Archiv für den Monat: Dezember 2014

Katar: Fans fürs falsche Jubeln bezahlt!

Katar möchte sich als weltweit größtes Sportzentrum der Welt etablieren. Egal ist dabei, dass sich bei den Arabern kaum jemand für die Veranstaltungen interessiert. Auch das lösen die Scheichs mit ihrer Kohle und bezahlen die Fans fürs falsche Jubeln!

Gekaufte Fans beim Beachvolleyball-Turnier in Katar! (Foto: mkellenberger  / pixelio.de)

Gekaufte Fans beim Beachvolleyball-Turnier in Katar! (Foto: mkellenberger / pixelio.de)

 

 

Auf den Tribünen des Beachvolleyball-Turniers „Qatar Open“ soll frenetische Stimmung herrschen. Doch die Ränge bleiben gähnend leer. Für mickrige 75 Cent pro Stunde rekrutierten die Öl-Multis einfach gekaufte Zuschauer ins Stadion.

In einen Bus, in dem ca. 200 Gastarbeiter aus Nepal, Kenia und Ghana saßen, schlich sich auch ein Reporter der Associated Press. Die gekauften „Fans“ wurden in traditionelle Kopfbedeckung und weiße Gewänder gehüllt, sollten ausschauen wie Einheimische. So sollten sie die leere Arena füllen und falschen Applaus heischen!

In Katar werde eben nicht gekleckert, sondern geklotzt, schreibt die Bild-Zeitung. Dort finden schließlich nacheinander die Kurzbahn-WM im Schwimmen (2014), die Welttitelkämpfe im Handball (2015), die Straßenrad-WM (2016), die Leichtathletik-WM (2019) und wahrscheinlich ab 2017 ein Formel-1-Rennen statt. Die Fußball-WM 2022 soll die das i-Tüpfelchen auf den bunten Turnierreigen sein. Wenigstens dabei werden die Kataris keine falschen Fans finanzieren müssen….!

Kultreporter Fuhrmann erklärt Motz-Interview

Sky-Kultreporter Rolf Fuhrmann hat in der Bild-Zeitung das Motz-Interview mit HSV-Star Rafael van der Vaart erklärt.

Sky-Kultreporter Fuhrmann erklärt Motz-Interview (Foto: Sky)

Sky-Kultreporter Fuhrmann erklärt Motz-Interview (Foto: Sky)

Nach der 0:1-Pleite gegen Stuttgart hatte es Fuhrmann gewagt zu fragen, inwieweit sich van der Vaart nach einem Fehlpass vor dem Stuttgarter Siegtreffer für das Gegentor mit verantwortlich fühle, außerdem wollte Rollo auch wissen, warum sich der Niederländer eine unnötige Gelbe Karte eingehandelt hatte. Jetzt kam Raffi mächtig in Fahrt, ging auf die Barrikaden und bölkte: „Was ist los mit dir? Hast du schlecht geschlafen? Was stellst du mir für komische Fragen?“

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Marco Reus: Halbe Million Euro für Fahren ohne Führerschein!

  • Fünfmal ohne Lappen erwischt, mit gefälschten Papieren unterwegs!

Was ist bloß in Marco Reus gefahren? Der Fußballstar wurde fünfmal geblitzt, weil er sein Gaspedal zu weit durchgetreten hatte. Doch erst jetzt fiel den Ordnungsbehörden auf, dass der BVB-Kicker gar keinen Lappen hat. Medienberichten zufolge musste er dafür jetzt 540.000 € Strafe berappen! Laut WDR soll Reus sogar lange mit gefälschten Papieren unterwegs gewesen sein.

Marko Reus hat noch nie einen Führerschein besessen (Foto: RainerSturm  / pixelio.de)

Marko Reus hat noch nie einen Führerschein besessen (Foto: RainerSturm / pixelio.de)

In Deutschland wurde wohl noch nie ein so teurer Strafzettel vergeben, die Bild-Zeitung berichtet, dass Nationalspieler Marko Reus für das Fahren ohne Führerschein 540.000 € hinlegen muss.

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FIFA: Chefermittler Garcia wirft hin!

FIFA-Chefermittler Michael Garcia ist zurückgetreten, dies wirft brisante und zum Teil aburde Fragen auf, da sein Bericht wohl sinnlos gewesen ist.

