Dynamo Dresden: Janßen soll Pacult folgen

Fußballzweitligist Dynamo Dresden hat sich von Trainer Peter Pacult getrennt, Nachfolger soll jetzt Olaf Janßen werden. der 46-jährige und der sächsische Club einigten sich auf einen Zweijahres-Kontrakt, der bis zum 30.6.2015 läuft. Dieser Vertrag hat nur Gültigkeit für die Zweite Bundesliga.

Heute wird Janßen offiziell präsentiert und danach zum ersten Mal das Training der Gelb-Schwarzen leiten. Auf der Trainer-Wunschliste der Dresdner Verantwortlichen stand freilich jedoch zunächst Ex-Spieler Ralf Minge ganz oben, der von seinem Club Bayer Leverkusen allerdings keine Freigabe bekam, Minge trainiert dort die Regionalligamannschaft.

Dynamos Sportchef Steffen Menze erklärte: „Olaf Janßen zählte natürlich auch zu unseren Favoriten, er ist ein Konzepttrainer, der über großen Fußball-Sachverstand verfügt und akribisch arbeitet. Er hat in den Gesprächen eine große Motivation bezüglich der neuen Aufgabe in unserem Verein gezeigt, wir werden ihm nun auch genügend Zeit geben, damit wir die gemeinsamen Saisonziele erreichen können.“

Zuletzt fungierte Janßen als Assistenztrainer Berti Vogts bei der Nationalmannschaft Aserbaidschans, und bekam vom dortigen Fußballverband die Freigabe. Dynamo-Geschäftsführer Christian Müller: „Wir bedanken uns auch bei Trainer Berti Vogts, der der Freistellung zugestimmt hat, um Olaf Janßen bei seinem nächsten Karriereschritt zu unterstützen. Unser neuer Coach hat einen Vertrauensvorschuss verdient, damit er seine präzisen Konzepte umsetzen und in Ruhe arbeiten kann.“

Nach sechs Spieltagen mit mageren drei Punkten leuchtet im Elbflorenz die Rote Laterne der Zweiten Liga, am 15. September gibt Janßen in der Esprit-Arena bei Fortuna Düsseldorf seinen Einstand.

„Ich freue mich auf diese Aufgabe bei Dynamo, ich möchte das Team in der Zweiten Liga peu à peu wieder in sicheres Fahrwasser führen. Ich bin ferner fest vom Potenzial der Mannschaft überzeugt, und möchte als Chefcoach dabei mithelfen, dass der Verein auch wieder sportliche Erfolge einfahren kann!“

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