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FC Schalke: Coach Keller darf weitermachen

Mit dem 0:0 beim 1. FC Nürnberg endete für die Schalker eine durchwachsene Hinrunde. Trotzdem haben die Königsblauen Klub-Bosse jetzt auch offiziell entschieden, mit Knappen-Coach Jens Keller weiter zu machen.

Behält seinen Job in der Veltins-Arena auf Schalke: S04-Coach Jens Keller (Foto: Bredehorn Jens  / pixelio.de)

Behält seinen Job in der Veltins-Arena auf Schalke: S04-Coach Jens Keller (Foto: Bredehorn Jens / pixelio.de)

Der 43-jährige musste wegen eines Magen-Darm-Virus die Partie beim Club im Hotel-TV schauen, hütete statt der Schalke-Bank das Bett.

Gestern schleppte sich der geschwächte Keller dann zur Analyse-Besprechung mit den Klub-Bossen, aus der er gestärkt herausging. Denn Keller wird auch in der Rückrunde Coach der Knappen sein.

Während des Spiels hatte Sportvorstand Horst Heldt keinen Kontakt mit Keller. „Das hätte blöd ausgesehen, wenn ich auf mein Handy geschaut hätte“, schmunzelte Heldt. „Nachher hätte noch meine Frau geschrieben…“.

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Schalke 04: Königsblau feiert neuen Draxler

Schalkes 3:1-Sieg am Böllenfalltor von Drittligist Darmstadt 98/3 ist brachte die Knappen nicht nur in die dritte DFB-Pokal-Runde, sondern auch die Erkenntnis, dass man schon einen Nachfolger von Julian Draxler hat, falls dieser in Kürze Gelsenkirchen verlassen sollte. Denn durch die Ausfälle von Draxler und Kevin-Prince Boateng durfte Supertalent Max Meyer in Darmstadt hinter den Spitzen ran und erzielte nicht nur sein erstes Pflichtspieltor, sondern bereitete einen weiteren Treffer vor.

„Das war ein perfekter Tag, ich hoffe, dass jetzt bei mir der Knoten geplatzt ist, so dass ich demnächst noch öfter Tore schießen kann“, freute sich Meyer. Großer Jubel auch bei Trainer Jens Keller: „Max hat heute überragend gespielt, mit solchen Leistungen wird er in Zukunft sicherlich die ein oder andere Chance mehr bekommen!“

Ins gleiche Horn stieß Schalkes Sportvorstand Horst Heldt: „Neben dem Schiedsrichter war Max heute der überragende Mann auf dem Feld.“ Meyer soll trotzdem auf dem Boden bleiben, die Schalker wollen ihn langsam zum Nachfolger von Julian Draxler aufbauen. Schließlich bekommt der 20-jährige Mittelfeldstar regelmäßig Wechselangebote, so offerierte Real Madrid in der Sommertransferperiode die festgeschriebene Transferentschädigung von 45,5 Millionen €.

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