Schlagwort-Archive: Trainerentlassung

Huub Stevens: Statt Mallorca zu den Schwaben!

Die Bild-Zeitung hat mit Stuttgarts neuem Trainer Huub Stevens telefoniert, ihn in seinem Haus in Eindhoven an die Strippe bekommen. Dabei erklärt der Bundesliga-Kenner (Schalke, Hertha, Köln, HSV), dass er nach der Entlassung in Saloniki letzte Woche eigentlich nicht mehr mit einem Engagement vor Saisonende gerechnet habe.

„Ganz ehrlich: Nach Saloniki hatte ich gedacht, dass bis Sommer Ruhe ist“, so Stevens. „Aber dann haben sich die Stuttgarter bei meinem Sohn Maikel gemeldet. In der Nacht zum Sonntag ist dann die Entscheidung gefallen.“

 

Huub Stevens macht das Training Spaß (Foto: www.facebook.com/VfB/photos/Pressefoto Baumann)

Huub Stevens macht das Training Spaß (Foto: www.facebook.com/VfB/photos/Pressefoto Baumann)

Trainer-Routinier Stevens zeigt sogar Mitgefühl gegenüber seinem Vorgänger. „Thomas Schneider tut mir leid. Es ist schade, dass so ein junger Trainer, der aus dem VfB kommt, scheitert. Ich hatte dem VfB vorher gesagt: ‚Ich hoffe, dass ihr es mit Thomas schafft!‘ Ich werde mit Thomas Schneider diese Woche das Gespräch suchen, um zu hören, wie die Mannschaft aufgestellt ist.“

Als erste Maßnahme will der 60-jährige Haudegen die Gegentore in der Schlussphase abstellen. „Es war ja nicht das erste Mal, dass der VfB gegen Braunschweig am Ende noch ein Gegentor bekommen hat. Da müssen wir ansetzen. Dafür werde ich mit den Spielern viele Einzelgespräche führen. Aber klar ist: Die Zeit für die Rettung ist knapp.“

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VfB Stuttgart: Thomas ist endlich aus dem Schneider!

Die unwürdige Hängepartie um seinen Trainer hat der VfB Stuttgart jetzt endgültig beendet, Thomas ist aus dem Schneider, Huub Stevens wird dessen Nachfolger und soll die Stuttgarter aus dem Abstiegsschlamassel führen.

Bereits in der letzten Woche war an Trainer Thomas Schneiders Stuhl nach der Niederlage in Frankfurt schon kräftig gesägt worden, Vorstand und Aufsichtsrat gaben dem ehemaligen U19-Coach aber noch eine Galgenfrist bis zum Braunschweig-Spiel. Nachdem auch diese wegweisende Partie nicht gewonnen werden konnte, zogen die VfB-Verantwortlichen Samstagnacht die Reißleine und machten Schluss mit Schneider. Ab sofort übernimmt der alte Bundesliga-Haudegen Huub Stevens (Schalke, Köln, Hertha, HSV) die Geschicke auf der Trainerbank der Schwaben.

Huub Stevens wird neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart (Foto: www.facebook.com/VfB)

Huub Stevens wird neuer Cheftrainer beim VfB Stuttgart (Foto: www.facebook.com/VfB)

„Es herrschte überall eine große Leere nach dem Spiel am Samstag“, erklärte Sportvorstand Fredi Bobic heute Morgen. „Ich kann die Enttäuschung der Fans verstehen, und da war es für uns keine Frage, dass wir zu ihnen gehen und mit ihnen sprechen. Schließlich gilt nun umso mehr, dass wir alle gemeinsam diese schwierige Situation meistern.“

Der Ex-Profi und seine Vorstandskollegen hatten eine lange Nacht mit intensiven Besprechungen hinter sich. Deren Resultat: Stevens soll den Feuerwehrmann mimen. Der 60-jährige Niederländer, der zuletzt bei PAOK Saloniki entlassen worden war, wird morgen vorgestellt dann bis zum Saisonende die sportliche Leitung in Bad Cannstatt inne haben.

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VfB Suttgart: Trainer Schneider vor dem Aus

Nach der 1:2-Niederlage beim Abstiegskampf-Konkurrenten Eintracht Frankfurt zieht sich der VfB-Brustring um Stuttgarts Trainer Thomas Schneider immer enger zu. Die Bild-Zeitung will heute Morgen erfahren haben, dass Thorsten Fink, der beim HSV am 17. September 2013 nach einem 2:6 gegen Borussia Dortmund entlassen worden ist, schon in den Startlöchern sitzen soll.

Sportvorstand Fredi Bobic und die gesamte VfB-Führung lavieren hin und her, können sich noch nicht zu einer Entscheidung durchringen. Mehr als kontraproduktiv zum momentanen VfB-Motto, das auf der Homepage prankt: „Zusammenhalten! Gemeinsam für unseren VfB“. Nach außen geben die Stuttgarter alles andere als ein geschlossenes Gebilde ab.

