Schlagwort-Archive: Thorsten Fink

VfB Suttgart: Trainer Schneider vor dem Aus

Nach der 1:2-Niederlage beim Abstiegskampf-Konkurrenten Eintracht Frankfurt zieht sich der VfB-Brustring um Stuttgarts Trainer Thomas Schneider immer enger zu. Die Bild-Zeitung will heute Morgen erfahren haben, dass Thorsten Fink, der beim HSV am 17. September 2013 nach einem 2:6 gegen Borussia Dortmund entlassen worden ist, schon in den Startlöchern sitzen soll.

Sportvorstand Fredi Bobic und die gesamte VfB-Führung lavieren hin und her, können sich noch nicht zu einer Entscheidung durchringen. Mehr als kontraproduktiv zum momentanen VfB-Motto, das auf der Homepage prankt: „Zusammenhalten! Gemeinsam für unseren VfB“. Nach außen geben die Stuttgarter alles andere als ein geschlossenes Gebilde ab.

Während Bobic am Sonntagnacht nach einer Krisensitzung mit Präsident Bernd Wahler und Vorstandsmitglied Jochen Schneider noch erklärte, Thomas Schneider säße auch gegen Braunschweig auf der Bank, kippte gestern die Stimmung. Bobic steckte nämlich mit Aufsichtsrat Dr. Joachim Schmidt die Köpfe zusammen, Schmidt will Schneider so schnell wie möglich schassen.

Deshalb ist das Ende des ehemaligen U19-Trainers wohl besiegelt, vieles spricht dafür, dass er heute Morgen sein letztes Training als VfB-Coach geleitet hat. Ein Klub-Sprecher erklärte laut „Stuttgarter Nachrichten“ zu den Gerüchten, dass er weder bestätigen noch dementieren könne, dass Thomas Schneider am Samstag noch Trainer sei.

Unmittelbar nach der Pleite in Frankfurt schrieb Boss Wahler seinem Übungsleiter aber noch gute Noten ins Schulheft: „Er ist ein guter Trainer, er passt zum VfB. Wir haben ihn nicht zum Trainer gemacht, um ihn nach so kurzer Zeit wieder zu entlassen. Wir wollten gemeinsam etwas aufbauen. Das werden wir sicherlich nicht aus der Emotion heraus über den Haufen werfen. Nach diesem wiederum bitteren Erlebnis müssen wir die Situation aber erst einmal verarbeiten. Es gibt aktuell keine Entscheidung gegen Thomas Schneider. Wir werden zusammen mit dem Trainerteam die Situation in Ruhe analysieren.“

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1. FC Nürnberg: Wiesinger nach 0:5-Pleite entlassen

Der 1. FC Nürnberg hat nach der 0:5-Pleite gegen den Hamburger SV vom Sonntag Trainer Michael Wiesinger beurlaubt! Auch Ex-Coach Felix Magath wird als Nachfolger diskutiert.

Wiesinger durfte lediglich 287 Tage als Bundesliga-Chefcoach für den Club arbeiten, der 40-jährige wurde noch am Montagabend entlassen. Um 20.37 Uhr erklärte der Club via Twitter: „Michael Wiesinger und Armin Reutershahn beurlaubt!“ Der Aufsichtsrat und Vorstand der Nürnberger hatten seit Nachmittag über Wiesingers Zukunft die Köpfe zusammengesteckt. U23-Trainer Roger Prinzen wird den neunfachen Deutschen Meister bis zur Präsentation eines neuen Coaches trainieren.

Gerüchten zufolge soll auch Felix Magath einer der Nachfolgekandidaten sein, seit seiner letzten Trainerstation in Wolfsburg (Entlassung im Oktober 2012) ist der 60-jährige arbeitslos. Magath wohnt in München und war bereits in der Saison 1997/98 Trainer der Franken. Zuletzt lehnte der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler Angebote von 1860 München und dem HSV ab.

