Schlagwort-Archive: TSG Hoffenheim

Nürnberg feiert ersten Saisonsieg!

Durch einen 4:0-Sieg gegen die TSG Hoffenheim ist der 1. FC Nürnberg erfolgreich in die Rückrunde gestartet, es war der erste Saisonsieg für den Club!

Bis gestern Nachmittag 17.21 Uhr war der „Club a Depp“, konnte noch keinen Sieg in der laufenden Saison bejubeln. Damit ist jetzt endlich Schluss, denn die Truppe von Gertjan Verbeek ballerte die TSG Hoffenheim mit 4:0 aus der heimischen Arena!

„Ich glaube für einen neutralen Zuschauer war es ein sehr schönes Spiel“, so der Club-Coach. „Es gab von Anfang an viele Chancen auf beiden Seiten. Für uns war es wichtig, das erste Tor zu machen. Durch den zweiten Treffer vor der Pause sind wir mit einem guten Gefühl in die Halbzeit. Ich habe in der Kabine gesagt, dass es wichtig ist, die Null zu halten, aber trotzdem weiter auf das nächste Tor zu spielen. Wir haben in der zweiten Halbzeit mehr Platz bekommen, aber auch noch Chancen zugelassen. Ich bin froh, dass wir nun den ersten Sieg eingefahren haben – und auch, dass der Bart jetzt ab ist.“

Enttäuscht war natürlich Hoffenheims Trainer Markus Gisdol: „Ich hatte meine Mannschaft eindringlich davor gewarnt, unsere Ergebnisse der Vorbereitung über zu bewerten. Anscheinend sind da manche Sachen falsch interpretiert worden. Es ist uns heute nicht gelungen, eine stabile Leistung abzuliefern. Nürnberg war entschlossener vor dem Tor und in den Zweikämpfen. Der Sieg für Nürnberg geht in Ordnung.“

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Tim Wiese plant Comeback

Tim Wiese hat die Fortsetzung seiner Karriere noch lange nicht ad acta gelegt. Im Interview mit dem „kicker“ erklärte der Ex-Nationaltorhüter selbstbewusst, dass er immer noch einer der besten Keeper sei.

Interview im "kicker": Tim Wiese plant Comeback

Interview im „kicker“: Tim Wiese plant Comeback

„Im Moment kann ich mich nicht beklagen“, so Wiese. „Einer unserer drei Torwarttrainer macht täglich mit mir das Programm. Oder Athletiktrainer Resch trimmt mich. Die Verantwortlichen haben mir meine Wünsche erfüllt.

Es läuft sehr gut. Ich trainiere täglich und hänge mich voll rein, also bin ich auch fit. Und wenn ich fit bin, bin ich auch in Form. Ich bin immer noch einer der besten Torhüter der Bundesliga. Ich würde höchstens zwei oder Spiele benötigen, um wieder der Alte zu sein.“

Auch die mangelnde Spielpraxis ficht Wiese dabei nicht an. „Das ist bei einem Torwart nicht so wichtig, wie bei einem Feldspieler, bei dem noch andere Faktoren wie das Zurechtfinden im System hinzukommen. Ich habe fast 300 Bundesligaspiele und bin erfahren genug, um zu wissen, wie der Hase läuft.“

Wiese verrät auch, dass er enorm an Muskelmasse zugelegt habe. „Es sind etwa sechs Kilo. Ich wiege nun rund 100 Kilo. Das kommt davon, wenn man so hart trainiert wie ich. Ich fühle mich fit und sehe auch keine negativen Auswirkungen.“

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TSG Hoffenheim: Hightech im Kraichgau

Die TSG Hoffenheim möchte ihre Leistungen mit Computer-Hightech noch weiter nach oben schrauben. Helfen sollen dabei Sensoren und Datenbrillen, mit denen sämtliche Werte der Spieler akribisch gemessen und gespeichert werden können.

