Schlagwort-Archive: Eintracht Frankfurt

0:5-Debakel: Veh sieht beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten

Eintracht Frankfurt ging beim FC Bayern mit 0:5 ein! Armin Veh, Trainer der Hessen, sah dabei die beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten!

Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer war naturgemäß zufrieden mit der Partie: „Wir hatten ja nicht so eine einfache Konstellation nach dem Salzburg-Spiel. Gegen Gladbach war es dann gut, in Stuttgart war es dann eher Richtung Salzburg. Wir müssen schnell in den Rhythmus kommen. Wir sind froh, dass die leicht angeschlagenen Spieler zurückkommen. So haben wir einen guten Konkurrenzdruck und einen guten Teamgeist.“

Bayern-Trainer Pep Guardiola ergänzte: „Das war unser bestes Heimspiel bisher. Ich bin sehr zufrieden. Gratulation an meine Spieler, sie haben sehr, sehr gut gespielt. Es war ein guter Schritt nach vorne. Wir hatten eine gute Kontrolle, viel Ballbesitz und haben unsere speziellen Offensivspieler immer wieder gut in Szene gesetzt. Ich freue mich auch für die Fans. Ich hatte in der Hinrunde oft Angst, dass den Leuten etwas langweilig war im Stadion.“

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Eintracht Frankfurt: Armin Veh wartet auf Strafraum-Schießbefehl

Eintracht Frankfurts Trainer Armin Veh war nach der 0:2-Pleite in Hannover und der Leistung von Schiedsrichter Günter Perl mächtig angefressen. Als Hannovers Sakai Eintracht-Kapitän Schwegler im Strafraum umriss, forderte Veh Elfmeter, Perl ließ weiterlaufen. Das brachte Veh auf die Palme, der Trainer verließ wutschnaubend seine Coachingzone, der Unparteiische schickte ihn daraufhin auf die Tribüne (schon Vehs fünfter Verweis auf die Zuschauerränge in seiner Trainerkarriere).

Am Mikrofon des Fernsehsender „Sky“ schrieb Veh Schiri Perl (kommt aus der Ex-BND-Hauptstadt Pullach) ins Gebetbuch: „Bei uns muss schon einer im Strafraum erschossen werden, damit wir mal einen Elfmeter bekommen!“ Veh wartet auf den Schießbefehl! Umstritten war auch die Gelb-Rote Karte gegen Frankfurts Martin Lanig, der bei seiner Grätsche gegen Hannovers Sobiech schon gelbverwarnt gewesen ist.

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Europa League: Völkerwanderung von Hessen nach Bordeaux

Sowas hat die Europa League noch nicht gesehen: Gestern begleiteten beim vorletzten Vorrundenspiel der Frankfurter Eintracht bei Girondins de Bordeaux ins Stade Jacques-Chaban-Delmas rund 12.000 Fans!

Sie feierten den 1:0-Erfolg ihrer Eintracht in Oranje, da sie sich als besonderen Gag für orangene Kleidung entschieden hatten. Das Motto hieß nämlich „Orange Kaos International“ – alle in orange nach Bordeaux“. In dieser Farbe wurden zu Tausenden Signal-Westen, Jacken, Mützen und Shirts verteilt. Initiator der Aktion waren die Ultras Frankfurt.

Eintracht-Fan Benjamin Bick im Kaos-Outfit (Foto: privat)

Eintracht-Fan Benjamin Bick im Kaos-Outfit (Foto: privat)

Die erklärten auf ihrer Homepage: „Besondere Anlässe erfordern ja besondere Maßnahmen, und nachdem wir nun der ‚orangenen Hölle‘ in Nikosia entkommen sind, wollen wir jetzt Europa zeigen, was orangenes Kaos auf Frankfurter Art ist.

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Eintracht Frankfurt: Nach Euro-Pleite sitzen Fans auf dem Trockenen

Nicht nur ergebnistechnisch gab es für die Frankfurter Eintracht beim letzten Europa League Spiel in Tel Aviv gegen Maccabi nichts zu holen (2:4), auch die Frankfurter Fans saßen auf dem Trockenen.

Geplant war eigentlich, dass die legendäre Bembelbar der Frankfurter auch in Tel Aviv ihre Zelte aufschlagen sollte. Die Kelterei Possmann spendete eigens 1.400 Dosen Europacup Schobbe mit Frankfurter Ebbelwoi, das Stöffche wurde im Flieger der Mannschaft am vergangenen Mittwoch nach Tel Aviv eingeflogen.

Ab 23 Uhr wollten sich die Eintrachtfans nach der Partie dann im typischen Bembelbar-Ambiente in der Blue Blue Bird Beach Bar (rund 15 min vom Stadion entfernt) an lukullischen Lokalspezialitäten laben.

Kein Eppler in der Blue Bird Bar (Foto: Jemima Gibbons)

Kein Äppler in der Blue Bird Beach Bar (Foto: Jemima Gibbons)

Für 20 Schekel sollten jeweils 0,5 l Schobbe über den Tresen gehen, die Macher der friedlich-fröhlichen Bembelbar hatten mit dem Wirt des Koscher-Clubs schon über die Preise verhandelt.