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HSV: van Marwijk übernimmt Trainer-Amt

Morgen soll Bert van Marwijk zum ersten Mal beim HSV auf dem Trainingsplatz stehen, der neue Trainer hat einen Vertrag bis 2015 unterzeichnet. Der holländische Fußball-Lehrer, der als Bondscoach 2010 in Südafrika mit der Elftal Vizeweltmeister geworden ist erklärte:

„Wichtig ist jetzt, dass im Verein und in der Mannschaft wieder Ruhe einkehrt. Ich habe das 0:2 vom letzten Wochenende in Bremen vor dem Fernseher verfolgt. Ich bin zwar kein Zauberer, konnte aber sehen, dass die Mannschaft sehr verunsichert ist.“

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HSV: Van der Vaart übt Kritik an Fink-Entlassung

HSV-Kapitän Rafael van der Vaart hat den Zeitpunkt der Trainerentlassung kritisiert: „Ich kann den Zeitpunkt so kurz vor dem heißen Nordderby gegen Werder Bremen nicht verstehen“, verriet van der Vaart der Bild-Zeitung. „Ich dachte eigentlich, dass Thorsten Fink auch gegen Bremen noch auf der Trainerbank sitzen wird.

Die Trennung hat mich überrascht, ich bin richtig schockiert. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Thorsten Fink war immer ein hochmotivierter und hart arbeitender Trainer, er stand immer unter Feuer. Als Mannschaft haben wir eine große Schuld an der momentanen Krise, durch unsere hohen Niederlagen gegen Hoffenheim und in Dortmund haben wir mit dafür gesorgt, dass der Trainer jetzt entlassen werden musste.“

 

HSV: Trainer Thorsten Fink entlassen

Nach nur fünf Spieltagen hat der Hamburger SV seinen Trainer Thorsten Fink entlassen. Im Anschluss an die 2:6-Pleite bei Borussia Dortmund zog der Vorstand der Hanseaten die Reißleine.

„Grundsätzlich habe ich eigentlich immer einen langen Atem“, erklärte HSV-Vorstandsboss Carl Jarchow. „Wir erwarten im Vorstand allerdings schon, dass gewisse Dinge auch umgesetzt werden. In Dortmund hat sich das Hoffenheim-Debakel wiederholt, unser Schwachpunkt ist die Defensive. Diese Fehler müssen wir sofort abstellen.“

In fünf Spielen kassierte der HSV 15 Gegentore, dem 1:5 vor heimischer Kulisse gegen 1899 Hoffenheim folgte jetzt am Samstag das 2:6 im Dortmunder Signal-Iduna-Park. Jarchow: „Mannschaften wie Eintracht Braunschweig oder Werder Bremen, die mit Sicherheit unsere Kragenweite besitzen, haben vorgemacht, wie man weniger Treffer bekommt.“ Bremen schluckte einen Treffer bei den Westfalen, Aufsteiger Braunschweig deren zwei.

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HSV: van der Vaart ist guter Dinge

Hamburgs Mittelfeld-As Rafael van der Vaart ist guter Dinge, am Samstag beim Top-Spiel bei Borussia Dortmund (18.30 Uhr) auf dem Platz zu stehen. „Ich habe heute 20 min mitgespielt und ein gutes Gefühl. Natürlich kann jeden Tag etwas passieren, aber ich fühle mich fit, werde jetzt weiter mit der Mannschaft trainieren.“

Optimistisch sieht auch Trainer Thorsten Fink dem potentiellen van der Vaart Comeback entgegen: „Er hat keine Schmerzen mehr und alle Übungen gut überstanden. Er konnte alles mitmachen und hatte keine Probleme. Wenn das so bleibt und es keinen Rückschlag gibt, wird er mit Sicherheit am Samstag in Dortmund auflaufen.“

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Hamburger SV: Paul Scharner beendet Profikarriere

Nachdem der 40-fache österreichische Nationalspieler Paul Scharner beim Hamburger SV seinen Vertrag aufgelöst hat, erklärte er gleichzeitig auch das Ende seiner Profikarriere.