Während Bobic am Sonntagnacht nach einer Krisensitzung mit Präsident Bernd Wahler und Vorstandsmitglied Jochen Schneider noch erklärte, Thomas Schneider säße auch gegen Braunschweig auf der Bank, kippte gestern die Stimmung. Bobic steckte nämlich mit Aufsichtsrat Dr. Joachim Schmidt die Köpfe zusammen, Schmidt will Schneider so schnell wie möglich schassen.

Deshalb ist das Ende des ehemaligen U19-Trainers wohl besiegelt, vieles spricht dafür, dass er heute Morgen sein letztes Training als VfB-Coach geleitet hat. Ein Klub-Sprecher erklärte laut „Stuttgarter Nachrichten“ zu den Gerüchten, dass er weder bestätigen noch dementieren könne, dass Thomas Schneider am Samstag noch Trainer sei.

Unmittelbar nach der Pleite in Frankfurt schrieb Boss Wahler seinem Übungsleiter aber noch gute Noten ins Schulheft: „Er ist ein guter Trainer, er passt zum VfB. Wir haben ihn nicht zum Trainer gemacht, um ihn nach so kurzer Zeit wieder zu entlassen. Wir wollten gemeinsam etwas aufbauen. Das werden wir sicherlich nicht aus der Emotion heraus über den Haufen werfen. Nach diesem wiederum bitteren Erlebnis müssen wir die Situation aber erst einmal verarbeiten. Es gibt aktuell keine Entscheidung gegen Thomas Schneider. Wir werden zusammen mit dem Trainerteam die Situation in Ruhe analysieren.“

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Hannover 96: Hängepartie mit Trainerkandidat Moniz

Für Hannover 96 wird die Suche nach einem Nachfolger für den gefeuerten Trainer Mirko Slomka langsam aber sicher zu einer Hängepartie.

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, dass Ricardo Moniz demnächst an der Leine das Sagen hat, am Sonntag gab es sogar ein Geheimtreffen in der Schweiz mit 96-Verantwortlichen und dem Trainer im Wartestand. Nach der Unterredung zeigte sich Hannovers Präsident Martin Kind aber noch nicht zu 100 Prozent von den Qualitäten des ehemaligen HSV-Kurzzeit-Interimstrainers überzeugt.

Am Samstag berichtete die Neue Presse Hannover exklusiv, dass sich die 96er mit Moniz in der Schweiz getroffen hatten. Eine Einigung konnte bislang jedoch noch nicht vermeldet werden. Die Männer vom Maschsee fangen nämlich an zu schwimmen und zweifeln daran, dass Moniz der richtige Mann für die 96-Bank werden kann.

Auch für den neu 49-jährigen, der 2008 als Techniktrainer unter Martin Jol zum HSV kam und nach der Entlassung von Jol-Nachfolger Bruno Labbadia zwischen dem 26. April und 30. Juni 2010 kommissarisch auf dem hanseatischen Schleudersitz Platz nahm, eine unglückliche Situation.

Nachdem sich schon die Trennung von Slomka als peinliche Bosse dargestellt hat, wird nun auch die Suche nach einem Nachfolger immer skurriler. Manager Dirk Dufner sondiert den Markt gemeinsam mit Club-Boss Martin Kind. Kind gab unlängst in der Bild-Zeitung zu: „Wir waren nicht gut vorbereitet, eigentlich wollten wir Slomka gar nicht feuern.“ Ein Armutszeugnis!

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Hannover 96: Trainer Slomka mit sofortiger Wirkung entlassen!

  • Fans gehen auf die Barrikaden
  • Klub entschuldigt sich für Nachfolger-Frage

„Vor Weihnachten wird nichts passieren. Das schließe ich aus. Über die Feiertage haben alle ein bisschen Ruhe bei der Familie verdient“, sagte Hannovers Präsident Martin Kind bezüglich der Personalie Mirko Slomka. Schon einen Tag nach dem Fest der Liebe handelten die Hannoveraner jedoch stante pede und trennten sich mit sofortiger Wirkung von ihrem Trainer. Slomka erreichte die bittere Meldung in seinem Urlaubsort Abu Dhabi.

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka kein Arbeitsplatz mehr...(Foto: Birgit Winter  / pixelio.de)

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka kein Arbeitsplatz mehr…(Foto: Birgit Winter / pixelio.de)

Hannovers Sportdirektor Dirk Dufner erklärte vor wenigen Minuten: „Wir haben es uns nicht leicht gemacht. Aber gemeinsam haben wir die Überzeugung, etwas ändern zu wollen.“ Die Entscheidung fiel nach mehrstündigen Beratungen der Club-Gremien am frühen Freitagabend.

Am 5. Januar starten die Hannoveraner in die Vorbereitung auf die Rückrunde, spätestens bis dahin soll ein neuer Coach unter Vertrag genommen werden. André Breitenreiter vom SC Paderborn und Frank Kramer von Greuther Fürth werden als heiße Nachfolgerkandidaten genannt.

