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Fortuna Düsseldorf: Dr. Kall neuer Vorstandsvorsitzender

  • Aufsichtsratsboss löst Peter Frymuth ab
  • Reisinger begnadigt
  • Anhänger finden Fortuna peinlich

Während Zweitligist Fortuna Düsseldorf die Trainerfrage erstmal mit der Interimslösung Oliver Reck („Ich bin sehr eng mit Mike Büskens befreundet. Als der Verein mich fragte, ob ich mir zutraue, diese drei Spiele zu machen, habe ich nur zugesagt, weil ich mit Mike ein sehr offenes und ehrliches Gespräch darüber hatte“, so Reck in der Bild-Zeitung) beantwortet hat, wurde einen Tag später ein neuer Vorstandsvorsitzender für den scheidenden Peter Frymuth gefunden, der jetzt beim Deutschen Fußballbund (DFB) als Vizepräsident für den Bereich Amateurfußball zuständig ist.

Dr. Kall wird neuer Vorstandsvorsitzender bei Fortuna! (Foto: Screenshot fortuna-duesseldorf.de)

Dr. Kall wird neuer Vorstandsvorsitzender bei Fortuna! (Foto: Screenshot fortuna-duesseldorf.de)

Der bisherige Aufsichtsratschef Dr. Dirk Kall wechselt nämlich vom Kontrollgremium auf den Vorstand-Chefsessel des rheinischen Clubs. Der Aufsichtsrat wird vorerst von Kalls bisherigen Stellvertreter Burchard von Arnim weitergeführt. Noch vor Weihnachten wird der Aufsichtsratr zusammenkommen, um auch einen Nachfolger zu wählen. Während Frymuth in den neun Jahren als Fortuna-Boss ehrenamtlich tätig war, soll der 46-jährige Kall ein Jahressalär von rund 250.000 € bekommen.

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Fortuna Düsseldorf: Büskens rasiert Reisinger

Fortuna Düsseldorfs Trainer Mike Büskens hat Stürmer Stefan Reisinger aus dem Profikader verbannt. Mit sofortiger Wirkung soll der 32-jährige mit dem U23-Regionalliga-Team der Rheinländer trainieren. Die sportliche Leitung der Düsseldorfer erklärte, dass die Zurückstufung in die zweite Mannschaft aus disziplinarischen Gründen erfolgt sei.

In dieser Spielzeit wurde Reisender in allen Pflichtspielen eingesetzt und erzielte dabei zwei Tore. Wie viele seiner Mannschaftskameraden ist Reisinger aber schon lange auf der Suche nach seiner Spitzenform. Der für viele zu den Aufstiegskandidaten zählende Bundesliga-Absteiger dümpelt derzeit nur auf Platz elf der Zweiten Bundesliga.