Scharner erläuterte in einer E-Mail, die er an unterschiedliche österreichische Medien versendete, dass er das Ausscheiden beim HSV zum Anlass nehme, sich aus dem Profifußball zu verabschieden, um neue Wege zu beschreiten.

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Feuer unterm HSV-Dach!

Beim Hamburger Sportverein ist mächtig Feuer unterm Dach: Paul Scharner erklärte dem Club via Bild-Zeitung den Krieg, Starspieler Rafael van der Vaart sieht die Saisonziele gefährdet und Nationaltorhüter René Adler nimmt sich seine Kameraden zur Brust.

Somit liegen die Nerven vor dem Bundesligastart am Sonntag auf Schalke (17.30 Uhr) blank. Mit dazu beigetragen hat auch der blutleere Auftritt beim letzten Testkick gegen den Landesligisten TSV Etelsen, den der HSV mehr schlecht als recht mit 2:0 gewonnen hatte.

Bei Sky Sport News HD erklärte Adler: „Auch in solch einer Partie möchte ich vollen Einsatz sehen, egal, wer da auf dem Feld steht. Das können auch B-Jugendspieler sein.“ Adler, der nach seiner langen Verletzung erstmals wieder zwischen den HSV-Pfosten stand, war stinksauer auf seine Vorderleute ob der Vorstellung gegen den sechsklassigen Amateurclub.

Adler fährt die Krallen aus: „Viele Spieler beschweren sich immer, dass sie nicht in die Mannschaft kommen, da kann ich so eine Leistung überhaupt nicht verstehen. Egal, gegen wen man spielt, jeder Spieler muss immer Vollgas geben!“

Maßlos ärgerte sich auch Trainer Thorsten Fink über den schwachen Auftritt seiner Truppe: „Ich bin total enttäuscht. Das war viel zu wenig“, erklärte Fink der Bild-Zeitung. „Wenn man sich für die Startelf auf Schalke anbieten will, muss man viel mehr zeigen!“

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HSV: Santa-Cruz-Wechsel wackelt – Djourou-Transfer perfekt

Torjäger Roque Santa Cruz hat sich bezüglich eines Wechsels zum HSV noch nicht entschieden. Sportdirektor Oliver Kreuzer erklärte der Bild-Zeitung, dass der ehemalige Stürmer des FC Bayern München noch ein wenig Bedenkzeit brauche. Außerdem wolle Santa Cruz erst noch ein Vieraugen-Gespräch mit HSV-Coach und seinem ehemaligen Mitspieler Thorsten Fink führen.

Zuletzt war der ablösefreie paraguayische Nationalspieler vom englischen Premier League Spitzenklub Manchester City an den FC Malaga ausgeliehen. Interesse am Angreifer zeigt auch Stoke City.

Johan Djourou hingegen wird am Montag in der Hansestadt erwartet. Der Schweizer, der über ivorische Wurzeln verfügt, unterzieht sich bei den Hanseaten dann einem Gesundheitsscheck, anschließend soll der Leihvertrag unterzeichnet werden.

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Hamburger SV: Zoua-Verpflichtung perfekt

Der Hamburger SV hat die Verpflichtung von Angreifer Jacques Zoua perfekt gemacht. Beim Angreifer aus Kamerun handelt es sich um einen Wunschspieler von HSV-Trainer Thorsten Fink.

Tagelang wurde über die Ablösesumme verhandelt, hier wird eine Summe von rund 1 Million € kolportiert. Der 21-jährige kommt vom FC Basel an die Elbe, in der Schweiz hatte er in der letzten Spielzeit bei 24 Einsätzen einmal ins Schwarze getroffen. Über die Vertragslänge wurden zunächst keine Details veröffentlicht.

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