Champions League: Charkow will um Startrecht kämpfen

Um 17.23 Uhr erhielten die Schalker gestern Nachmittag die Nachricht von der UEFA, das nicht Metalist Charkow der Gegner in den Champions League Playoffs sein wird, sondern PAOK Saloniki. Die UEFA wirft dem Club aus der Ukraine Manipulation von Spielen vor.

Jetzt hat Metalist allerdings mit einem Dringlichkeitsantrag den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne angerufen. Ein Sprecher der CAS erklärte heute, dass man sowohl Saloniki als auch Metalist um eine schriftliche Stellungnahme gebeten habe, und erklärte, dass es bis Freitagabend weitere Informationen geben werde.

Schon in der kommenden Woche sollten die Ukrainer in der Champions League Playoff-Runde auf den FC Schalke treffen, wurden jedoch gestern von der UEFA suspendiert. Metalist-Sportdirektor Jewgeni Krasnikow soll im April 2008 in einen Manipulationsskandal verwickelt gewesen sein.

Deshalb wurde gestern PAOK Saloniki als Nachrücker bestimmt, das griechische Team von Schalkes Ex-Trainer Huub Stevens war gegen Charkow in der dritten Qualifikationsrunde ausgeschieden und soll nach dem Beschluss der UEFA jetzt auf die Königsblauen treffen.

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