Schlagwort-Archive: Roberto Di Matteo

Di Matteo vom Retter zum Rumpler!

Am 23.10. haben wir über die Heuchelei auf Schalke berichtet. Jetzt scheint das von uns kritisierte Fußball-Leitmedium „kicker“ bezüglich des königsblauen Trainerkarussells selbst ein Licht aufgegangen zu sein.

Mission gescheitert?

Mission gescheitert?

Reporter Jan Lustig (schreibt eigentlich nur über Borussia Mönchengladbach) durfte am Mittwoch die Schalker bei der Champions-League-Pleite in Lissabon begleiten und konstatierte in der Donnerstagsausgabe unter der Überschrift „Di Matteo am Scheideweg“, dass sich auch bei der Bewertung des bisherigen Wirkens unter Neu-Trainer Roberto di Matteo die Waagschale zum Negativen zu neigen drohe.

„Denn die defensive Philosophie des Italo-Schweizers reichte zwar zu minimalistischen Siegen gegen Mittelklasseteams wie Hertha (2:0) und Augsburg (1:0). Doch auf internationalem Niveau ist Schalke so nicht konkurrenzfähig. Siehe die jüngste Niederlage und insgesamt sieben Gegentore in zwei Partien gegen Lissabon, siehe das desolate 0:1 in Leverkusen – und auch das äußerst glückliche 4:3 im Hinspiel widerlegt diese Eindrücke bei objektiver Betrachtung nicht. Spätestens seit Mittwochabend ist damit klar: allein mit der Konzentration auf die Abwehrarbeit wird di Matteo Schalke nicht entscheidend voranbringen.“

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Riegel-Rudi Gutendorf: Heldt hat zu meiner Zeit noch in die Hose gepinkelt!

Er ist 88 Jahre alt und coachte mit der Trainer-Lizenznummer 330 (bestand die Prüfung 1953 noch unter Sepp Herberger) in über 30 Ländern 54 Mannschaften und hat immer noch nicht genug: Riegel-Rudi Gutendorf wollte auf Schalke anheuern!

Rudi Gutendorf: Zwischen Schalke und Chile, Fidschi und Fudschi (Repro: Uwe Jansen)

Rudi Gutendorf: Zwischen Schalke und Chile, Fidschi und Fudschi (Repro: Uwe Jansen)

In der „Bild am Sonntag“ verrät Trainer-Weltenbummler Rudi Gutendorf, dass er Schalke seine Hilfe angeboten habe. „Aus meiner Sicht war Jens Keller für Schalke nicht groß genug“, so Gutendorf. „Er hat mir am Ende fast schon leid getan. In einem Brief habe ich Horst Heldt dann vor einem Monat meine Hilfe angeboten, aber keine Antwort bekommen. Der Heldt kennt mich wahrscheinlich gar nicht, weil er noch als Baby in die Hose gepinkelt hat, als ich schon auf Schalke erfolgreich war!“

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