Archiv für den Monat: Dezember 2013

Lorenz-Günther Köstner neuer Trainer bei Fortuna Düsseldorf

Zum 1. Januar 2014 hat Zweitligist Fortuna Düsseldorf Lorenz-Günther Köstner als neuen Cheftrainer unter Vertrag genommen. Köstner war zuletzt beim VfL Wolfsburg tätig und erhält einen Vertrag bis 2015.

Lorenz-Günther Köstner neuer Trainer bei Fortuna Düsseldorf! (Foto: Screenshot http://www.f95.de/)

Lorenz-Günther Köstner ist neuer Trainer bei Fortuna Düsseldorf! (Foto: Screenshot http://www.f95.de/)

Sportvorstand Wolf Werner und dessen Nachfolger Helmut Schulte erklärten unisono auf der vereinseigenen Homepage: „Wir haben im Vorfeld sorgfältig mögliche Kandidaten für die Position des Cheftrainers bei der Fortuna sondiert.

Das Konzept, das uns Lorenz-Günther Köstner vorgelegt hat, wusste uns zu überzeugen, da wir uns sicher sind, dass er aufgrund seiner reichhaltigen Erfahrung die Fortuna sowohl in der Berücksichtigung des aktuellen Kaders, aber auch in der Einbindung von talentierten Nachwuchsspielern spürbar weiter entwickeln wird. Wir sehen der Zusammenarbeit daher ausgesprochen positiv entgegen.“

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Hannover 96: Hängepartie mit Trainerkandidat Moniz

Für Hannover 96 wird die Suche nach einem Nachfolger für den gefeuerten Trainer Mirko Slomka langsam aber sicher zu einer Hängepartie.

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Neue Presse Hannover berichtet exklusiv! (Foto: Screenshot Neue Presse Hannover)

Zuletzt verdichteten sich die Anzeichen, dass Ricardo Moniz demnächst an der Leine das Sagen hat, am Sonntag gab es sogar ein Geheimtreffen in der Schweiz mit 96-Verantwortlichen und dem Trainer im Wartestand. Nach der Unterredung zeigte sich Hannovers Präsident Martin Kind aber noch nicht zu 100 Prozent von den Qualitäten des ehemaligen HSV-Kurzzeit-Interimstrainers überzeugt.

Am Samstag berichtete die Neue Presse Hannover exklusiv, dass sich die 96er mit Moniz in der Schweiz getroffen hatten. Eine Einigung konnte bislang jedoch noch nicht vermeldet werden. Die Männer vom Maschsee fangen nämlich an zu schwimmen und zweifeln daran, dass Moniz der richtige Mann für die 96-Bank werden kann.

Auch für den neu 49-jährigen, der 2008 als Techniktrainer unter Martin Jol zum HSV kam und nach der Entlassung von Jol-Nachfolger Bruno Labbadia zwischen dem 26. April und 30. Juni 2010 kommissarisch auf dem hanseatischen Schleudersitz Platz nahm, eine unglückliche Situation.

Nachdem sich schon die Trennung von Slomka als peinliche Bosse dargestellt hat, wird nun auch die Suche nach einem Nachfolger immer skurriler. Manager Dirk Dufner sondiert den Markt gemeinsam mit Club-Boss Martin Kind. Kind gab unlängst in der Bild-Zeitung zu: „Wir waren nicht gut vorbereitet, eigentlich wollten wir Slomka gar nicht feuern.“ Ein Armutszeugnis!

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Arjen Robben: Guardiola ist ein Supertrainer!

  • Karriereende beim FC Bayern
  • von Fans enttäuscht
  • Kinderbuch veröffentlicht

In der Heiligabend-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung hat Bayernstar Arjen Robben in einem Exlusiv-Interview angedeutet, sich vorstellen zu können seine Karriere beim deutschen Rekordmeister zu beenden.

Robben, der nach dem bösen Foul von Augsburgs Torhüter Marien Hitz im letzten DFB-Pokalspiel eine tiefe Risswunde im Knie davontrug, leidet immer noch an dieser Verletzung. Die SZ-Reporter Klaus oeltzenbein und Christof Kneer wollten zuerst wissen, ob Robben mit seiner Blessur überhaupt einen Tannenbaum schmücken könne?!

