Schlagwort-Archive: Uli Hoeneß

Bayern nervt die Maulwurf-Affäre

Maulwürfe (Talpidae) sind possierliche Tierchen und gehören zur Ordnung der Insektenfresser (Eulipotyphla). Weil die pelzigen Erdwühler bei Kindern sehr beliebt sind, gibt es sie auch als Trickfilmfigur.

Weniger Beliebtheit erfreuen sich die Schermäuse bei Gärtnern, die auf die skurrilsten Ideen kommen, um Maulwürfe zu vertreiben. Da werden sogar Plastikflaschen abgeschnitten und mit der Trinköffnung nach unten ins Erdreich gerammt. Oben im Flaschenbauch soll sich dann der Wind fangen und dem Maulwurf ein schrilles Ständchen summen, das für ihn angeblich unerträglich ist.

Verschwindet der Maulwurf im Schneetreiben der Khimki-Arena...? (Foto: facebook)

Verschwindet der Maulwurf im Schneetreiben der Khimki-Arena…? (Foto: facebook)

Unerträglich ist für Pep Guardiola auch der Maulwurf, der gerade beim FC Bayern sein Unwesen treibt. Vor dem Spiel in Dortmund am vergangenen Samstag wurden mindestens zum sechsten Mal schon Interna öffentlich bekannt. Der Aufklärer wird in Reihen der Mannschaft vermutet, der Coach ist entsprechend sauer und genervt. „Egal, wer es ist, es werden Köpfe rollen. Denjenigen schmeiße ich raus. Er wird nie wieder unter mir spielen“, so Guardiola bei der Mannschaftsbesprechung vor dem Spitzenspiel im Signal Iduna Park zu seinen Kickern.

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FC Bayern: Hoeneß-Tränen bei Mitgliederversammlung

Bei der Mitgliederversammlung des FC Bayern gestern Abend im Basketballdome ging es sehr emotional zu. Die Mitglieder skandierten immer wieder „Uli Hoeneß, du bist der beste Mann!“ und zollten dem Bayern-Präsidenten und Aufsichtsratsvorsitzenden sogar permanent Standing Ovations.

Bei der Rede von Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge kamen dem Welt- und Europameister die Tränen: „Uli erlebt sicherlich im Moment eine schwierige Zeit“, so Rummenigge. „Ich kenne ihn jetzt im nächsten Sommer 40 Jahre. Uli ist ohne Übertreibung der Spiritus  Rector des FC Bayern. Ohne sein unglaubliches Engagement, ohne sein Zutun, wäre der FC Bayern nicht das, was er glücklicherweise ist und darstellt.

Hoeneß hielt sich dabei die Hände vors Gesicht, schluckte und schluchzte. Rummenigge weiter: „Freundschaft zeigt sich gerade dann, wenn man bei Problemen zusammensteht. Es ist ein Zeichen von Solidarität, dass sich der FC Bayern nicht von außen beeinflussen lässt.“

Nach Rummenigges Rede regnete es minutenlangen stürmischen Beifall. „Lieber Karl-Heinz, ich bin überwältigt“, stammelte Hoeneß darauf. „Aber nicht nur von deiner Rede, sondern auch von der Reaktion unserer, meiner Mitglieder. Ich habe einen großen Fehler gemacht, das hat sich in eine Dimension entwickelt, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Ich bin aber fest überzeugt, dass ich einen fairen Prozess bekomme.

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FC Bayern: Beckenbauer zufrieden über Rückhalt für Uli Hoeneß

Bayerns Ehrenpräsident Franz Beckenbauer freut sich über die Unterstützung des Clubs in der Steueraffäre Uli Hoeneß. „Alle stehen hinter Uli, das finde ich großartig“, so der „Kaiser“. „Die Solidarität ist nicht nur sprichwörtlich, sondern sie ist real. Man schätzt den Uli, man liebt ihn“, erklärte Beckenbauer in einem Exklusiv-Interview mit dem TV Sender Sky.

„Ich kann dem Aufsichtsrat und dem Vorstand nur ein großes Lob aussprechen, die sich hinter den Uli stellen. Sie wollen ihm damit beweisen, wie wichtig Uli ist und dass sie ihn in der Affäre nicht alleine lassen wollen. Im Leben gibt es immer schwierige Momente. Würde man dann immer im Stich gelassen, würde das zu den schwarzen Seiten des Lebens zählen.“

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FC Bayern: Uli Hoeneß will Ämter behalten

Auch nach dem Rücktritt als Aufsichtsratsmitglied bei der Allianz-Tochter Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG, denkt Ulli Hoeneß nicht daran, auch beim FC Bayern München zu demissionieren.

„Es gibt überhaupt keinen Grund dafür“, so der Aufsichtsratsboss und Präsident des Triple-Siegers im ZDF. „Ich habe schließlich die volle Unterstützung des Beirats, des Aufsichtsrats, der Mitglieder und der Fans. Bisher habe ich noch niemanden beim FC Bayern gefunden, der mich angesprochen hat, ob ich nicht zurücktreten sollte. Warum sollte ich also? Es gibt immer ein paar Journalisten, denen das offensichtlich nicht passt, dass der Verein und sein Präsident wie eine Eins zusammenstehen.“

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FC Bayern: Hoeneß tritt aus Aufsichtsrat zurück

Wegen der Steueraffäre ist Uli Hoeneß in die Kritik geraten, er sieht sich jedoch bislang nicht gezwungen von seinen Ämtern als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern zurückzutreten.

