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Marco Reus: Halbe Million Euro für Fahren ohne Führerschein!

  • Fünfmal ohne Lappen erwischt, mit gefälschten Papieren unterwegs!

Was ist bloß in Marco Reus gefahren? Der Fußballstar wurde fünfmal geblitzt, weil er sein Gaspedal zu weit durchgetreten hatte. Doch erst jetzt fiel den Ordnungsbehörden auf, dass der BVB-Kicker gar keinen Lappen hat. Medienberichten zufolge musste er dafür jetzt 540.000 € Strafe berappen! Laut WDR soll Reus sogar lange mit gefälschten Papieren unterwegs gewesen sein.

Marko Reus hat noch nie einen Führerschein besessen (Foto: RainerSturm  / pixelio.de)

Marko Reus hat noch nie einen Führerschein besessen (Foto: RainerSturm / pixelio.de)

In Deutschland wurde wohl noch nie ein so teurer Strafzettel vergeben, die Bild-Zeitung berichtet, dass Nationalspieler Marko Reus für das Fahren ohne Führerschein 540.000 € hinlegen muss.

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DFB will Strafe für die T-Shirt-Botschaften

In letzter Zeit haben die T-Shirt-Botschaften im Profifußball Überhand genommen. So gedachte beispielsweise Eintracht Frankfurts Haris Seferovic auf einem T-Shirt unter dem Trikot dem Gewaltopfer Tugce A., während Kölns Stürmer Anthony Ujah eine Anti-Rassismus-Botschaft auf dem Unterhemd präsentierte.

DFB will Ende der T-Shirt-Botschaften! (Foto: Jens Bredehorn  / pixelio.de)

DFB will Ende der T-Shirt-Botschaften! (Foto: Jens Bredehorn / pixelio.de)

 

 

Zu viel des Guten für den Deutschen Fußballbund (DFB), der die Bundesligaspieler in Zukunft bestrafen will, wenn sie auf dem Kleidungsstück unter dem Trikot dem Publikum Botschaften zeigen. Der Verband will deshalb in den nächsten Tagen alle Kicker bzw. ihre Clubs anschreiben, um das Verbot persönlicher Botschaften zu signalisieren.

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Lippenlesen: Fußballer werden abgehört

Mit Lippenlesern schaut der Pay-TV-Sender Sky Trainern und Fußballern seit kurzem aufs Maul, darüber ist eine heiße Diskussion entfacht.

Sky lässt Lippen lesen (Foto: Sky)

Sky lässt Lippen lesen (Foto: Sky)

Die Fans haben im Stadion in der Kurve oft Probleme ihr eigenes Wort zu verstehen. Dennoch gibt es Zuschauer, die trotzdem in Erfahrung bringen, was auf dem Fußballfeld verbal ausgetauscht wird.

Sie können nämlich zum Beispiel Traineranweisungen von den Lippen ablesen. Gleiches gilt für die Beleidigungen, mit denen sich Spieler oft gegenseitig konfrontieren. Julia Probst ist nicht nur eine populäre Bloggerin, sondern liest auch Lippen, vom heimischen Sofa aus hat sie schon bei Welt- und Europameisterschaften ihre Follower mit Übersetzungen unterhalten.

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Wontorras Doppelpass mit Bruchhagen

Für fast jeden Fußballfan, der nicht in die Kirche geht, ist der Sonntagmorgen trotzdem eine heilige Kuh, da er sich um 11 Uhr vor die Flimmerkiste setzt und den Sport1-Doppelpass guckt. Hier werden auf Stammtischniveau schlechte Witze gemacht und über Fußball gestritten, diskutiert, ein Laber-Event par exellence.

Doppelpass: Wontorra und Bruchhagen (Foto: Uwe Jansen)

Doppelpass: Wontorra und Bruchhagen (Foto: Uwe Jansen)

Für kalkfahle Kalauer ist besonders Moderator Jörg Wontorra bekannt. Bei unserem Besuch im Kempinski Airport Hotel München will Wonti während des Warm up die Zuschauer mit miesen Scherzen unter der Gürtellinie einfangen und betitelt z.B. die schwangere Aufnahmeleiterin als „dicke Frau“. Hahaha! Schenkelklopfer! Der ganze Laden biegt sich vor Lachen.

Auf welchem Niveau, wie ehrlich und aufrichtig und mit welchen Voraussetzungen beim Doppelpass wirklich diskutiert wird, zeigt sich dann in der Sendung vom vergangenen Sonntag. Da war unter anderem Frankfurts Vorstandsvorsitzender Heribert Bruchhagen zu Gast, der zum Stammensemble des Doppelpass gehört wie weiland Schauspieler Dirk Galuba zum Derrick-Aufgebot. Mit Moderator Wontorra ist Bruchhagen nämlich nicht nur über die Gofus (Golfspielende Fußballer) bestens befreundet. Folgerichtig duzt der Heribert auch den Wonti, Wontorra hält krampfhaft am geschäftigen Sie fest.