Arjen Robben nach dem gewonnenen Champions-League-Finale (Foto: Facebook)

Arjen Robben nach dem gewonnenen Champions-League-Finale (Foto: Facebook)

Normalerweise schmücke ich mit den Kindern, aber dieses Jahr gibt es ausnahmsweise keinen Weihnachtsbaum“, erklärt Robben. „Wir sind an Heiligabend im Urlaub, weit weg in der Sonne. Zehn Tage abschalten mit der Familie, das ist nach diesem Jahr extrem wichtig.“

Robben betont, dass er ein absoluter Familienmensch sei. „Familie ist alles. In so einer Sportlerkarriere brauchst du ein zu Hause, und nur die Familie weiß, wie es mir wirklich geht. Nur sie kann einen auffangen, wenn es mal nicht so gut läuft, wenn man mal verletzt ist.

Mit Verletzungen kennt sich meine Familie ja leider aus. Die Kinder bekommen auch mit, wenn ich verletzt bin. Sie haben mich in Augsburg auch im Krankenhaus besucht, da musste ich ja zwei Tage bleiben. Inzwischen bin ich für die Kinder aber wieder gesund – weil die Krücken weg sind.

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Hannover 96: Trainer Slomka mit sofortiger Wirkung entlassen!

  • Fans gehen auf die Barrikaden
  • Klub entschuldigt sich für Nachfolger-Frage

„Vor Weihnachten wird nichts passieren. Das schließe ich aus. Über die Feiertage haben alle ein bisschen Ruhe bei der Familie verdient“, sagte Hannovers Präsident Martin Kind bezüglich der Personalie Mirko Slomka. Schon einen Tag nach dem Fest der Liebe handelten die Hannoveraner jedoch stante pede und trennten sich mit sofortiger Wirkung von ihrem Trainer. Slomka erreichte die bittere Meldung in seinem Urlaubsort Abu Dhabi.

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka kein Arbeitsplatz mehr...(Foto: Birgit Winter  / pixelio.de)

HDI-Arena Hannover: Für Mirko Slomka kein Arbeitsplatz mehr…(Foto: Birgit Winter / pixelio.de)

Hannovers Sportdirektor Dirk Dufner erklärte vor wenigen Minuten: „Wir haben es uns nicht leicht gemacht. Aber gemeinsam haben wir die Überzeugung, etwas ändern zu wollen.“ Die Entscheidung fiel nach mehrstündigen Beratungen der Club-Gremien am frühen Freitagabend.

Am 5. Januar starten die Hannoveraner in die Vorbereitung auf die Rückrunde, spätestens bis dahin soll ein neuer Coach unter Vertrag genommen werden. André Breitenreiter vom SC Paderborn und Frank Kramer von Greuther Fürth werden als heiße Nachfolgerkandidaten genannt.

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Hannover 96: Matthäus sprach mit Kind

Die peinliche Trainer-Posse bei Hannover 96 geht weiter. Obwohl Mirko Slomka noch nicht offiziell entlassen worden ist, verhandelte Präsident Martin Kind bereits mit potentiellen Nachfolgern. Dazu gehörte auch Werder Bremens Ex-Coach Thomas Schaaf. „Schaaf ist kein Thema. Er hat sich klar positioniert und steht nicht zur Verfügung“, verrät Boss Kind.

 Hannovers Fans warten auf den neuen Trainer (Foto:  Klicker  / pixelio.de)


Hannovers Fans warten auf den neuen Trainer (Foto: Klicker / pixelio.de)

Vielleicht aber Lothar Matthäus!? „Ich habe mal mit ihm gesprochen“, kommentiert Kind. Dies schildert Loddar auch in seinem Buch „Ganz oder gar nicht“.

Matthäus habe sich in Frankfurt mit dem Boss eines Klubs und einem Rechtsanwalt getroffen. Namen nennt der Rekordnationalspieler dabei nicht.