Der Club und Hauptsponsor SAP haben eine innovative Methode ins Leben gerufen, damit Informationen bezüglich der Leistungen der Spieler im Training noch besser analysiert werden können. Die Spieler werden mit Sensoren ausgestattet, die Daten liefern, diese wiederum werden von der neuen SAP-Trainingssoftware gespeichert, anschließend verarbeitet und danach analysiert.

Hoffenheim wertet die Spielerdaten aus (Foto: youtube)

Hoffenheim wertet die Spielerdaten aus (Foto: youtube)

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Phantomtor: Markus Merk hat Verständnis für DFB-Entscheidung

Im „Interview der Woche“ hat der ehemalige Weltschiedsrichter Markus Merk auf Sky.de erklärt, dass das DFB-Sportgericht bezüglich des Phantomtors von Stefan Kießling in der Partie bei der TSG Hoffenheim richtig entschieden habe.

„Ich habe Verständnis für diese Entscheidung, man kann natürlich darüber diskutieren, ob sich ein starker Verband den Vorgaben der FIFA beugen und gegen die allgemeine Empfindung entscheiden sollte oder muss.“ Es sei in der augenblicklichen politischen Lage allerdings nicht einfach, einen Konfrontationskurs zu fahren, so Merk. „Es hätte mit Sicherheit auch andere Optionen der Urteilsfindung gegeben, wobei man den elementaren wichtigen Grundsatz der Tatsachenentscheidung nicht gekippt hätte.“

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FC Bayern: Dante wieder im Training

Bayerns Innenverteidiger Dante hat am Mittwochabend wieder am Mannschaftstraining teilgenommen, nachdem der Brasilianer zuletzt an einer Risswunde am linken Sprunggelenk laborierte.

Deshalb ist die Hoffnung groß, dass Bayern-Coach Pep Guardiola in der Auswärtspartie bei der TSG Hoffenheim am Samstag wieder auf Dante setzen kann. Gute Nachrichten beim 30-jährigen Abwehrboss also. Toni Kroos und Arjen Robben, werden wohl ebenfalls mit von der Partie sein können, beide wurden zuletzt von muskulären Beschwerden geplagt.

Im Hinblick auf das Spiel in Sinsheim erklärte Robben: „Von Tag zu Tag fühle ich mich besser, aber wir werden kein Risiko eingehen!“

Bayer Leverkusen: Stefan Kießling nimmt Facebook-Seite vom Netz

Bayer Leverkusens Torjäger Stefan Kießling hat seine Facebook-Seite offline gestellt, da er infolge seines Phantomtors in Hoffenheim schlimmen Beschimpfungen und Bedrohungen ausgesetzt war. Sogar ein Politiker schrieb, dass er sich wünsche, Kießling würde sich beide Beine brechen.

Auf Anfrage des Sportinformationsdienstes (sid) bestätigte Leverkusens Kommunikationsdirektor Meinolf Sprink, dass nach „Beschimpfungen jeglicher Art von Nachrichten unter der Gürtellinie“ die Facebook-Seite vom Netz genommen worden sei. Dies geschah bereits Ende letzter Woche, Kießling verfügte auf seiner Facebook-Seite über rund 110.000 Fans, wenn etwas Gras über die Sache gewachsen ist, will der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Spielzeit die Kommunikation mit seinen Anhängern via Facebook allerdings wieder aufnehmen.

„Es war nicht sehr einfach, ich habe sogar Briefe nach Hause kommen, das war alles sehr grenzwertig“, so Kießling im „Kölner Express“. „Ich bin heilfroh, dass die Sache nach dem Urteil des DFB-Sportgerichts jetzt beendet ist, und hoffe das sich die Situation jetzt endlich beruhigt.“

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TSG Hoffenheim: Kein Einspruch nach Phantomtor-Urteil

Die TSG Hoffenheim wird nach dem Phantomtor-Urteil des DFB-Sportgerichts keine Revision gegen die Entscheidung beantragen. Am Montag hatte unter Vorsitz von Hans E. Lorenz das DFB-Sportgericht den Hoffenheimer Protest gegen die Spielwertung der Partie gegen Bayer Leverkusen (1:2) vom 18. Oktober als nichtig erklärt.