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Hannover 96: Matthäus sprach mit Kind

Die peinliche Trainer-Posse bei Hannover 96 geht weiter. Obwohl Mirko Slomka noch nicht offiziell entlassen worden ist, verhandelte Präsident Martin Kind bereits mit potentiellen Nachfolgern. Dazu gehörte auch Werder Bremens Ex-Coach Thomas Schaaf. „Schaaf ist kein Thema. Er hat sich klar positioniert und steht nicht zur Verfügung“, verrät Boss Kind.

 Hannovers Fans warten auf den neuen Trainer (Foto:  Klicker  / pixelio.de)


Hannovers Fans warten auf den neuen Trainer (Foto: Klicker / pixelio.de)

Vielleicht aber Lothar Matthäus!? „Ich habe mal mit ihm gesprochen“, kommentiert Kind. Dies schildert Loddar auch in seinem Buch „Ganz oder gar nicht“.

Matthäus habe sich in Frankfurt mit dem Boss eines Klubs und einem Rechtsanwalt getroffen. Namen nennt der Rekordnationalspieler dabei nicht.

„Wir waren sehr klar, wir gingen um sechs auseinander und vereinbarten, dass ich mich bis 12 Uhr nachts entscheiden sollte. Hätte ich bis Mitternacht zugesagt, hätte der Präsident morgens um neun den alten Trainer informiert. Ich fürchtete aber mit der psychisch angeschlagenen Mannschaft keinen Erfolg zu haben. Deswegen lehnte Matthäus das Angebot von der Leine ab.

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Fortuna Düsseldorf: Aus für Trainer Mike Büskens!

Nach den beiden peinlichen Pleiten Anfang November gegen Paderborn (1:6) und in Aalen (0:1) gab es für Fortuna Düsseldorfs Trainer Mike Büskens noch halbherzige Treueschwüre von Vorstand und Aufsichtsrat, der Coach durfte vorerst weiterwurschteln. Nach der Niederlage gestern Abend gegen Karlsruhe (0:2) und einem erneut blutleeren Auftritt, zogen die Klubbosse jetzt die Reißleine.

Fortunas Homepage verkündet: Aus für Trainer Mike Büskens!

Fortunas Homepage verkündet: Aus für Trainer Mike Büskens! (Foto: Screenshot: fortuna-duesseldorf.de)

Heute Mittag kam folgerichtig das Aus für Büskens. Kurz nach der Demission des gebürtigen Düsseldorfers erklärte Fortuna-Sportvorstand Wolf Werner dem Sportinformationsdienst: „Wir haben zu wenig Punkte. Die Entwicklung der vergangenen Spiele hat uns zu der Auffassung gebracht, dass wir etwas ändern müssen.“

Dabei säuselte Werner noch vor dem KSC-Crash im branchenüblichen Singsang , dass die Zukunft von Büskens nicht von dem Spiel gegen die Badener abhängen werde. „Wir haben bis zum Schluss vollstes Vertrauen in unseren Trainer gehabt und nicht mit anderen Trainern gesprochen“, versichert Werner. „Aber wir haben ja jetzt einige Tage Zeit, eine Lösung zu finden.“ Am Montag, den 9. Dezember, treten die Düsseldorfer im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg beim 1. FC Kaiserslautern an.

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FC St. Pauli: Michael Frontzeck gefeuert!

Der FC St. Pauli hat überraschend seinen Trainer Michael Frontzeck gefeuert. In der eilig einberufenen Pressekonferenz erklärte Präsident Stefan Orth:

„Willkommen an diesem doch trüben Morgen. Das Präsidium des FC St. Pauli und Sportchef Rachid Azzouzi haben in Abstimmung mit unserem Aufsichtsrat heute Morgen Cheftrainer Michael Frontzeck mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Wir sahen uns zu diesem drastischen Schritt gezwungen, da Michael Frontzeck mit der Forderung einer sofortigen Vertragsverlängerung und so unter Druck gesetzt hat, dass wir diesen Weg nicht gehen konnten und wollten. Der FC St. Pauli wird sich niemals einem Ultimatum stellen oder unter zeitlichen Druck setzen lassen. Der Verein wird immer das Heft des Handelns in der Hand haben, deswegen mussten wir leider diesen Schritt machen.“

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Energie Cottbus: Abschiedsinterview mit Ex-Trainer Rudi Bommer

Nachdem Rudi Bommer und der FC Energie Cottbus ihre Zusammenarbeit beendet haben, gab der Trainer auf der Club-Website ein Abschiedsinterview.

Darin verrät Bommer, dass er sich bei der Verabschiedung seiner Mannschaft bedankt und seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht habe, dass das Team wieder zurück in die Erfolgsspur finden werde. Es sei eine angenehme Arbeit mit der Mannschaft gewesen.

Er habe sich vor allem auch bei seinem Funktionsteam, den Gremien und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wollen. Es sei zu jeder Zeit eine familiäre und respektvolle Atmosphäre gewesen. „Taktvoll, zielführend und konstruktiv war vor allem die hervorragende und enge Kooperation sowie Abstimmung mit dem Präsidenten Ulrich Lepsch“, erklärte Bommer.

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