Schlagwort-Archive: Roman Weidenfeller

Weidefeller: 0:3-Pleite nicht das Gelbe vom Ei

In BVB total! sprach BVB-Keeper Roman Weidenfeller über die 0:3-Pleite im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Champions League. Weidefeller verhinderte mit einigen Glanzparaden ein größeres Dortmunder Debakel.

„Für einen Torwart sind das immer besondere Spiele“, meinte Weidenfeller. „Wenn man mit 0:3 untergeht, dann ist das trotzdem nicht das Gelbe vom Ei. Deshalb sind wir enttäuscht, denn wir hatten uns viel mehr vorgenommen und gehen mit leeren Händen nach Hause.“

Über sie Ursachen für die Schmach räsonierte Weidenfeller: „Dass wir direkt in den ersten Minuten ein Tor kassieren, hat uns ein bisschen den Schwung genommen. Wir sind nicht selbstbewusst genug aufgetreten und haben es Real Madrid zu einfach gemacht. In der zweiten Halbzeit hat man gesehen, dass wir uns große Chancen erarbeiten konnten. Leider haben wir sie nicht genutzt.“

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Borussia Dortmund: Jetzt kommen die Drecksschlagzeilen!

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp wollte gegen die „Drecksschlagzeilen anspielen“. Klappte nicht, denn sie werden jetzt wohl kommen.

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Gestern setzte es mit dem 1:2 gegen Hertha BSC nämlich die fünfte Hinrunden-Pleite, aus den letzten sechs Spielen holte der BVB lediglich vier Punkte. Außerdem vergeigten die Westfalen auch noch die vergangenen drei Heimpartien. Die Luft ist raus, auf der letzten Rille rudert der Vize-Meister in die Winterpause.

Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl übte anschließend schonungslos Kritik an seinem Team. „Wir haben nach der sehr guten Anfangsphase irgendwann mit dem Fußballspielen aufgehört.

Durch die Gegentore sind wir ein bisschen aus dem Konzept gekommen und haben Hertha Luft schnuppern lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir gegen einen defensiven Gegner nicht die richtigen Lösungen gefunden. Wir haben enttäuschtes uns selbst zuzuschreiben. Diese Niederlage ist sehr, sehr enttäuschend.

Es ist die dritte Heimniederlage hintereinander, das wird uns über die Feiertage begleiten. Wir müssen uns deshalb an die eigenen Nase fassen. Wir können deutlich besser spielen, das wissen wir, und das werden wir in der Rückserie – mit dem ein oder anderen wiedergenesenen Spieler – auch beweisen.“

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BVB: Vier Trikots für Sven Bender

Ein tolles Kampfspiel von Borussia Dortmund sahen gestern Abend rund 66.000 Zuschauer im Signal Iduna Park. Für den BVB war es die letzte Chance, noch die Achtelfinal-Option in der Champions League aufrechtzuerhalten. Das 3:1 gegen Neapel hält die Dortmunder in der Königsklasse am Leben.

Trikot Nr. 3 für Sven Bender (Foto: facebook)

Trikot Nr. 3 für Sven Bender (Foto: facebook)

„Wir sind wieder im Rennen. Wir müssen die Situation nutzen“, so BVB-Trainer Jürgen Klopp im Fernsehsender Sky. Am 11. Dezember kommt es zum Krimifinale am Mittelmeer, dann reisen die Borussen nach Marseille, ein Sieg bei Olympique ist dann Pflicht. Klopp: „Das wird in Marseille kein Zuckerschlecken. Die wollen nicht mit null Punkten aus der Champions League raus.“

Einer legte sich wieder mal ganz besonders ins Zeug: Sven Bender bricht sich nach einem Zweikampf mit Neapels Maggio in der 16.Minute zum dritten mal das Nasenbein. Trotzdem spielt Bender, der mit blutigem Riechorgan den Platz zur Behandlung verlassen musste, anschließend weiter. Schiedsrichter Caballo schickt Blut-Bender allerdings immer wieder zur Außenlinie, weil dessen Trikot ständig mit Blut verschmierten ist und die Tamponagen Blut getränkt aus der Nase fallen. Schon in der ersten Halbzeit braucht Bender drei frische Trikots, ein zur Sicherheit aus dem Fan Shop fix herbei geholtes viertes Jersey kann Bender nicht anziehen, da es nicht das „Respect“-Logo der UEFA besitzt, das aber vorgeschrieben ist.

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Nationalmannschaft: Neuer will beide Spiele machen

Wenig beeindruckt zeigt sich Nationaltorhüter Manuel Neuer von der Nominierung seines BVB-Konkurrenten Roman Weidenfeller in der Nationalmannschaft.

Im „kicker“-Interview erklärt Neuer, dass er nicht nur am morgigen Freitag (20.45 Uhr) in Mailand gegen Italien im Kasten stehen will, sondern auch nächsten Dienstag (Anstoß 21 Uhr) im Wembley-Stadion gegen England.

