Katar möchte sich als weltweit größtes Sportzentrum der Welt etablieren. Egal ist dabei, dass sich bei den Arabern kaum jemand für die Veranstaltungen interessiert. Auch das lösen die Scheichs mit ihrer Kohle und bezahlen die Fans fürs falsche Jubeln!
Auf den Tribünen des Beachvolleyball-Turniers „Qatar Open“ soll frenetische Stimmung herrschen. Doch die Ränge bleiben gähnend leer. Für mickrige 75 Cent pro Stunde rekrutierten die Öl-Multis einfach gekaufte Zuschauer ins Stadion.
In einen Bus, in dem ca. 200 Gastarbeiter aus Nepal, Kenia und Ghana saßen, schlich sich auch ein Reporter der Associated Press. Die gekauften „Fans“ wurden in traditionelle Kopfbedeckung und weiße Gewänder gehüllt, sollten ausschauen wie Einheimische. So sollten sie die leere Arena füllen und falschen Applaus heischen!
In Katar werde eben nicht gekleckert, sondern geklotzt, schreibt die Bild-Zeitung. Dort finden schließlich nacheinander die Kurzbahn-WM im Schwimmen (2014), die Welttitelkämpfe im Handball (2015), die Straßenrad-WM (2016), die Leichtathletik-WM (2019) und wahrscheinlich ab 2017 ein Formel-1-Rennen statt. Die Fußball-WM 2022 soll die das i-Tüpfelchen auf den bunten Turnierreigen sein. Wenigstens dabei werden die Kataris keine falschen Fans finanzieren müssen….!