Schlagwort-Archive: Jürgen Klopp

Borussia Dortmund: Klopp kanzelt wieder Journalisten ab

Zum wiederholten Male hat Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp während einer Pressekonferenz Medienvertreter angepampt. Vergangene Woche sprach Klopp im Zusammenhang mit der schlechten Bundesligaserie nach Champions-League-Spielen davon, dass man „gegen Drecksschlagzeilen“ anspielen und punkten wolle.

Nach der Partie in Mainz kanzelte Klopp dann einen Journalisten ab, der es gewagt hatte zu fragen, warum BVB-Angreifer Marko Reus den Schiedsrichterassistenten Mark Bosch per Bodycheck zu Boden gerammt habe. Klopp krächzte sichtlich genervt: „So viel Fußball war hier drin, und dann macht ihr so eine Geschichte. ist das ein Drecksleben, das tut mir echt leid.“

Jürgen Klopp setzte mal wieder zur Medienschelte an (Foto: BVB)

Jürgen Klopp setzte mal wieder zur Medienschelte an (Foto: BVB)

Donnerstag dann ein erneuter Ausraster, der wieder von Klopps Arroganz zeugt. Ein Reporter will auf der Pressekonferenz vor dem Samstag-Spiel gegen Hertha BSC wissen, ob Klopp einen Zusammenhang sehe, zwischen der enormen Laufleistung seines Teams und den vielen Verletzungen bzw. den vergebenen Großchancen.

Daraufhin schnappt sich Klopp erstmal seine Pulle Wasser, nimmt einen Riesen-Schluck, atmet angewidert tief durch, um anschließend wissen zu wollen: „Wer sind Sie überhaupt?“ Antwort des Schreiberlings: „Ich bin von Reuters.“ Klopp: „Ich habe diese Thematik hier zwar schon öfter ausgeführt, aber wenn Reuters schon fragt, holen wir eben nochmal etwas weiter aus.“

Als Klopp ansetzt, die Verletztenmisere an jedem einzelnen Kicker mit Malaise zu erläutern, bemerkt der Trainer, dass der Reuters-Mann die spannenden Neuigkeiten anscheinend nicht notiert. „Schreiben Sie nicht mit oder was?“, blafft Klopp. „Ach, Sie nehmen auf, cool!“

Selbst die WAZ, eigentlich Haus- und Hofpostille des BVB, kommentiert bissig: „Klopps Medienschelte ist billig! Jahrelang überwiegend verhätschelt, fühlt sich BVB-Trainer Jürgen Klopp zunehmend schlecht behandelt von den Medien. Kritiker deshalb in den Dreck zu ziehen, mag bei vielen Fans ankommen – ist aber nur ein billiges Ablenkungsmanöver.“

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BVB: Vier Trikots für Sven Bender

Ein tolles Kampfspiel von Borussia Dortmund sahen gestern Abend rund 66.000 Zuschauer im Signal Iduna Park. Für den BVB war es die letzte Chance, noch die Achtelfinal-Option in der Champions League aufrechtzuerhalten. Das 3:1 gegen Neapel hält die Dortmunder in der Königsklasse am Leben.

Trikot Nr. 3 für Sven Bender (Foto: facebook)

Trikot Nr. 3 für Sven Bender (Foto: facebook)

„Wir sind wieder im Rennen. Wir müssen die Situation nutzen“, so BVB-Trainer Jürgen Klopp im Fernsehsender Sky. Am 11. Dezember kommt es zum Krimifinale am Mittelmeer, dann reisen die Borussen nach Marseille, ein Sieg bei Olympique ist dann Pflicht. Klopp: „Das wird in Marseille kein Zuckerschlecken. Die wollen nicht mit null Punkten aus der Champions League raus.“

Einer legte sich wieder mal ganz besonders ins Zeug: Sven Bender bricht sich nach einem Zweikampf mit Neapels Maggio in der 16.Minute zum dritten mal das Nasenbein. Trotzdem spielt Bender, der mit blutigem Riechorgan den Platz zur Behandlung verlassen musste, anschließend weiter. Schiedsrichter Caballo schickt Blut-Bender allerdings immer wieder zur Außenlinie, weil dessen Trikot ständig mit Blut verschmierten ist und die Tamponagen Blut getränkt aus der Nase fallen. Schon in der ersten Halbzeit braucht Bender drei frische Trikots, ein zur Sicherheit aus dem Fan Shop fix herbei geholtes viertes Jersey kann Bender nicht anziehen, da es nicht das „Respect“-Logo der UEFA besitzt, das aber vorgeschrieben ist.

