Schlagwort-Archive: Werder Bremen

Wolf zurück zu Werder Bremen?

Andreas Wolf möchte zurück in die Bundesliga. Im Moment steht der 31-jährige beim AS Monaco unter Vertrag, wurde im Steuerparadies vom Kapitän zum Reservisten degradiert, Wolf wurden einige teure Stars vor die Nase gesetzt. Beißt der Wolf bald wieder bei Werder?

Rund 180 Millionen € hat der Club aus dem Fürstentum zu Beginn der laufenden Saison in neue Kicker investiert, unter anderem spielt auch der kolumbianische Stürmerstar Falcao regelmäßig vor den Augen der Grimaldi-Familie.

Die Aufstellung in Montpellier: Mal wieder ohne Wolf (Foto: www.facebook.com/pages/AS-MONACO-FC-OFFICIEL)

Die Aufstellung in Montpellier: Mal wieder ohne Wolf (Foto: www.facebook.com/pages/AS-MONACO-FC-OFFICIEL)

Wolf absolvierte von 2001-2011 immerhin 228 Bundesligapartien für den 1. FC Nürnberg und Werder Bremen und führte Monaco in der letzten Spielzeit als Kapitän zurück in die Ligue 1, die oberste französische Spielklasse. Im Interview mit der „Welt“ hat Wolf jetzt über seine Comeback-Wünsche Richtung Bundesliga gesprochen.

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Peinliche Knappen-Posse: Keller bleibt bis Saisonende Schalke-Trainer!

Die peinliche Posse um Schalke Trainer Jens Keller geht weiter. Tagelang hatten unterschiedliche Zeitungen (vor allem die „Bild“) darüber berichtet, dass sich die Königsblauen bereits mit Werder Bremens Ex-Trainer Thomas Schaaf einig seien. Schaaf solle Keller zur Rückrunde ablösen.

Heute überschlugen sich dann unterschiedliche Schalker „Leit-Medien“ wie die Bild-Zeitung (Redaktion Ruhrgebiet), die „WAZ“ und die „Ruhr Nachrichten“, um bezüglich der Personalie Schaaf kräftig zurück zu rudern. Denn am späten Montagabend soll der Schalker Aufsichtsrat entschieden haben, mit Keller doch bis Saisonende weitermachen zu wollen.

Die Bild-Zeitung spricht sogar von einem „Königsblauen Weihnachtswunder“. Der Axel-Springer-Gazette hatte Keller am Montag noch erklärt: „Ich habe das Gefühl, dass ich weiter unter Druck bin. Ich freue mich über jeden Tag, den ich hier bin. Hätte er eh keiner gedacht, dass ich so lange bleibe.“ Der 43-jährige ist jetzt ein Jahr im Amt, dass er weitermachen darf, soll aber erst im Januar offiziell verkündet werden. Schalke-Boss Clemens Tönnies in der „Bild“: „Nach dem Spiel in Nürnberg werden wir uns wie geplant beraten und entscheiden.

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FC Bayern: Mit Orkan-Sieg zur Weihnachtsfeier

Am Freitagmorgen twitterten die Verantwortlichen vom SV Werder Bremen noch hoffnungsfroh: „Entwarnung! Hochwasser bleibt unter der Deichkrone, Werder und das Weserstadion bleiben verschont! Bayern-Spiel findet statt!“

Zuvor hatte es Befürchtungen gegeben, dass die angekündigte Sturmflut für einen Wassereinbruch im Weserstadion sorgen könnte. Wäre die Weser über 5,50 m gestiegen, hätte der Fluss die Arena geflutet. Die Weser blieb jedoch ca. 30 cm unterhalb der Deichkrone, das Spiel konnte also stattfinden.

