Nach dem sich Bayern Münchens Ex-Trainer Jupp Heynckes s bei seiner Abschiedspressekonferenz noch nicht ultimativ zu seiner Trainerzukunft geäußert hatte, ist jetzt klar, dass der 68-jährige nicht mehr auf die Trainerbank zurückkehren wird.

Dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erklärte Heynckes, dass er zwar etwas gegen Endgültigkeit habe, aber er könne versichern, nicht noch einmal trainieren zu wollen. „Ich hatte einen würdigen Abschluss“, so der Triple-Sieger-Trainer.

„Ich habe auch keine Ambitionen, Bundestrainer zu werden“, nahm Heynckes auch gleich etwaigen Spekulationen den Wind aus den Segeln, nach der WM 2014 die Nachfolge von Bundestrainer Joachim Löw anzutreten. In einem „kicker“-Interview schloss Heynckes auch ein Engagement als Sportdirektor des Deutschen Fußballbundes (DFB) aus. „Das reizt mich schon mal gar nicht, aber es ist ein wichtiger Posten. Es muss einen Koordinator geben, der die Richtung vorgibt.“

Viel Lob gab es von Don Jupp für seinen Nachfolger als Bayern-Trainer: „Pep Guardiola ist 26 Jahre jünger als ich, er ist ein gefragter und erfolgreicher Trainer, deshalb musste Bayern zugreifen. Natürlich hätte man noch mal zusammen sprechen können, wenn Bayern keinen adäquaten Ersatz für mich gefunden hätte, aber so wie es jetzt gekommen ist, ist es mir schon am liebsten“, verrät Heynckes. „Ich habe Guardiola eine perfekt funktionierende Mannschaft übergeben.“