Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp hat bei der gestrigen Pressekonferenz vor dem Champions League Achtelfinalhinspiel in St. Petersburg mal wieder gezeigt, was er von solchen Veranstaltungen hält: Erst gequält geduldig, dann total genervt, keifte Klopp den russischen Übersetzer an, der dem Coach zwar öfter ins Wort fiel, aber auch das ist auf solchen PR-Events eigentlich so Usus. Auf diesem Gebiet ist Klopp schließlich kein Novize mehr. Als Klopp von der Champions League Gruppenphase erzählte, fragte der Dolmetscher zurück: „Wo?!“ „Gruppenphase!“ brüllte Klopp den Sprach-Dompteur an.
Anschließend machte sich Klopp über den Dolmetscher lustig, nicht unbedingt die beste Außendarstellung für den BVB. „Wir sind besser vorbereitet als der Übersetzer“, konstatierte Klopp. Ein Schenkelklopfer für die im Saal sitzenden Journalisten. „Das ist aber auch nicht schwer“, ergänzte der westfälische Übungsleiter, der Dolmetscher antwortete artig: „Ja, stimmt.“