DFB will Dopingkontrollen

In dieser Spielzeit wurden vom DFB bereits Trainingsblutkontrollen eingeführt, in Zukunft soll das auch nach Spielen der Fall sein.

Der Vorsitzende der Antidopingkommission des DFB, Rainer Koch, will eine entsprechende Entscheidung im Herbst verkünden. Wilfried Kindermann, ehemaliger Arzt der Fußballnationalmannschaft, erklärte in der Sport Bild: „Schon auf der letzten Sitzung im März haben wir nicht nur die Blutkontrollen nach dem Training durch die NADA vorgeschlagen, sondern auch über Bluttests nach Spielen gesprochen. Vielleicht wird es eine zeitliche Verzögerung geben, aber ich bin eigentlich fest davon überzeugt, dass der DFB bald auch die Blutkontrolle nach Spielen in die Tat umsetzen wird.“

In der aktuellen Spielzeit soll die NADA von rund 500 Trainingskontrollen 15 % per Bluttest durchführen, bislang führt der DFB die Wettkampfkontrollen (1.700 pro Spielzeit) selbst durch. In einem Labor, das durch die Welt-Antidoping-Agentur (WADA) lizenziert ist, erfolgt die Probenanalyse.

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