Allerdings gibt Hoeneß jetzt sein Mandat im Aufsichtsgremium der Allianz-Tochter ABV zum 30. November auf. Damit zieht der Bayern-Patron erste Konsequenzen aus der Tatsache, dass die Anklage wegen Steuerhinterziehung Anfang der Woche gegen ihn zugelassen worden ist.

Gegenüber „Focus online“ bestätigte die Allianz Deutschland AG, dass der Bayern-Boss bei der Allianz Beratungs-und Vertriebs AG (ABV) noch in diesem Monat sein Mandat im Aufsichtsgremium niederlegen werde.

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FC Bayern: Staatsanwalt lässt Klage gegen Uli Hoeneß zu

Ab März 2014 muss sich Uli Hoeneß wegen seiner mutmaßlichen Steuerdelikte vor dem Landgericht München II verantworten, der Staatsanwalt hat die Klage jetzt zugelassen. Die Wirtschaftskammer des Landgerichts München II hat unter dem Aktenzeichen 68 Js 3284/13 vier Verhandlungstage angesetzt. Es stehen 3,2 Millionen € im Feuer, Hoeneß soll Steuern in dieser Höhe hinterzogen haben.

Hoeneß reagierte überrascht und erklärte, dass er kämpfen wolle. „Ich werde mit meinen Anwälten jetzt hart daran arbeiten, dass wir das Gericht überzeugen können. Ich hoffe, dass es eine gute Lösung für mich geben wird.“

Im Mai wurde sogar Haftbefehl gegen Hoeneß erlassen, gegen eine Kaution von 5 Millionen € wurde dieser außer Kraft gesetzt, er ist allerdings noch existent. Hoeneß musste sogar eine Razzia in seiner Villa am Tegernsee und seinen Büroräumen über sich ergehen lassen. Ihm droht sogar eine Haftstrafe ohne Bewährung, da der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs im Jahr 2008 entschieden hatte, dass bei Steuerdelikten die über 1 Million € hinausgehen, nur noch eine Gefängnisstrafe ohne Bewährung möglich sei.

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Eintracht Frankfurt: Bruchhagen verlangt Geld vom FC Bayern

Der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt Heribert Bruchhagen hat die Dominanz des FC Bayern München angemahnt. Deshalb möchte der 64-jährige eine Art Solidarpakt einführen. Bruchhagen erklärte in der Sport Bild, das Clubs wie der FC Bayern einen Teil der Champions League Einnahmen an ihre Ligen abgeben müssten. „Es geht nur so, wie es Uli Hoeneß selbst schon einmal gesagt hat: Man muss dazu bereit sein, sich auch selbst zu beschneiden.“

So könne mittels Umverteilung eine neue Konkurrenzsituation geschaffen werden. Bruchhagen: „Ich habe auch schon bei der DFL geäußert, dass wir dafür Sorge tragen müssen, dass die Teilnehmer der Champions League die nationalen Meisterschaften nicht immer nur unter sich austragen, derzeit haben wir allerdings solch eine Situation.“

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Steueraffäre Hoeneß: Neue Vorwürfe im „Stern“

Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern München, der wegen Steuerhinterziehung angeklagt ist, soll laut eines Berichts des Magazins „Stern“ viel größere Beträge in der Schweiz deponiert gehabt haben als er bislang zugegeben hat.

Nach Informationen der Hamburger Zeitschrift soll Hoeneß vor 2008 auf dem Depotkonto einer Schweizer Privatbank rund 500 Millionen Fr. (350 Millionen €) gebunkert haben. Laut „Stern“ soll jetzt ein Informant über den Mainzer Wirtschaftsanwalt Volker Hoffmann diese Information an die Münchner Staatsanwaltschaft weitergegeben haben.

Des weiteren sollen auch Angaben zu Transaktionen und Aktiengeschäften auf Nummernkonten bei drei anderen Schweizer Banken (Julius Bär, Credit Suisse und Zürcher Kantonalbank) vom Hinweisgeber getätigt worden sein. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte, dass man die Angaben zu den Ermittlungsakten genommen habe. Jetzt werde geprüft, wie stichhaltig die Informationen sind.

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Bayern schlägt Barcelona 2:0

Auch den neunten Testkick unter dem neuen Trainer Pep Guardiola konnte der FC Bayern siegreich gestalten. In der Partie um den Uli Hoeneß Cup setzte sich der Champions League Gewinner gegen Guardiolas EX-Club FC Barcelona mit 2:0 durch. Philipp Lahm (14.) und Mario Mandsukic (87.) sorgten für die Treffer.

Barcelona reiste allerdings mit einer B-Elf an, einziger Star auf dem Rasen war Lionel Messi. Außerdem wechselte Assistenztrainer Jordi Roura zum zweiten Durchgang das Team komplett durch.

Bayern München: Hoeneß vor Anklage wegen Steuerhinterziehung

Die Schlinge für Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß zieht sich immer enger zu. Wie die Bild-Zeitung berichtet soll noch im Juli eine Anklage wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe gegen Hoeneß ausgesprochen werden.

Die Ermittlungen werden von der Staatsanwaltschaft München II geleitet, dort wollte man den Bericht der Bild am Sonntag nicht bestätigen. Ein Sprecher der Münchner Staatsanwaltschaft erklärte auf Nachfrage des Sportinformationsdienstes jedoch, dass die Ermittlungen andauerten, und man zum Stand nach wie vor keine Auskunft gebe.

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