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Hannover 96: Hängepartie mit Trainerkandidat Moniz

Für Hannover 96 wird die Suche nach einem Nachfolger für den gefeuerten Trainer Mirko Slomka langsam aber sicher zu einer Hängepartie.

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, dass Ricardo Moniz demnächst an der Leine das Sagen hat, am Sonntag gab es sogar ein Geheimtreffen in der Schweiz mit 96-Verantwortlichen und dem Trainer im Wartestand. Nach der Unterredung zeigte sich Hannovers Präsident Martin Kind aber noch nicht zu 100 Prozent von den Qualitäten des ehemaligen HSV-Kurzzeit-Interimstrainers überzeugt.

Am Samstag berichtete die Neue Presse Hannover exklusiv, dass sich die 96er mit Moniz in der Schweiz getroffen hatten. Eine Einigung konnte bislang jedoch noch nicht vermeldet werden. Die Männer vom Maschsee fangen nämlich an zu schwimmen und zweifeln daran, dass Moniz der richtige Mann für die 96-Bank werden kann.

Auch für den neu 49-jährigen, der 2008 als Techniktrainer unter Martin Jol zum HSV kam und nach der Entlassung von Jol-Nachfolger Bruno Labbadia zwischen dem 26. April und 30. Juni 2010 kommissarisch auf dem hanseatischen Schleudersitz Platz nahm, eine unglückliche Situation.

Nachdem sich schon die Trennung von Slomka als peinliche Bosse dargestellt hat, wird nun auch die Suche nach einem Nachfolger immer skurriler. Manager Dirk Dufner sondiert den Markt gemeinsam mit Club-Boss Martin Kind. Kind gab unlängst in der Bild-Zeitung zu: „Wir waren nicht gut vorbereitet, eigentlich wollten wir Slomka gar nicht feuern.“ Ein Armutszeugnis!

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FC Augsburg: Bangen um Holzhauser und Moravek

Vor dem Zweitrunden-Pokalspiel bei Drittligist Preußen Münster bangt der FC Augsburg um seine Stammspieler Raphael Holzhauser und Jan Moravek. Augsburg-Trainer Markus Weinzierl erklärte: „Holzhauser laboriert an einer Erkältung und Moravek hat beim letzten Spiel in Hannover einen Schlag auf den Mittelfuß bekommen.

Jetzt müssen wir sehen, ob es geht. Wir wollen aber auf keinen Fall ein Risiko eingehen. Es werden nur Akteure auflaufen, die 100-prozentig fit sind. Wir wollen nicht nur weiterkommen, wir müssen weiterkommen. Schließlich wissen wir, was uns in Münster erwartet. Wir müssen unsere beste Leistung abrufen.“ Vor knapp einem Jahr setzen sich die Augsburger in der zweiten Pokalrunde knapp in Münster durch.