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Pep Guardiola: Dortmund hat beste Mannschaft der Welt!

In der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spitzenspiel bei Borussia Dortmund im Signal Iduna Park (Anstoß 18.30 Uhr) hat Bayern-Trainer Pep Guardiola in höchsten Tönen vom letztjährigen Champions-League-Finalisten geschwärmt.

„Im Umschaltspiel haben die Dortmunder die beste Mannschaft der Welt“ meint Guardiola.  „Wenn sie kontern, machen sie das gleich mit sechs, sieben Spielern. Real Madrid zum Beispiel kontert nur mit drei Spielern, mit Ronaldo, Di Maria oder Özil.“

Der ehemalige Trainer des FC Barcelona sieht seine Mannschaft aber noch lange nicht in Topform. „Das ist noch nicht meine Mannschaft, die Mannschaft ist noch nicht gut. Wir brauchen noch Zeit. In Barcelona habe ich 14 Jahre gearbeitet, hier kannten die Spieler mich und ich kannte die Spieler. Beim FC Bayern ist das noch nicht der Fall, aber daran arbeiten wir jeden Tag. Ich kann nicht sagen, wann die Mannschaft alles so umsetzt, wie ich mir das vorstelle, das muss man abwarten.“

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Jürgen Klopp: Geil, es sich so leicht zu machen!

Bei der Pressekonferenz vor dem Bundesliga-Spitzenspiel der FC Bayern München gegen Borussia Dortmund (18.30 Uhr) war BVB-Coach Jürgen Klopp nicht unbedingt gut gelaunt.

Kein Wunder eigentlich, nach den vielen verletzungsbedingten Ausfällen. Am Dienstag beim Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft in London gegen England erwischte es noch Marcel Schmelzer (Muskelfaserriss in der Wade) und Mats Hummels (Bandausriss am rechten Fersenbein).

Klopp möchte Bundestrainer Joachim Löw aber keinen Vorwurf machen. „Dass er Philipp Lahm, der schon so viele Spiele gemacht hat, vor einem Testspiel nach Hause schickt, kann ich sowohl menschlich als auch sportlich voll nachvollziehen. Außerdem haben die Bayern nicht weniger Verletzte, sie können das nur besser auffangen“, so Klopp. „Trotzdem werden wir genug Qualität auf dem Platz haben, müssen alles in die Waagschale werfen, dann ist auch alles möglich.“

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Borussia Dortmund: Werden nicht die weiße Flagge hissen!

Am Samstag muss Borussia Dortmund im Spitzenspiel der Bundesliga gegen den FC Bayern auf seine beiden Abwehrspieler Marcel Schmelzer und Mats Hummels verzichten. Die Nationalspieler kehrten vom Länderspiel gegen England in London verletzt zurück nach Dortmund. Deshalb wurde kurzfristig auch der bislang arbeitslose Defensivspezialist Manuel Friedrich verpflichtet.

Bei Mats Hummels wurde dann am Mittwoch ein knöcherner Bandausriss am rechten Fersenbein diagnostiziert, mit dem er für den Rest der Hinserie ausfallen wird. Dortmunds Teamarzt Dr. Markus Braun hofft, dass Hummels Mitte Januar 2014 wieder ins Training einsteigen kann.

Der Innenverteidiger wendete sich auf Facebook an seine Fans: „Ich hab leider keine guten Nachrichten für euch. Ohne dem Verein jetzt was vorweg nehmen zu wollen ist (mindestens) die Hinrunde vorbei für mich. Das ist zwar be********, aber wenn man sieht wie es Neven oder Sami geht gibt es auch Schlimmeres. Ich werde die Jungs anfeuern so gut es geht, die kommenden Wochen werden sehr schwierig, aber wir werden das schon hinkriegen.“

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Borussia Dortmund holt Manuel Friedrich

Borussia Dortmund ist nach den schweren Verletzungen seiner beiden Innenverteidiger Mats Hummels (knöcherner Bandausriss am rechten Fersenbein) und Neven Subotic (Kreuzbandriss) sowie dem Ausfall von Linksverteidiger Marcel Schmelzer zur Tat geschritten und hat den ehemaligen Nationalspieler Manuel Friedrich verpflichtet.