„Als Profi spielt man gegen solche Teams am liebsten selbst“, so Neuer. „Ich warte die Entscheidung des Trainers ab.“ Im Februar beim Länderspiel in Paris gegen Frankreich musste neuer schon Zusehen und wäre lieber gerne dabei gewesen: „Gerade im Hinblick auf Brasilien sind Spiele gegen attraktive Gegner viel wert, weil sie in den K.o.-Spielen bei der WM auf uns treffen können. Dann hat man schon Erfahrungen gesammelt.“

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Nationalmannschaft: Roman Weidenfeller freut sich aufs Debüt

Zum ersten Mal wurde Dortmunds Torhüter Roman Weidenfeller für ein A-Länderspiel nominiert, entsprechend groß war der Andrang der Medienvertreter.

Gestern Mittag durfte der Keeper auch gleich aufs Podium der DFB-Pressekonferenz und war einem Blitzgewitter ausgesetzt. Schon am Montag hatte der 33-jährige begeistert auf seiner Facebook-Seite ein Foto im DFB-Trikot gepostet: „Toll, dass ich dabei sein darf! Ich freue mich, gemeinsam mit dem Team in München zu sein. Heute stehen Werbeaufnahmen auf dem Plan. Mal sehen, was noch alles auf mich wartet.“ Jetzt fehlt tatsächlich nur noch ein Einsatz.

Roman Weidenfeller im DFB-Dress: "Toll, dass ich dabei sein darf!" (Foto: facebook)

Roman Weidenfeller im DFB-Dress: „Toll, dass ich dabei sein darf!“ (Foto: facebook)

Hier nahm Bundestorwarttrainer Andreas Köpke gleich mal ein wenig Euphorie-Dampf vom Kessel und sagte: „Im Spiel gegen Italien am Freitag wird auf jeden Fall Manuel Neuer anfangen im Tor. Soviel steht fest, alles andere werden wir dann sehen.“

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DFB: Nationalmannschaft zum ersten Mal mit BVB-Keeper Weidenfeller

Zum ersten Mal hat Bundestrainer Joachim Löw BVB-Keeper Roman Weidenfeller für das Aufgebot der deutschen Nationalelf nominiert. Weidenfeller wird damit zum Kader für die beiden letzten Länderspiele des Jahres 2013 am 15. November in Mailand gegen Italien (20.45 Uhr) und am 19. November in Wembley gegen England (21 Uhr) ebenso gehören, wie die beiden Keeper Manuel Neuer vom FC Bayern München und René Adler vom Hamburger SV.

„Zur Zeit ist Manuel Neuer ganz klar unsere Nummer eins, wir wissen aber auch was wir an René Adler oder den jungen Keepern wie Marc-André ter Stegen oder Ron-Robert Zieler haben“, so Joachim Löw zur Torhüter-Situation in der Nationalmannschaft.

„Wir haben jetzt Roman Weidenfeller seit längerer Zeit unter Beobachtung und seine konstant guten Leistungen für Borussia Dortmund in der Champions League wie in der Bundesliga zur Kenntnis genommen. Wir freuen uns jetzt darauf, dass er zu uns stößt, um ihn auch näher kennen zu lernen. Wir müssen allerdings jetzt weder auf der Torwart- noch auf einer anderen Position schon eine Entscheidung bezüglich der WM 2014 treffen.

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BVB: Weidenfeller freut sich auf Kagawa

Borussia Dortmunds Torhüter Roman Weidenfeller würde sich über eine Rückkehr von Shinji Kagawa freuen. Vor einem Jahr war der japanische Nationalspieler für eine Transferentschädigung von rund 20 Millionen € zum englischen Champion Manchester United gewechselt. Dort scheint sich der Asiate allerdings nicht zurechtzufinden.

In einem Interview bei ran.de erklärte Weidenfeller, dass er selbst immer daran geglaubt habe, dass es für Kagawa eine Rückkehr nach Dortmund geben könne. „Ob und wann Shinji die dieses Comeback aber tatsächlich macht, weiß ich nicht. Unserer Mannschaft würde ein solcher Spieler allerdings sehr gut tun.“

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BVB: Kehl bleibt Kapitän

Auch in der kommenden Saison wird Sebastian Kehl Borussia Dortmund als Kapitän aufs Feld führen. Der Routinier erklärte den „Ruhr Nachrichten“, dass Trainer Jürgen Klopp ihm erklärt habe, dass dieser keine Notwendigkeit sehe, auf dieser Position etwas zu ändern. Seit 2008 ist der 33-jährige Kapitän der Westfalen, da nahm auch Coach Klopp sein Engagement in Dortmund an.

Neben Kehl sitzen auch Nationalspieler Max Hummels und Torhüter Roman Weidenfeller im Mannschaftsrat, ein weiteres, viertes Mitglied wurde noch nicht annonciert. Bislang zählte Patrick Owomoyela diesem Teamgremium an, der Ex-Nationalspieler wurde jedoch vor wenigen Wochen offiziell verabschiedet.