessantes Duell. Das 1:1 zur Halbzeit habe ich auch so gesehen. Nach dem Rückstand habe ich mich gefreut, dass meine Mannschaft wieder zurückgekommen ist. Im zweiten Durchgang ist es uns nicht gelungen, die Hertha wirklich unter Druck zu setzen. Beim zweiten Tor hatten wir etwas Glück, da der Ball vom Pfosten wieder zurück prallt. Drmic hat es dann gut gemacht. In der 88. Minute hätte der Schiedsrichter alles entscheiden können. Er hat aber auf seinen Linienrichter gehört, der gesehen hat, das Raphael Schäfer behindert wurde.“

Verbeeks Pendant auf Hertha-Seite Jos Luhukay gratulierte artig seinem niederländischen Landsmann: „Glückwunsch an Gertjan und seine Mannschaft. Wir hatten in der ersten Halbzeit vier klare Chancen, um das Ergebnis positiv für uns zu gestalten. Das wir aus bestimmten Momenten kein Kapital geschlagen haben, müssen wir uns selbst ankreiden. In der zweiten Halbzeit hatten wir weniger Chancen, weil die Nürnberger besser verteidigt haben. Sie haben dann aus wenig viel gemacht, auch das 2:1. Der Schiedsrichter soll nicht der Hauptdarsteller sein. Er hat seine Entscheidung korrigiert. Nürnberg hat verdient gewonnen.“

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Borussia Dortmund: Jetzt kommen die Drecksschlagzeilen!

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp wollte gegen die „Drecksschlagzeilen anspielen“. Klappte nicht, denn sie werden jetzt wohl kommen.

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Gestern setzte es mit dem 1:2 gegen Hertha BSC nämlich die fünfte Hinrunden-Pleite, aus den letzten sechs Spielen holte der BVB lediglich vier Punkte. Außerdem vergeigten die Westfalen auch noch die vergangenen drei Heimpartien. Die Luft ist raus, auf der letzten Rille rudert der Vize-Meister in die Winterpause.

Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl übte anschließend schonungslos Kritik an seinem Team. „Wir haben nach der sehr guten Anfangsphase irgendwann mit dem Fußballspielen aufgehört.

Durch die Gegentore sind wir ein bisschen aus dem Konzept gekommen und haben Hertha Luft schnuppern lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir gegen einen defensiven Gegner nicht die richtigen Lösungen gefunden. Wir haben enttäuschtes uns selbst zuzuschreiben. Diese Niederlage ist sehr, sehr enttäuschend.

Es ist die dritte Heimniederlage hintereinander, das wird uns über die Feiertage begleiten. Wir müssen uns deshalb an die eigenen Nase fassen. Wir können deutlich besser spielen, das wissen wir, und das werden wir in der Rückserie – mit dem ein oder anderen wiedergenesenen Spieler – auch beweisen.“

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FC Bayern: Rummenigge lobt Luhukay

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hat vor dem Bundesligaspiel gegen Hertha BSC dem Berliner Coach Jos Luhukay ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Rummenigge erklärte: „Bis jetzt sind die Herthaner die positive Überraschung dieser Saison. Die Mannschaft ist bislang sehr gut aufgetreten. Ich denke, dass das vor allem ein Verdienst des Trainers ist, der hat eine hervorragende Arbeit gemacht und passt hervorragend zum Team. Luhukay hat einen klaren Plan und augenscheinlich auch große Qualitäten, man kann dem Verein zu diesem Mann nur beglückwünschen.“

Nach dem 5:0-Kantersieg der Bayern in der Champions League gegen Victoria Pilsen ergänzte Rummenigge: „Am Samstag gegen Hertha wird das Spiel mit Sicherheit viel schwerer werden als gegen die Tschechen.“ Rummenigge wähnt die Berliner Aufsteiger auf Zeit nicht im Abstiegskampf glaubt, dass sie unter die ersten zehn kommen können.

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Hertha BSC: Preetz verlängert bis 2017

Hertha BSC hat den Vertrag mit Manager Michael Preetz bis 2017 vorzeitig um drei Jahre verlängert. Das laufende Arbeitspapier besaß noch bis 30.6.2014 Gültigkeit. Dies teilten die Hauptstädter auf Twitter mit.

Der Kontrakt von Coach Jos Luhukay wurde bereits im Frühjahr bis 2016 erweitert, der niederländische Trainer sprach sich dabei vehement für einen Ausbau der Zusammenarbeit mit Preetz aus.

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Hertha BSC: Jos Luhukay räumt Fehler ein

Nachdem Hertha-Trainer Jos Luhukay eine Nacht über die bittere Pokalpleite bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern geschlafen hatte, räumte der Coach auch eigene Fehler ein.