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0:5-Debakel: Veh sieht beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten

Eintracht Frankfurt ging beim FC Bayern mit 0:5 ein! Armin Veh, Trainer der Hessen, sah dabei die beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten!

Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer war naturgemäß zufrieden mit der Partie: „Wir hatten ja nicht so eine einfache Konstellation nach dem Salzburg-Spiel. Gegen Gladbach war es dann gut, in Stuttgart war es dann eher Richtung Salzburg. Wir müssen schnell in den Rhythmus kommen. Wir sind froh, dass die leicht angeschlagenen Spieler zurückkommen. So haben wir einen guten Konkurrenzdruck und einen guten Teamgeist.“

Bayern-Trainer Pep Guardiola ergänzte: „Das war unser bestes Heimspiel bisher. Ich bin sehr zufrieden. Gratulation an meine Spieler, sie haben sehr, sehr gut gespielt. Es war ein guter Schritt nach vorne. Wir hatten eine gute Kontrolle, viel Ballbesitz und haben unsere speziellen Offensivspieler immer wieder gut in Szene gesetzt. Ich freue mich auch für die Fans. Ich hatte in der Hinrunde oft Angst, dass den Leuten etwas langweilig war im Stadion.“

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1:3! Hertha unterliegt dem Club

Der 1. FC Nürnberg hat auch sein zweites Rückrundenspiel gewonnen, siegte in Berlin mit 3:1.

Club-Coach Gertjan Verbeek war natürlich überglücklich:  „In der ersten Halbzeit war es ein interessantes Duell. Das 1:1 zur Halbzeit habe ich auch so gesehen. Nach dem Rückstand habe ich mich gefreut, dass meine Mannschaft wieder zurückgekommen ist. Im zweiten Durchgang ist es uns nicht gelungen, die Hertha wirklich unter Druck zu setzen. Beim zweiten Tor hatten wir etwas Glück, da der Ball vom Pfosten wieder zurück prallt. Drmic hat es dann gut gemacht. In der 88. Minute hätte der Schiedsrichter alles entscheiden können. Er hat aber auf seinen Linienrichter gehört, der gesehen hat, das Raphael Schäfer behindert wurde.“

Verbeeks Pendant auf Hertha-Seite Jos Luhukay gratulierte artig seinem niederländischen Landsmann: „Glückwunsch an Gertjan und seine Mannschaft. Wir hatten in der ersten Halbzeit vier klare Chancen, um das Ergebnis positiv für uns zu gestalten. Das wir aus bestimmten Momenten kein Kapital geschlagen haben, müssen wir uns selbst ankreiden. In der zweiten Halbzeit hatten wir weniger Chancen, weil die Nürnberger besser verteidigt haben. Sie haben dann aus wenig viel gemacht, auch das 2:1. Der Schiedsrichter soll nicht der Hauptdarsteller sein. Er hat seine Entscheidung korrigiert. Nürnberg hat verdient gewonnen.“

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Hannover haut Gladbach aus dem Stadion!

Hannover setzt seinen Siegeszug in der Rückrunde weiter fort, haut Gladbach aus dem Stadion. Beim ersten Heimspiel unter dem neuen Trainer Tayfun Korkut gab es gegen die Fohlenelf einen verdienten 3:1-Sieg.

„Die Mannschaft hat ihre Leistung aus der letzten Woche in Wolfsburg bestätigt“, freute sich der 96-Coach. „Wir wussten vorher, dass es ein sehr schweres Spiel wird und wir Geduld brauchen werden, anstatt zuhause direkt drauflos zu stürmen. In der ersten Hälfte standen wir zu tief und haben keinen Zugriff bekommen, das wurde in der zweiten Hälfte besser. Da haben wir ein gutes Spiel gemacht, mit viel Laufbereitschaft und einem hohen Maß an Solidarität. Wir haben alles gegeben und dann die Chancen eiskalt verwertet.“

Gladbachs Trainer Lucien Favre war bitter enttäuscht: „Ich gratuliere meinem Kollegen zum Sieg, das war nicht unverdient. Wir wussten schon vor dem Spiel, dass es kein leichtes Spiel wird gegen Hannover, das haben sie schon in Wolfsburg bewiesen. Uns hat das Tempo und die Bewegung gefehlt und auch die Tiefe um diese Abwehr zu durchdringen. Die Fehlpässe und resultierenden Konter, die zu den ersten beiden Toren führten, waren unnötig. Am Ende haben wir viel besser gespielt, waren gefährlicher, aber wir haben die Geduld verloren.“

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BVB mit dreckigem Sieg in Braunschweig

Nach dem durchwachsenem Rückrundenauftakt gegen Augsburg (2:2), fand der BVB in Braunschweig mit dem 2:1-Sieg wieder in die Spur zurück.

„Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg“, verriet Doppeltorschütze Patrick Aubameyang im Interview mit dem Pay-TV-Sender Sky und fügte hinzu: „Es war ein schwieriges Spiel, und wir wussten von Anfang an, dass wir hart arbeiten müssen.“ Aubameyang erzielte seine Saisontoren Nummer zehn und elf, ist somit der torgefährlichste Mittelfeldspieler der Liga. Ferner zog der Franzose auch mit Mannschaftskamerad Robert Lewandowski und Berlins Ramos gleich, rangiert nun kletterte auf Platz eins der Bundesliga-Torschützenliste.

Aubameyang: „Ich habe mich aber am Anfang schwer getan. Wir alle sind schwer ins Spiel gekommen. Je länger das Spiel dauerte, desto besser haben wir es gemacht. Gerade in der zweiten Halbzeit haben wir uns sehr viele Chancen herausgespielt.“ Lewandowski legte seinem Kollegen bereits zum vierten Mal in dieser Spielzeit ihm ein Tor auf. „Ich muss mich bei Robert Lewandowski und bei Marco Reus bedanken, die meine Tore toll vorbereitet haben. Beide sind großartige Spieler“, weiß der gebürtige Gabuner. „Nach den vielen sieglosen Spielen war der Sieg sehr wichtig: für den Kopf und für das Punktekonto.“

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Bayern gewinnt Nachholspiel in Stuttgart mit 2:1

Der FC Bayern setzt seine Siegesserie in der Bundesliga weiter fort, gewann das Nachholspiel des 17. Spieltages beim VfB Stuttgart in der Nachspielzeit durch einen Treffer von Thiago mit 2:1.

Bayern-Trainer Pep Guardiola resümierte: „Wir haben gut gespielt, auch in der ersten Halbzeit. Es ist aber schwierig, immer mit höchster Konzentration zu spielen. Am Ende haben wir den Vorsprung vergrößert. Wir sind glücklich.“

Kapitän Philipp Lahm konstatierte: „In der ersten Halbzeit hatten wir viel Ballbesitz, waren aber nicht so konsequent wie sonst. Die Mannschaft hat dann in der zweiten Halbzeit gezeigt, dass sie geduldig spielen und zur richtigen Zeit die Tore machen kann. Stuttgart hat es gut gemacht. Sie haben defensiv wenig zugelassen, haben uns kaum Möglichkeiten gegeben, in die Tiefe zu spielen.  Wir haben den entscheidenden Pass nicht gefunden. In der zweiten Halbzeit haben wir ein bisschen umgestellt, dann ist es besser geworden. Jeder Gegner will der erste sein, der uns schlägt.“

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Nur 2:2: BVB patzt gegen Augsburg

Borussia Dortmund ist enttäuschend in die Rückrunde der Bundesliga gestartet. Gegen den FC Augsburg reichte es am 18. Spieltag im heimischen Signal Iduna Park lediglich zu einem 2:2-Unentschieden.

Für BVB-Kapitän Sebastian Kehl war das Remis mit einer Pleite geleichzusetzen. „Das fühlt sich wie eine Niederlage an“, konstatierte Kehl auf bvb.de. „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, wollten endlich wieder in einem Heimspiel drei Punkte einfahren. Auf der einen Seite haben wir phasenweise sehr gut gespielt, auf der anderen Seite haben wir vor den Gegentoren Fehler gemacht und insgesamt wieder einige Chancen liegen lassen. Wir wussten, dass Augsburg sehr guten Fußball spielen kann. Das haben sie auch umgesetzt, deswegen ist der Punkt sehr bitter für uns.“

Kehl war mächtig angefressen ob der Darbietung seiner Mannschaft. „Zufrieden können wir mit dem Spiel nicht sein. Wir wollten unbedingt wieder ein Heimspiel gewinnen, dementsprechend ist die Enttäuschung sehr groß. Die Tore sind nach Standardsituationen gefallen, die wir in der Winterpause trainiert haben. Aber das steht jetzt nicht im Vordergrund. Wir haben es nicht geschafft, dominant zu spielen. Wir konnten unser Spiel nicht über 90 Minuten durchdrücken. Die Gründe dafür müssen wir jetzt analysieren. Im nächsten Match gegen Braunschweig müssen wir uns deutlich besser anstellen, um in der Tabelle oben dran zu bleiben.“

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