Schlagwort-Archive: TSG Hoffenheim

Hannover 96: Peinliche Panne mit Cherundolos Rückkehr

Die Rückkehr von Steven Cherundolo in die Mannschaft war von Trainer Mirko Slomka noch explizit avisiert worden. So sollte der 96-Kapitän zum ersten Mal nach langer verletzungsbedingter Pause gegen die TSG Hoffenheim wieder im Kader stehen.

Doch laut „Bild am Sonntag“ fehlte der Name des Amerikaners auf dem Spielberichtsbogen, da der Klub die Spielberechtigung für Cherundolo nicht beantragt hatten. 96-Sportdirektor Dirk Dufner verriet: „Das war ein dummer Fehler von uns!“

 

UEFA: Platini für Wiederholungsspiel in Hoffenheim

In der Causa „Phantomtor“ hat sich UEFA-Boss Michel Platini dafür ausgesprochen, dass die Partie zwischen der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen wiederholt werden sollte und zwar unabhängig von FIFA- und DFB-Regularien.

Vor der Verhandlung, die am Montag vor dem DFB-Sportgericht ausgetragen wird, erklärte der ehemalige französische Weltklassespieler, dass es ein großartiges Zeichen von Fair Play wäre, wenn sich beide Klubs einigen könnten, die Partie zu wiederholen.

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Bayer Leverkusen: Ohne Anwalt zum Sportgericht

Egal, wie das DFB-Sportgericht bezüglich des Phantomtors am Montag entscheiden wird, möchte Bayer Leverkusen das Urteil auf jeden Fall akzeptieren. Bayers Sportchef Rudi Völler erklärte nach dem souveränen 4:1-Erfolg gegen Schachtjor Donezk in der Champions League: „Wir werden keinen anwaltlichen Beistand mitnehmen, wir wollen und brauchen das nicht. Egal, was entschieden wird, wir werden das anstandslos akzeptieren.“

Die Verhandlung findet in Frankfurt am Main im Hermann-Neuberger-Haus des DFB statt, als Zeuge wird auch Bayers Torschützenkönig Stefan Kießling aussagen müssen. Kießling hatte in der 70. Spielminute den Ball ans Außennetz geköpft, von dort war er durch ein Loch ins Tor geflogen. Außerdem wird in Frankfurt neben Völler in Kießling auch noch Bayers Geschäftsführer Michael Schade anwesend sein. Völler: „Ich kann den Wunsch Hoffenheims nach einem Wiederholungsspiel absolut nachvollziehen, aber ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass es fairer wäre, wenn man nur die Restspielzeit herunterspielt.“

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Kießling wehrt sich gegen Phantomtor-Kritik

 

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling hat sich im Bayer 04-TV jetzt gegen die Phantomtor Kritik an seiner Person gewährt:

„Für mich ist es so, dass 30.000 Zuschauer es im Stadion nicht gesehen haben und ich habe natürlich auch gesehen, dass der Ball Richtung Außennetz geflogen ist, aber ich habe den Einschlag nicht gesehen und als ich mich dann umgedreht habe, habe ich gesehen, dass der Ball im Tor gelandet war.

 

Und für mich war das genauso überraschend wie für alle anderen auch. Genauso habe ich das dem Schiedsrichter gesagt gehabt. Er hat mich gefragt, was passiert ist und ich habe gesagt, dass ich nicht gesehen habe, wie er reingegangen ist und das war alles in dieser Situation.

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Phantomtor: Rangnick kritisiert Kießling

Ralf Rangnick, Sportdirektor von RB Salzburg und RB Leipzig kritisierte in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“ das Verhalten von Bayer Leverkusens Stefan Kießling nach seinem Phantomtor zum 2:0 am Freitag in Hoffenheim.

Rangnick: „Alles, was sofort nach seinem Kopfball geschehen ist – die Mimik, die ganze Gestik und die komplette Körpersprache – deutet darauf hin, dass Kießling klar erkannt hat, dass der Ball am Tor vorbei gegangen ist. Ich denke, dass er eine sehr große Chance vertan hat, etwas für das FairPlay zu tun.“

Kießlings Kopfball war am linken Torpfosten vorbeigezischt und durch ein Loch im Netz doch noch ins Tor geflogen. Da auch Schiedsrichter Felix Brych die Situation nicht eindeutig erkannt hatte, fragte er bei Kießling nach, der allerdings antwortete, dass auch er keine eindeutige Sicht auf den Ball gehabt habe.

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1899 Hoffenheim legt Protest ein

Noch am Samstagabend hat die TSG Hoffenheim dem Deutschen Fußballbund (DFB) einen offiziellen Einspruch gegen die Heimspielwertung des Leverkusen-Spiels (1:2) zukommen lassen.

Mit dem fristgerechten per Fax und per E-Mail übermittelten juristischen Schreibens möchten die Hoffenheimer ein Wiederholungsspiel erwirken, das zuständige DFB-Schiedsgericht wird die entsprechende Entscheidung darüber fällen müssen.

Grund für den Protest ist der Kopfball von Stefan Kießling, der durch ein Loch im Außennetz im Tor landete und von Schiedsrichter Felix Brych als 2:0 für die Gäste anerkannt worden war.

Hoffensheims de Camargo mit Rückkehr nach Belgien

Hoffenheims Angreifer Igor de Camargo kehrt in sein Heimatland Belgien zurück und dem Fußball Bundesligisten TSG 1899 den Rücken. Mit sofortiger Wirkung läuft der dreißigjährige wieder für Standard Lüttich auf. Über die Transferentschädigung vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.

Für Lüttich kickte de Camargo bereits zwischen 2007 und 2010, war anschließend zu Bundesligist Borussia Mönchengladbach transferiert worden. Auch Luis Advincula verlässt den Kraichgau, der peruanische Nationalkicker wird für eine Saison an den brasilianischen Erstligisten Ponte Preta ausgeliehen.

SAP neuer Sponsor in Hoffenheim

Auf der Suche nach einem Hauptsponsor ist Bundesligist 1899 Hoffenheim fündig geworden. Der Software-Hersteller SAP, der 1972 von Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp mit ins Leben gerufen worden ist, vergrößert in den nächsten drei Jahren sein finanzielles Engagement im Kraichgau.

SAP soll im Hospitality-Bereich, in der Online- und Printwerbung, im Bereich der Videowand, der Bandenwerbung in der Rhein Neckar Arena und auf den Trikots der TSG präsent sein und dafür pro Jahr rund 4,5 Millionen € zahlen.

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