Die Bayern feierten in Schuhbecks Teatro (Foto: facebook)

Die Bayern feierten in Schuhbecks Teatro (Foto: facebook)

So blieb Werder Bremen zwar vom Sturmtief „Xaver“ verschont, dessen „Landsleute“ aus Bayern allerdings fegten die Bremer mit einem 7:0-Orkan vom Feld. Bayern-Trainer Pep Guardiola kam folgerichtig aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus: „Heute war es eine Ehre, hier Trainer zu sein. Ich muss meinen Spielern großen Dank sagen. Ich weiß aber auch, dass Werder Bremen eigentlich viel besser spielen kann.“

Begeistert war natürlich auch ein FCB-Primus Uli Hoeneß: „Die Mannschaft hat einen unglaublichen Lauf. Man kann die Spiele als Bayern-Fan und Präsident sehr genießen. Man merkt, dass unsere Mannschaft voller Selbstbewusstsein ist und die Bremer zurzeit nach unten schauen, um nicht in den Abstiegskampf zu geraten. Das waren die Grundvoraussetzungen für dieses Spiel. Wenn unser Team in Führung gegangen ist, geht die Batterie so richtig los.“

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Tim Wiese plant Comeback

Tim Wiese hat die Fortsetzung seiner Karriere noch lange nicht ad acta gelegt. Im Interview mit dem „kicker“ erklärte der Ex-Nationaltorhüter selbstbewusst, dass er immer noch einer der besten Keeper sei.

Interview im "kicker": Tim Wiese plant Comeback

Interview im „kicker“: Tim Wiese plant Comeback

„Im Moment kann ich mich nicht beklagen“, so Wiese. „Einer unserer drei Torwarttrainer macht täglich mit mir das Programm. Oder Athletiktrainer Resch trimmt mich. Die Verantwortlichen haben mir meine Wünsche erfüllt.

Es läuft sehr gut. Ich trainiere täglich und hänge mich voll rein, also bin ich auch fit. Und wenn ich fit bin, bin ich auch in Form. Ich bin immer noch einer der besten Torhüter der Bundesliga. Ich würde höchstens zwei oder Spiele benötigen, um wieder der Alte zu sein.“

Auch die mangelnde Spielpraxis ficht Wiese dabei nicht an. „Das ist bei einem Torwart nicht so wichtig, wie bei einem Feldspieler, bei dem noch andere Faktoren wie das Zurechtfinden im System hinzukommen. Ich habe fast 300 Bundesligaspiele und bin erfahren genug, um zu wissen, wie der Hase läuft.“

Wiese verrät auch, dass er enorm an Muskelmasse zugelegt habe. „Es sind etwa sechs Kilo. Ich wiege nun rund 100 Kilo. Das kommt davon, wenn man so hart trainiert wie ich. Ich fühle mich fit und sehe auch keine negativen Auswirkungen.“

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Werder Bremen: Allofs nimmt Lemke nicht ernst

Werder Bremens ehemaliger Manager und jetziger Aufsichtsratsvorsitzende Willi Lemke war am Sonntag Gastredner beim 4. Syker Bürgermahl. Bei Vorspeise (Dreierlei Fisch oder Carpaccio), Hauptgang (Rinderfilet mit französischem Kartoffelgratin) und dem Nachtisch Lebkuchencreme plauderte Lemke auch zum Thema „Quo vadis Werder“ über Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart des Clubs.

Syker Bürgermahl (Foto: Bürgerstiftung Syke)

Syker Bürgermahl (Foto: Bürgerstiftung Syke)

Dabei erklärte der UN-Sonderbotschafter für den Sport, dass Werder unter der Allofs-Ägide zu viel Geld für schlechte Spieler ausgegeben und gleichzeitig den eigenen Nachwuchs vernachlässigt habe „Max Kruse und Dennis Diekmeyer hätte ich persönlich gerne in Bremen gehalten, aber die sportliche Leitung sagte damals, dass die beiden nicht gut genug seien. Bei vielen anderen Transfers falle ich heute noch in Ohnmacht.“

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Kult-Schiri Ahlenfelder: „Pils und Malteser“ ehrt mich!

