Schlagwort-Archive: Schiedsrichter

Freistoßspray sorgt für mehr Tore

Scheinbar hat das im Herbst eingeführte Freistoßspray großen Einfluss auf die Torgefahr der Fußballer. Denn seit Einführung der Mauermarkierung wurden viel mehr Freistoßtore als zuvor erzielt.

Nach Freistößen gibt es wieder mehr Tore (Foto: Torsten Bogdenand  / pixelio.de)

Nach Freistößen gibt es wieder mehr Tore (Foto: Torsten Bogdenand / pixelio.de)

In der abgelaufenen Hinrunde ist das Freistoßspray in der Bundesliga mit großem Medienecho zur Einführung gelangt. Bevor die Unparteiischen jedoch die Sprühdosen einsetzen durften, mussten die Freistoßschützen noch sieben Spieltage lang warten.

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Eintracht Frankfurt: Armin Veh wartet auf Strafraum-Schießbefehl

Eintracht Frankfurts Trainer Armin Veh war nach der 0:2-Pleite in Hannover und der Leistung von Schiedsrichter Günter Perl mächtig angefressen. Als Hannovers Sakai Eintracht-Kapitän Schwegler im Strafraum umriss, forderte Veh Elfmeter, Perl ließ weiterlaufen. Das brachte Veh auf die Palme, der Trainer verließ wutschnaubend seine Coachingzone, der Unparteiische schickte ihn daraufhin auf die Tribüne (schon Vehs fünfter Verweis auf die Zuschauerränge in seiner Trainerkarriere).

Am Mikrofon des Fernsehsender „Sky“ schrieb Veh Schiri Perl (kommt aus der Ex-BND-Hauptstadt Pullach) ins Gebetbuch: „Bei uns muss schon einer im Strafraum erschossen werden, damit wir mal einen Elfmeter bekommen!“ Veh wartet auf den Schießbefehl! Umstritten war auch die Gelb-Rote Karte gegen Frankfurts Martin Lanig, der bei seiner Grätsche gegen Hannovers Sobiech schon gelbverwarnt gewesen ist.

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Borussia Dortmund: Besserer Schutz für Lewandowski

Dortmunds Sportdirektor Michel Zorc fordert im Fachmagazin „kicker“ einen besseren Schutz für seinen Torjäger Robert Lewandowski. „Lewandowski wird für meine Begriffe zu wenig geschützt“, so Zorc.

Bislang wurden in dieser Saison lediglich 25 Fouls an dem Polen gepfiffen, das sind weitaus weniger als bei Wolfsburgs Diego (43), bei Mirko Boland von Eintracht Braunschweig (33) oder bei Stefan Kießling von Bayer Leverkusen (32), welche die Rangliste anführen.

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Kult-Schiri Ahlenfelder: „Pils und Malteser“ ehrt mich!

Für die Rubrik „Was macht eigentlich?“ spürte „Stern“-Reporter Christoph Wirtz jetzt den ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder auf, der am 8.11.1975 die erste Halbzeit des Bundesligaspiels Werder Bremen gegen Hannover 96 15 min zu früh abgepfiffen hatte, weil er betrunken war. Dabei erzählt der Kult-Schiri aus dem Pott auch von Sesselfurzern und Nasenbohrern!

„Die alte Geschichte, dass ich mit der ersten Halbzeit Werder gegen 96 ne Viertelstunde zu früh abgeschlossen habe, wird wohl was damit zu tun haben, dass man sich nicht an viele Schiedsrichter erinnert, an mich aber schon“, so Ahlenfelder. „Dat kriegt man wohl nicht mehr aus der Welt. Wenn de heute in Bremen in die Kneipe gehst und einen Ahlenfelder bestellt, bekommst du ein Pils und einen Malteser. Ich sag‘ offen: dat ehrt mich.

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DFB: Schiedsrichter mit eigenem Trainer

Der DFB möchte die Leistung der deutschen Spitzenreferees weiter nach oben schrauben, weshalb die Unparteiischen von der kommenden Spielzeit an von ehemaligen Schiedsrichtern individuell betreut werden.

Die Auftritte der Schiris sollen während des Coachings aufgearbeitet werden, die Unparteiischen bekommen so ein Feedback über ihre Leistung. Die Schiedsrichterfunktionäre des DFB haben sich außerdem die Kritik der Bundesligaklubs bezüglich der Ansetzung des Vierten Offiziellen zu Herzen genommen, so sollen in Zukunft eher erfahrene Unparteiische an der Linie eingesetzt werden, zuvor waren oft junge Referees dort tätig.

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