„Das muss ich auf meine Kappe nehmen“, sagte der niederländische Fußballlehrer am Donnerstag im Anschluss an das Training. Luhukay schickte eine auf neun Positionen veränderte Mannschaft auf das Feld, prompt griffen die Automatismen nicht, unter dem Strich stand die 1:3-Niederlage und das Pokal-Aus.

Luhukay ergänzte: „Es ist natürlich ein schmaler Grat! Gewinnst du dieses Spiel, hast du alles richtig gemacht und wirst gelobt, bei einer Niederlage eben nicht. Unser Kader hat nicht nur elf Leute, sondern in der Saison benötigen wir alle Spieler, es gibt keine A-oder B-Mannschaft. Die anderen Spieler hatten jetzt die Möglichkeit, sich zu präsentieren, es war genügend sportlicher Anreiz und Motivation für sie da.

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Hertha BSC: Trainer Luhukay lässt die Peitsche los

Herthas Trainer Jos Luhukay lässt die Peitsche los, so verhängte der Coach eine um 23 Uhr beginnende Ausgangssperre, die in der Woche vor einem Spiel jeweils ab Dienstag gilt.

In einem Interview mit dem Fußball-Fachblatt „kicker“ erklärte Luhukay: „Ich verlange täglich maximale Trainingsbereitschaft und Regeneration, wer Berlin genießen möchte, soll sich einen anderen Beruf suchen.“ Die Hauptstadt der Superlative biete vor allem jüngeren Kickern große Freizeitmöglichkeiten, die sich negativ auf den Spiel- und Trainingsbetrieb auswirken könne, schließlich sei Berlin eine Stadt die nie schläft, Berlin lebe 24 h am Tag.

Luhukay: „Viele haben mir damals abgeraten, das Angebot des damaligen Bundesliga-Absteigers anzunehmen, ich bin von der Aufgabe aber total überzeugt gewesen und benötigte nach dem Klassenerhalt mit dem FC Augsburg eine neue Herausforderung. Als ich mein Amt angetreten hatte, gab es rund um den Club noch große Unruhe, es waren sehr viele Menschen viel zu negativ eingestellt.“

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Hertha BSC: Sechs Monate ohne Baumjohann

Am Wochenende musste Hertha BSC Berlin nicht nur die erste Saisonniederlage einstecken, sondern auch noch einen personellen Rückschlag hinnehmen. Denn bei der 0:2-Pleite in Wolfsburg zog sich der aufstrebende Neuzugang Alexander Baumjohann einen Kreuzbandriss zu und wird den Berlinern so wahrscheinlich sechs Monate lang fehlen. Hertha-Manager Michael Preetz erklärte bei Sport1, dass es sehr schade sei, dass Baumjohann etzt solange ausfallen müsse.

Vor der Saison wechselte der Mittelfeldspieler ablösefrei vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern in die Hauptstadt, dank einer starken Vorbereitungszeit konnte sich der 26-jährige in der Mannschaft von Trainer Jos Luhukay auf Anhieb einen Stammplatz erarbeiten und verdrängte sogar Berlins Aufstiegsidol Ronny auf die Ersatzbank.

Frühstarter Hertha BSC bindet Brooks

Unter den 18 Fußball-Erstligisten ist Aufsteiger Hertha BSC der absolute Frühstarter, denn der Hauptstadtklub nahm als erster am Sonntag die Vorbereitung für die anstehende Saison auf, nach dem Ende der letzten Zweitligaspielzeit waren nur 35 Tage vergangen.

Vor rund 800 Zuschauern konnte Hertha-Trainer Jos Luhukay gegen 10.30 Uhr unter den 25 Spielern auch Verteidiger John Brooks begrüßen, der sein Arbeitspapier bei den Berlinern bis 2017 ausgedehnt hat.

Sportmanager Michael Preetz erklärte: „John ist ein wichtiger Bestandteil für die Zukunft.“ Der 20-jährige war in der letzten Spielzeit zum Stammspieler der Hertha avanciert. Beim Trainingsstart konnte Luhukay bis auf den U21-Nationalspieler Pierre-Michel Lasogga (längerer Urlaub wegen U21-EM) und den japanischen Neuzugang Hajime Hasogai (spielte für Japan beim Confederation Cup) alle Akteure begrüßen.

„Wir haben keine Angst, auch wenn es in der nächsten Spielzeit viel schwieriger werden wird“, so Luhukay. „In den nächsten Jahren wollen wir uns in der ersten Liga etablieren.“

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