Für die Rubrik „Was macht eigentlich?“ spürte „Stern“-Reporter Christoph Wirtz jetzt den ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder auf, der am 8.11.1975 die erste Halbzeit des Bundesligaspiels Werder Bremen gegen Hannover 96 15 min zu früh abgepfiffen hatte, weil er betrunken war. Dabei erzählt der Kult-Schiri aus dem Pott auch von Sesselfurzern und Nasenbohrern!

„Die alte Geschichte, dass ich mit der ersten Halbzeit Werder gegen 96 ne Viertelstunde zu früh abgeschlossen habe, wird wohl was damit zu tun haben, dass man sich nicht an viele Schiedsrichter erinnert, an mich aber schon“, so Ahlenfelder. „Dat kriegt man wohl nicht mehr aus der Welt. Wenn de heute in Bremen in die Kneipe gehst und einen Ahlenfelder bestellt, bekommst du ein Pils und einen Malteser. Ich sag‘ offen: dat ehrt mich.

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Werder Bremen: Sebastian Prödl fällt zwei Wochen aus

Werder Bremen kann aller Voraussicht nach zwei Wochen nicht auf den Verteidiger Sebastian Prödl setzen, da sich der österreichische Internationale bei der 0:2-Pleite in Wolfsburg an der Rückseite des rechten Oberschenkels eine Muskelverletzung zugezogen hat.

In der 50. Spielminute musste der 26-jährige aufgrund der Verletzung das Feld verlassen. Prödl: „Für mich ist das jetzt eine ganz blöde Situation, denn im Herbst stehen noch sehr viele Spiele an. Trotzdem habe ich die Hoffnung, dass ich so schnell wie möglich wieder fit werde.“

Werder Bremen: Drei Wochen Pause für di Santo

Fußball-Bundesligist Werder Bremen wird ca. drei Wochen nicht auf Stürmer Franco di Santo zurückgreifen können. Schließlich zog sich der argentinische Torjäger während des Trainings einen Muskelfaserriss zu. Die Verletzung wurde bereits am Freitag festgestellt, so eine offizielle Presseaussendung der Hanseaten.

Gerade erst war eine Drei-Spiele-Sperre di Santos abgelaufen, welche die Rote Karte nach sich zog, die sich der Stürmer bei der 0:3-Pleite gegen Eintracht Frankfurt eingehandelt hatte.

Werder Bremen: Makiadi fällt aus

Im Bundesligaspiel beim VfB Stuttgart am Samstag wird Werder Bremens Trainer Robin Dutt wohl nicht auf Mittelfeldspieler Cedrick Makiadi zurückgreifen können.

Außerdem droht auch der Verzicht auf Innenverteidiger Assani Lukimya. Dutt erklärte: „Langsam fangen die Verletzungen an weh zu tun, im Moment haben wir neun Ausfälle. Trotzdem werden wir in Stuttgart ein gutes Team aufs Feld schicken.“

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Werder Bremen: Sportdirektor Eichin will de Bruyne zurück

Werder Bremens Sportdirektor Thomas Eichin möchte Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne vom FC Chelsea zurück an die Weser holen. „Da Kevin in London nicht zufrieden ist, stehen wir gerne als erster Ansprechpartner zur Verfügung“, erklärte Eichin in der Bild-Zeitung. „Ich bin über Kevins Situation informiert und habe Kontakt zu seinem Berater.“

Am Dienstagabend stand der Mittelfeldspieler nicht im Kader für das Champions League Spiel bei Rumäniens Meister Steaua Bukarest. Als Blues-Coach José Mourinho auf der offiziellen UEFA-Pressekonferenz zur Situation des belgischen Nationalspielers befragt worden war, verließ das Entfant Terrible wütend den Presseraum. In der letzten Spielzeit erzielte de Bruyne für die Werderaner zehn Treffer in 33 Partien.