Unter dem Titel „Gefangen in der Beschleunigungsfalle“ hat der „Focus“ jetzt einen Bericht des Energie- und Leistungsmanagers Markus Hornig veröffentlicht.
Danach habe sich in den letzten beiden Jahrzehnten nicht nur der Profifußball extrem beschleunigt, sondern auch das Arbeitsleben. Experte Hornig ist dabei der Meinung, dass sich das nicht zwangsläufig negativ auf den Berufsalltag auswirken müsse.
Fest stehe, dass der Mythos vom Multitasking, Information Overload und Leistungs- sowie Zeitdruck in der modernen digitalisierten Arbeitswelt zum Sinnbild geworden sei. Hornig stellt fest, dass die digitalisierte Kopfarbeit die Gesundheit gefährde, im Unterschied zum Fußball, wo die Zunahme an Tempo und Dynamik bewusst herbeigeführt werde. Für Hornig Grund genug, sich zu überlegen, wie man nicht in die Beschleunigungsfalle tappt.