„Wir waren sehr klar, wir gingen um sechs auseinander und vereinbarten, dass ich mich bis 12 Uhr nachts entscheiden sollte. Hätte ich bis Mitternacht zugesagt, hätte der Präsident morgens um neun den alten Trainer informiert. Ich fürchtete aber mit der psychisch angeschlagenen Mannschaft keinen Erfolg zu haben. Deswegen lehnte Matthäus das Angebot von der Leine ab.

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Jürgen Klopp: Unser Umschaltspiel ist kein Hexenwerk

In der Heiligabend-Ausgabe der „Rheinischen Post“ hat Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp ein exklusives Interview gegeben. Darin muss der exzentrische Coach zu Anfang erstmal erklären, warum er in letzter Zeit so dünnhäutig auf Journalistenfragen reagiere.

Jürgen Klopp im Weihnachtsinterview (Foto: BVB)

Jürgen Klopp im Weihnachtsinterview (Foto: BVB)

„Unsere Mediendirektion hat mir schon vor geraumer Zeit gesagt, ich soll aufpassen, dass nicht alle Journalisten denken, dass ich denke: Die haben keine Ahnung. Es ist mir aber überhaupt nicht wichtig, jemandem so ein Gefühl zu geben. Ich reagiere immer nur auf das, was gefragt wird.

Wenn es in meinen Augen Unsinn ist, dann fällt es mir schon mein Leben lang schwer, das zu ignorieren. Es stört mich, wenn einer in die Pressekonferenz kommt und komplett unvorbereitet ist und an nichts interessiert ist, was mit Fußball zu tun hat.

Das Spiel in Hoffenheim war ein gutes Beispiel. Mehr Fußball, Leidenschaft und Chancen als da kann man nicht haben. Aber die Frage war die nach dem Zusammenstoß zwischen Reus und dem Linienrichter. Das empfinde ich als anstrengend.“

 

Klopp ist sich zu 100-prozentig sicher, dass er anders wahrgenommen werde als zu früheren Zeiten. „Ich trau‘ mich ja kaum noch, Interviews zu geben, weil Internetdienste es schaffen, einzelne Sequenzen herauszuziehen, die ich anschließend gar nicht mehr erkenne. Das hat mich immer schon gestört. Und ich hab‘ noch nicht gelernt, den Mund zu halten. Ich sage in Hoffenheim das Wort ‚Drecksleben‘, gehe aus dem Raum und denke: Klopp, was bist du für ein Idiot und wirfst denen auch noch was hin. Manche warten darauf, dass ich danebengreife.“

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Entwicklungshilfeminister Müller mit Bomber der Nation verwechselt!

Der türkischen Boulevardzeitung „Hürriyet“ ist jetzt eine peinliche Panne passiert. Bei der Vorstellung des neuen Bundeskabinetts, das vergangenen Dienstag vereidigt worden ist, verwechselte das Blatt den neuen Entwicklungshilfeminister Gerd Müller von der CSU mit dem gleichnamigen Rekordtorschützen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft.

11 Freunde fanden den Fauxpas (Foto: Facebook)

11 Freunde fanden den Fauxpas (Foto: Facebook)

Das Eigentor schoss die Redaktion in Istanbul ausgerechnet für die Deutschland-Ausgabe. Am Montag prangte die Falschmeldung auf der Titelseite! Die Gazette schrieb über den ehemaligen parlamentarischen Staatssekretär: „Geboren 1945, früher Star der deutschen Nationalmannschaft und von Bayern München. Torschützenkönig der Nationalmannschaft.“

Gefunden hat den Lattenknaller die Redaktion der „11 Freunde“, welche die kleine Anekdote flugs bei Facebook posteten. Bei „Hürriyet“ wurde noch nachts während der laufenden Zeitungsproduktion der falsche „Bomber der Nation“ abgegrätscht. Der Rekordtorschütze der Nationalelf kickte in einer Ausgabe im Raum Frankfurt am Main. Dort sitzt die Europazentrale des Verlags.

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Jupp Heynckes: Madrid-Trauma schlimmer als Morddrohungen

Gestern plauderte Jupp Heynckes in der Fußball-Talkshow „Sky 90“ aus dem Nähkästchen. Dabei verriet der Triple-Sieger 2013 auch, dass er sich nicht als Klub-Weltmeister fühlt. „Seit dem 1.7. hat ein neuer Trainer das Zepter übernommen beim FC Bayern“, so Heynckes. „Ich denke, dass es sein Erfolg ist. Die Voraussetzung war, dass wir die Champions League gewonnen haben, das ist richtig.“

Jupp Heynckes plauderte bei Sky aus dem Nähkästchen!