Das FIFA Executive Committee tagte in Marrakesch (Foto: FIFA/© Getty Images)

Das FIFA Executive Committee tagte in Marrakesch (Foto: FIFA/© Getty Images)

Michael Garcia hat mit scharfer Kritik an FIFA-Boss Sepp Blatter seinen Rücktritt erklärt. Der ehemalige US-Bundesanwalt schmiss jetzt frustriert das Handtuch und lässt damit den Skandal um die Korruptionsvorwürfe bezüglich der WM-Vergaben nach Russland 2018 und Katar 2022 einen weiteren Eklat hinzufügen. Garcia erklärte, dass seine Rolle in diesem Prozess zu Ende sei und monierte fehlende Führung in der FIFA bei diesen Fragen, ohne dabei explizit den Namen Batter zu erwähnen.

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Gemeinsamkeiten von Fußball und Beruf

Unter dem Titel „Gefangen in der Beschleunigungsfalle“ hat der „Focus“ jetzt einen Bericht des Energie- und Leistungsmanagers Markus Hornig veröffentlicht.

Mythos Multitasking gepaart mit Information Overload (Foto: Stefan Bayer  / pixelio.de)

Mythos Multitasking gepaart mit Information Overload (Foto: Stefan Bayer / pixelio.de)

 

Danach habe sich in den letzten beiden Jahrzehnten nicht nur der Profifußball extrem beschleunigt, sondern auch das Arbeitsleben. Experte Hornig ist dabei der Meinung, dass sich das nicht zwangsläufig negativ auf den Berufsalltag auswirken müsse.

Fest stehe, dass der Mythos vom Multitasking, Information Overload und Leistungs- sowie Zeitdruck in der modernen digitalisierten Arbeitswelt zum Sinnbild geworden sei. Hornig stellt fest, dass die digitalisierte Kopfarbeit die Gesundheit gefährde, im Unterschied zum Fußball, wo die Zunahme an Tempo und Dynamik bewusst herbeigeführt werde. Für Hornig Grund genug, sich zu überlegen, wie man nicht in die Beschleunigungsfalle tappt.

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DFB will Strafe für die T-Shirt-Botschaften

In letzter Zeit haben die T-Shirt-Botschaften im Profifußball Überhand genommen. So gedachte beispielsweise Eintracht Frankfurts Haris Seferovic auf einem T-Shirt unter dem Trikot dem Gewaltopfer Tugce A., während Kölns Stürmer Anthony Ujah eine Anti-Rassismus-Botschaft auf dem Unterhemd präsentierte.

DFB will Ende der T-Shirt-Botschaften! (Foto: Jens Bredehorn  / pixelio.de)

DFB will Ende der T-Shirt-Botschaften! (Foto: Jens Bredehorn / pixelio.de)

 

 

Zu viel des Guten für den Deutschen Fußballbund (DFB), der die Bundesligaspieler in Zukunft bestrafen will, wenn sie auf dem Kleidungsstück unter dem Trikot dem Publikum Botschaften zeigen. Der Verband will deshalb in den nächsten Tagen alle Kicker bzw. ihre Clubs anschreiben, um das Verbot persönlicher Botschaften zu signalisieren.

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Lippenlesen: Fußballer werden abgehört

Mit Lippenlesern schaut der Pay-TV-Sender Sky Trainern und Fußballern seit kurzem aufs Maul, darüber ist eine heiße Diskussion entfacht.

Sky lässt Lippen lesen (Foto: Sky)

Sky lässt Lippen lesen (Foto: Sky)

Die Fans haben im Stadion in der Kurve oft Probleme ihr eigenes Wort zu verstehen. Dennoch gibt es Zuschauer, die trotzdem in Erfahrung bringen, was auf dem Fußballfeld verbal ausgetauscht wird.

Sie können nämlich zum Beispiel Traineranweisungen von den Lippen ablesen. Gleiches gilt für die Beleidigungen, mit denen sich Spieler oft gegenseitig konfrontieren. Julia Probst ist nicht nur eine populäre Bloggerin, sondern liest auch Lippen, vom heimischen Sofa aus hat sie schon bei Welt- und Europameisterschaften ihre Follower mit Übersetzungen unterhalten.

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