Poker um Lewandowski geht weiter

Kürzlich hatte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erklärt, dass Robert Lewandowski 2013 definitiv nicht zum FC Bayern wechseln werde. „Das ist endgültig, das haben wir Robert und dessen Beratern jetzt auch mitgeteilt“, so der BVB-Boss gegenüber bild.de.

Doch dadurch wurde der Poker um den Angreifer erst richtig angeheizt. Auf einem Sponsorentermin in Warschau war Lewandowski gestern sichtlich pikiert über die Watzke-Aussagen. „Das hat der Chef gesagt?! Das habe ich nicht gewusst. Ich denke nicht, dass dies eine definitive Entscheidung ist, das wird sich noch ändern“, so der polnische Nationalspieler. „Im Moment mache ich erstmal Urlaub und erhole mich, danach will ich den nächsten Schritt machen. Vielleicht verändert sich dann etwas.“

Das könnte dann auch mit dem FC Barcelona zu tun haben, denn das spanische Onlineportal „Punto Pelota“ berichtet, dass Lewandowski jetzt auch in den Fokus der Katalanen geraten sei. Barca-Trainer Vila Tito Vilanova ist noch auf der Suche nach der Besetzung zweier Schlüsselpositionen, dazu gehört auch ein zentraler Stürmer.

Titanova ist von den Fähigkeiten Lewandowskis überzeugt, weiß aber ebenso, dass auch Real Madrid an dem Stürmer interessiert ist. Bei einem Lewandowski-Wechsel noch in diesem Sommer stehen rund 30 Millionen Ablöse im Feuer.

Franz Beckenbauer twitterte: „Kann verstehen, dass Dortmund Lewandowski nicht gehen lassen will – bin nur gespannt, wie das 1 Jahr funktionieren soll, wenn er zum FCB will.“

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