Jupp Heynckes plauderte bei Sky aus dem Nähkästchen!

Auch Uli Hoeneß‘ Aufforderung, sich eine DVD mit seinen Erfolgen anzuschauen, hat Heynckes noch nicht beherzigt. „Das mag ich überhaupt nicht, dass ich mir das noch anschaue, was zurückliegt. Das ist nicht mein Naturell, das mag ich nicht. Ein Glas Rotwein hab ich schon getrunken. Das ist richtig.“

Der Welt- und Europameister (1974/1972) ist für die Auszeichnung „Welttrainer“ nominiert. Wäre das die Krönung? „Was heißt Krönung? Ein Trainer ist vergleichsweise wie ein Dirigent eines Symphonieorchesters. Ein Trainer mit sehr guten Fußballern kann so einen Fußball bieten, wie wir es gemacht haben. Ich würde mich darüber freuen, aber das lasse ich auf mich zukommen. Da mache ich mir nicht so viele Gedanken.“

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FC Schalke: Coach Keller darf weitermachen

Mit dem 0:0 beim 1. FC Nürnberg endete für die Schalker eine durchwachsene Hinrunde. Trotzdem haben die Königsblauen Klub-Bosse jetzt auch offiziell entschieden, mit Knappen-Coach Jens Keller weiter zu machen.

Behält seinen Job in der Veltins-Arena auf Schalke: S04-Coach Jens Keller (Foto: Bredehorn Jens  / pixelio.de)

Behält seinen Job in der Veltins-Arena auf Schalke: S04-Coach Jens Keller (Foto: Bredehorn Jens / pixelio.de)

Der 43-jährige musste wegen eines Magen-Darm-Virus die Partie beim Club im Hotel-TV schauen, hütete statt der Schalke-Bank das Bett.

Gestern schleppte sich der geschwächte Keller dann zur Analyse-Besprechung mit den Klub-Bossen, aus der er gestärkt herausging. Denn Keller wird auch in der Rückrunde Coach der Knappen sein.

Während des Spiels hatte Sportvorstand Horst Heldt keinen Kontakt mit Keller. „Das hätte blöd ausgesehen, wenn ich auf mein Handy geschaut hätte“, schmunzelte Heldt. „Nachher hätte noch meine Frau geschrieben…“.

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Borussia Dortmund: Jetzt kommen die Drecksschlagzeilen!

Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp wollte gegen die „Drecksschlagzeilen anspielen“. Klappte nicht, denn sie werden jetzt wohl kommen.

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Kapitän Sebastian Kehl übte schonungslos Kritik an seinem Team (Foto: BVB)

Gestern setzte es mit dem 1:2 gegen Hertha BSC nämlich die fünfte Hinrunden-Pleite, aus den letzten sechs Spielen holte der BVB lediglich vier Punkte. Außerdem vergeigten die Westfalen auch noch die vergangenen drei Heimpartien. Die Luft ist raus, auf der letzten Rille rudert der Vize-Meister in die Winterpause.

Dortmunds Kapitän Sebastian Kehl übte anschließend schonungslos Kritik an seinem Team. „Wir haben nach der sehr guten Anfangsphase irgendwann mit dem Fußballspielen aufgehört.

Durch die Gegentore sind wir ein bisschen aus dem Konzept gekommen und haben Hertha Luft schnuppern lassen. In der zweiten Halbzeit haben wir gegen einen defensiven Gegner nicht die richtigen Lösungen gefunden. Wir haben enttäuschtes uns selbst zuzuschreiben. Diese Niederlage ist sehr, sehr enttäuschend.

Es ist die dritte Heimniederlage hintereinander, das wird uns über die Feiertage begleiten. Wir müssen uns deshalb an die eigenen Nase fassen. Wir können deutlich besser spielen, das wissen wir, und das werden wir in der Rückserie – mit dem ein oder anderen wiedergenesenen Spieler – auch beweisen.“

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