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Hamburger SV: Paul Scharner beendet Profikarriere

Nachdem der 40-fache österreichische Nationalspieler Paul Scharner beim Hamburger SV seinen Vertrag aufgelöst hat, erklärte er gleichzeitig auch das Ende seiner Profikarriere.

Scharner erläuterte in einer E-Mail, die er an unterschiedliche österreichische Medien versendete, dass er das Ausscheiden beim HSV zum Anlass nehme, sich aus dem Profifußball zu verabschieden, um neue Wege zu beschreiten.

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Feuer unterm HSV-Dach!

Beim Hamburger Sportverein ist mächtig Feuer unterm Dach: Paul Scharner erklärte dem Club via Bild-Zeitung den Krieg, Starspieler Rafael van der Vaart sieht die Saisonziele gefährdet und Nationaltorhüter René Adler nimmt sich seine Kameraden zur Brust.

Somit liegen die Nerven vor dem Bundesligastart am Sonntag auf Schalke (17.30 Uhr) blank. Mit dazu beigetragen hat auch der blutleere Auftritt beim letzten Testkick gegen den Landesligisten TSV Etelsen, den der HSV mehr schlecht als recht mit 2:0 gewonnen hatte.

Bei Sky Sport News HD erklärte Adler: „Auch in solch einer Partie möchte ich vollen Einsatz sehen, egal, wer da auf dem Feld steht. Das können auch B-Jugendspieler sein.“ Adler, der nach seiner langen Verletzung erstmals wieder zwischen den HSV-Pfosten stand, war stinksauer auf seine Vorderleute ob der Vorstellung gegen den sechsklassigen Amateurclub.

Adler fährt die Krallen aus: „Viele Spieler beschweren sich immer, dass sie nicht in die Mannschaft kommen, da kann ich so eine Leistung überhaupt nicht verstehen. Egal, gegen wen man spielt, jeder Spieler muss immer Vollgas geben!“

Maßlos ärgerte sich auch Trainer Thorsten Fink über den schwachen Auftritt seiner Truppe: „Ich bin total enttäuscht. Das war viel zu wenig“, erklärte Fink der Bild-Zeitung. „Wenn man sich für die Startelf auf Schalke anbieten will, muss man viel mehr zeigen!“

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Hamburger SV: Scharner fühlt sich erpresst

Paul Scharner hat die Verantwortlichen des Hamburger SV hart kritisiert und fühlt sich ungerecht behandelt. In der Bild-Zeitung erklärte der Österreicher: „Ich wurde erpresst, damit sie mich abschieben können.“

Scharner soll den HSV verlassen, im Trainingslager sei ihm hingegen noch erklärt worden, dass er bleiben könne. Der 33-jährige Innenverteidiger ergänzt: „Jetzt sollen auf einmal diese Gespräche nicht mehr wahr sein, damals wurde mir vermittelt, dass man mich nicht abschieben will.“

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