Die Kraichgauer hatten die DFB-Gerichtsbarkeit angerufen, weil der Kopfball von Leverkusens Angreifer Stefan Kießling zum 2:0 durch ein Loch im Außennetz ins Tor geflogen war. Schiedsrichter Dr. Felix Brych aus München erkannte den Treffer allerdings an.

Peter Rettig, Vorsitzender der TSG-Geschäftsführung, erklärte: „Wir haben uns nach intensiven Überlegungen schließlich dazu entschieden, auf den Weg in die nächsthöhere Instanz zu verzichten. Dieser Entschluss ändert nichts daran, dass wir die Entscheidung des Gerichts als falsches Signal für den Fußball insgesamt ansehen. Dennoch werden wir dieses Urteil anerkennen, da wir uns in einer ganz offenbar aussichtslosen Sache nicht verrennen wollen.“

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Hannover 96: Journalisten bekommen Lügen-SMS!

Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim hat Hannover 96 eine SMS mit falschen Informationen an Journalisten verschickt, um das Versäumnis bezüglich der Spielberichtsmeldung von Kapitän Steven Cherundolo zu vertuschen. Jetzt mussten sich die Hannoveraner für diese Peinlichkeit entschuldigen.

Die Niedersachsen hatten vergessen für Cherundolo, der monatelang aufgrund einer Verletzung fehlte, eine Spielberechtigung zu beantragen, weshalb kurz vor dem Anpfiff gegen Hoffenheim eine Kurzmitteilung an ausgewählte Journalisten versendet worden war. Dort wurde das Fehlen Cherundolos im Kader mit einer Rückenverletzung erklärt. Trainer Mirko Slomka hatte das Mitwirken des Amerikaners zuvor aber explizit erklärt.

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DFB: Hoffenheim-Einspruch zurückgewiesen

Der Einspruch der TSG 1899 Hoffenheim gegen die Wertung des Bundesligaspiels vom 18. Oktober gegen Bayer Leverkusen (1:2) wurde soeben vom Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) zurückgewiesen.

Der Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, Hans E. Lorenz, begründete die Entscheidung folgendermaßen: „Nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme ließ sich ein Einspruchsgrund nicht nachweisen. Schiedsrichter Dr. Felix Brych traf eine unanfechtbare Tatsachenentscheidung. Der Vorwurf eines Regelverstoßes wurde durch die Vertreter von 1899 Hoffenheim noch in der Verhandlung fallen gelassen. Die Entscheidung mag unter sportlichen Gesichtspunkten unbefriedigend sein, entspricht aber der Regel- und Gesetzeslage. Ein Ausnahmefall im Sinne einer Unerträglichkeit der Tatsachenentscheidung lag nicht vor.“

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DFB: Phantomtor wird heute verhandelt

Heute verhandelt das Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) ab 10.30 Uhr im Hermann-Neuberger-Haus in Frankfurt am Main den Hoffenheimer Protest gegen die Wertung der Bundesligapartie gegen Bayer Leverkusen vom 18. Oktober 2013, dass die Gastgeber mit 1:2 verloren hatten. Die mündliche Verhandlung wird vom Vorsitzenden des DFB-Sportgerichts Hans E. Lorenz geleitet.

Die Hoffenheimer legten fristgerecht Einspruch ein, nachdem der Kopfball von Leverkusens Angreifer Stefan Kießling in der 70. Minute seitlich durch ein Loch im Außennetz ins Tor geflogen und anschließend vom Unparteiischen Dr. Felix Brych aus München zum Zwischenstand von 0:2 für regulär erklärt worden war.