Hamburger SV: Scharner fühlt sich erpresst

Paul Scharner hat die Verantwortlichen des Hamburger SV hart kritisiert und fühlt sich ungerecht behandelt. In der Bild-Zeitung erklärte der Österreicher: „Ich wurde erpresst, damit sie mich abschieben können.“

Scharner soll den HSV verlassen, im Trainingslager sei ihm hingegen noch erklärt worden, dass er bleiben könne. Der 33-jährige Innenverteidiger ergänzt: „Jetzt sollen auf einmal diese Gespräche nicht mehr wahr sein, damals wurde mir vermittelt, dass man mich nicht abschieben will.“

Scharner erwägt momentan sogar ein Karriereende: „Die Situationen beim HSV ist für mich der absolute Horror! Ich kann Krieg führen, zur U23 gehen, aber auch aufhören. Mit dieser Option beschäftige ich mich tatsächlich.“

Doch in der nächsten Zeit wird Scharner wohl doch noch etwas vor den Ball treten, denn der englische Premier League Aufsteiger Hull City hat Interesse am Defensivspieler angemeldet. In der letzten Rückserie spielte Scharner bereits auf Leihbasis für seinen ehemaligen Verein Wigan Athletic und gewann mit dem Team den FA Cup. Schon zwischen 2005 und 2010 trug Scharner das Trikot der Latics, anschließend kickte er zwei Jahre bei West Bromwich Albion.

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