Friedrich, der schon bei Main 05 mit BVB-Trainer Jürgen Klopp zusammengearbeitet hat, unterschrieb einen Vertrag bis Saisonende. Zuletzt war der 34-jährige ohne Verein, deshalb erhält Friedrich für den BVB in der Fußball Bundesliga eine sofortige Spielberechtigung. Davor kickte der Abwehrspezialist für Bayer Leverkusen.

Sportdirektor Michel Zorc erklärte: „Wir reagieren damit auf die Verletzungen im Defensivbereich. Manuel Friedrich verfügt über große Erfahrung und hat bei uns im Training einen sehr guten Eindruck hinterlassen.“

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Borussia Dortmund: Klopp will Karriere-Killer Friedrich zurück

Nach der niederschmetternden Diagnose, die Borussias Abwehrspieler Neven Subotic nach der 1:2-Pleite in Wolfsburg gestellt wurde, denkt Trainer Jürgen Klopp darüber nach, den arbeitslosen Innenverteidiger Manuel Friedrich zu verpflichten.

Subotic hatte sich beim Bundesligaspiel in der Autostadt einen Kreuz- und Innenbandriss zugezogen und fällt für den Rest der laufenden Saison aus. Friedrich spielte zuletzt für Bayer Leverkusen und hält sich momentan beim Regionalligisten Rot-weiß Oberhausen fit.

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Borussia Dortmund: Gündogan fällt für Rest der Hinrunde aus

Die Hoffnungen, dass Borussias Dortmunds Mittelfeldspieler Ilkay Gündogan zeitnah sein Comeback in der Bundesliga bzw. Champions League starten kann, sind zerstoben. Der Bild-Zeitung erklärte der Nationalspieler: „Ich hoffe, dass es mit meiner Rückkehr im neuen Jahr endlich klappt.“ Also wird Gündogan den Dortmundern für den Rest der Hinrunde nicht mehr zur Verfügung stehen.

Eigentlich kommt diese Erkenntnis überraschend, da Dortmunds Trainer Jürgen Klopp zuletzt immer wieder die tolle Entwicklung des Rekonvaleszenten gelobt hatte: „Es sieht sehr, sehr gut aus.“ Vor zwei Wochen war Gündogan ins Lauftraining eingestiegen. Weiterlesen

BVB: Auch Zorc vor Vertragsverlängerung

Nachdem das komplette Trainerteam um Chefcoach Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund seinen Vertrag bis 2018 verlängert hat, soll jetzt auch Sportdirektor Michel Zorc nachziehen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erklärte: „Ich habe bereits mit Michael gesprochen und wir werden uns zeitig zusammensetzen. Für uns steht außer Frage, dass wir auch mit unserem Sportdirektor Michael Zorc verlängern werden.“

Watzke selbst hat noch einen Vertrag bis 2016 und hat über seine Zukunft beim BVB im Anschluss an den laufenden Kontrakt noch keine Entscheidung getroffen. Der gelernte Betriebswirt ist von den Vorfällen während des Derbys auf Schalke, als im Dortmunder Fanblock Feuerwerkskörper und Pyrotechnik gezündet worden waren, sehr nachdenklich geworden. Watzke: „Mein persönliches Empfinden ist dadurch sehr getrübt worden. Deshalb möchte ich bezüglich meines Vertrages keine Prognose abgeben. Ich bin außerdem der unwichtigste hier.“

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BVB: Klopp verlängert bis 2018

Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund, hat seinen bis 2016 laufenden Vertrag bei den Westfalen vorzeitig um weitere zwei Jahre bis 2018 ausgebaut. Klopp ist seit 2008 als Coach für den Champions League Finalisten verantwortlich und holte mit dem BVB 2011 und 2012 die Meisterschaft, 2012 sogar das Double. Auch das komplette Trainerteam um Klopp verlängerte seinen Kontrakt.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke erklärte: „Da wir nicht trennen wollen, was zusammengehört, haben wir den Vertrag mit dem Cheftrainer und seinem kompletten Team erneut verlängert.“ Klopp verriet: „Wir alle sind immer noch ein bisschen verliebt in den BVB und in die Art und Weise, wie die Sachen hier ablaufen.“ Sportdirektor Michel Zorc ergänzte: „Jürgen hat die Mannschaft toll weiter entwickelt und ist der perfekte Trainer für Borussia Dortmund.“

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