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Werder Bremen: Drei Wochen Pause für di Santo

Fußball-Bundesligist Werder Bremen wird ca. drei Wochen nicht auf Stürmer Franco di Santo zurückgreifen können. Schließlich zog sich der argentinische Torjäger während des Trainings einen Muskelfaserriss zu. Die Verletzung wurde bereits am Freitag festgestellt, so eine offizielle Presseaussendung der Hanseaten.

Gerade erst war eine Drei-Spiele-Sperre di Santos abgelaufen, welche die Rote Karte nach sich zog, die sich der Stürmer bei der 0:3-Pleite gegen Eintracht Frankfurt eingehandelt hatte.

Eintracht Frankfurt: Rode-Wechsel nach Saisonende

Ab der kommenden Saison wird Eintracht Frankfurt wohl auf Jung-Nationalspieler Sebastian Rode verzichten müssen. Schließlich erklärte Rodes Berater Branko Panic in der Sport Bild, das Sebastian seinen Vertrag zwar erfüllen aber nicht verlängern werde.

Der Kontrakt des 22-Jährigen Mittelfeldspielers läuft bis zum 30. Juni 2014. Spekulationen über einen Transfer gibt es zuhauf, so sollen Bayer Leverkusen und der FC Bayern München am Youngster interessiert sein. Geringe Hoffnung auf einen Verbleib Rodes hat Eintracht Vorstandsboss Heribert Bruchhagen dennoch: „Er hat den Bayern zwar eine Zusage gegeben, aber wenn er zu Karl-Heinz Rummenigge oder Uli Hoeneß gehen würde, käme er aus dieser Zusage auch raus. Aber er muss seine Zukunft natürlich selber planen.“

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Eintracht Frankfurt: Heribert Bruchhagen bleibt bis 2016

Der Aufsichtsrat von Eintracht Frankfurt hat einstimmig der Vertragsverlängerung von Eintracht Frankfurts Vorstandsvorsitzenden Heribert Bruchhagen bis zum 30. Juni 2016 zugestimmt. Aufsichtsrat-Boss Wilhelm Bender erklärte:

„Herr Bruchhagen vertritt den Verein seit zehn Jahren nach außen und innen in optimaler Art und Weise, er ist ein Garant für wirtschaftliche Vernunft. Wir erwarten von Bruchhagen und dem Restvorstand, dass die sportliche Entwicklung unter Beibehaltung der wirtschaftlichen Vernunft fortgesetzt wird.“

Bruchhagen, der seit 2003 in führender Position am Main arbeitet, ergänzte: „Ich freue mich auf die weitere Arbeit in Frankfurt und werde zum Wohle des Clubs alles an Kenntnis und Kraft, was mir zur Verfügung steht, einsetzen.“

Eintracht Frankfurt: Pirmin Schwegler fällt für WM-Quali aus

Frankfurts Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler hat sich im Training der Schweizer Nationalmannschaft eine Knieverletzung zugezogen und kann deshalb bei den beiden WM-Qualifikationsspielen gegen Island und Norwegen nicht auflaufen. Eine Untersuchung im Laufe des Tages soll Klarheit darüber bringen, welchen Schweregrad die Blessur hat.

Für den Eintracht-Kapitän ein weiterer Rückschlag, Frankfurts Trainer Armin Veh verzichtete schließlich zeitweise wegen Formschwäche auf den 26-jährigen, der vor Beginn der neuen Spielzeit noch von Top-Vereinen umworben worden war.

Eintracht Frankfurt leiht Barnetta aus

Kurz vor Beendigung der Wechselfrist leiht Eintracht Frankfurt den Schweizer Mittelfeldstar Tranquillo Barnetta bis zum Saisonende vom Ligakonkurrenten FC Schalke 04 aus. Der Kontrakt in Gelsenkirchen geht noch bis zum 30. Juni 2015.

Der 69-fache Schweizer Nationalspieler (10 Tore) erklärte: „Ich freue mich total, dass dieser Transfer noch funktioniert hat und bin schon ganz gespannt darauf, Team und Stadt kennen zu lernen.“ In zehn Tagen kehrt Barnetta gemeinsam mit Nationalmannschaftskollegen Pirmin Schwegler zurück in die Mainmetropole, beide weilen zur Zeit bei der Nationalmannschaft.

Eintracht Frankfurt: Bruchhagen verlangt Geld vom FC Bayern

Der Vorstandsvorsitzende von Eintracht Frankfurt Heribert Bruchhagen hat die Dominanz des FC Bayern München angemahnt. Deshalb möchte der 64-jährige eine Art Solidarpakt einführen. Bruchhagen erklärte in der Sport Bild, das Clubs wie der FC Bayern einen Teil der Champions League Einnahmen an ihre Ligen abgeben müssten. „Es geht nur so, wie es Uli Hoeneß selbst schon einmal gesagt hat: Man muss dazu bereit sein, sich auch selbst zu beschneiden.“

So könne mittels Umverteilung eine neue Konkurrenzsituation geschaffen werden. Bruchhagen: „Ich habe auch schon bei der DFL geäußert, dass wir dafür Sorge tragen müssen, dass die Teilnehmer der Champions League die nationalen Meisterschaften nicht immer nur unter sich austragen, derzeit haben wir allerdings solch eine Situation.“

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