Bei Fortuna Düsseldorf herrscht bezüglich der Personalie Mike Büskens das totale Chaos! Der „Express“ berichtete Samstagabend exklusiv, dass der Rauswurf des Trainers schon beschlossene Sache gewesen sei, laut „Bild“ seien die Klub-Gremien jetzt allerdings dabei, wieder zurück zu rudern. Es gebe bezüglich Büskens eben eine Pro- und eine Contra-Fraktion im Club.
Gegenüber der Düsseldorfer Ausgabe der Bild-Zeitung erklärte Fortunas Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Dirk Kall, dass sich der Aufsichtsrat zunächst einmal die Vorstandsanalyse der aktuellen Situation anhören wolle, „danach wird diese mit den Vorständen diskutiert“, so Kall. „In erster Linie mit dem Vorsitzenden Peter Frymuth und dem Sportvorstand Wolf Werner.“
So geben die Düsseldorfer in der Öffentlichkeit eine peinliche Figur ab. Indiskretionen sollen dafür gesorgt haben, dass der Rausschmiss von Büskens bereits als beschlossene Sache im Umfeld angesehen worden ist. Da der „Express“ bei Fortuna in der Regel hervorragend vernetzt ist, kann man davon ausgehen, dass die Büskens-Demission tatsächlich schon weit fortgeschritten gewesen sein muss (auch bei der Entlassung von Norbert Meier berichtete der „Express“ als erste Gazette exklusiv).