Nationalmannschaft: Simon Rolfes legt sich für Kollegen Kießling ins Zeug

Leverkusens Kapitän Simon Rolfes legt sich für seinen Teamkollegen Stefan Kießling mächtig ins Zeug. Im Exklusiv-Interview mit Sky erklärte der ehemalige Nationalkicker, dass er für die Entscheidung Joachim Löws, den Torschützenkönig der letzten Spielzeit nicht in den Kader der Nationalmannschafts zu nominieren, großes Unverständnis hege.

„Ich kann das einfach nicht verstehen, ich konnte es auch dann nicht verstehen als Klose und Gomez noch fit waren“, so Rolfes. „Natürlich ist ein Argument die Spielphilosophie, die Bundestrainer Löw hat und die vielleicht ein bisschen anders ist als bei uns.

Trotzdem sollten doch immer die besten Spieler auch in die Nationalmannschaft berufen werden. Ohne Frage gehört Stefan Kießling dazu. Wenn Löw ihn beruft, wäre das auch ein Signal, dass herausragende Leistungen auch vom Bundestrainer belohnt werden. Ich kann nicht nachvollziehen, dass Stefan in der letzten Zeit nicht nominiert worden ist. Da geht es ums Prinzip, und ist nicht abhängig davon, ob Miroslav Klose oder Mario Gomez verletzt sind.“

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