Lewandowski-Poker geht in die nächste Runde

Der Transfer-Poker um BVB-Stürmer Robert Lewandowski wird immer bizarrer. Die Bild-Zeitung berichtet jetzt, dass der polnische Nationalspieler und seine Berater Beweise dafür vorlegen wollten, dass Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Lewandowski eine Zusage für einen Wechsel zum FC Bayern München in diesem Sommer gegeben haben soll. Naturgemäß bestreitet die BVB-Führung solch ein Versprechen mit großer Vehemenz und schiebt einem Wechsel zum Triple-Gewinner nach München 2013 einen Riegel vor.

Der Tageszeitung „Die Welt“ erklärte Watzke, dass er von Lewandowski erwarte, dass er jene Charakterstärke zeigt, die ihn in den vergangenen Jahren ausgezeichnet habe. Lewandowski solle professionell mit der Situation umgehen. „Wenn sein Vertrag 2014 ausläuft, kann er gern nach München wechseln“, so Dortmunds Geschäftsführer.

Watzke betonte außerdem, dass der FC Bayern genauso wenig ein Angebot für Lewandowski abgegeben habe, wie Real Madrid. „Wir haben zu Real Madrid aktuell keinen Kontakt“, verriet Watzke bei Sport1.

„Von unserer Seite gab es niemals eine Zusage für einen Wechsel, ich weiß nicht, woher die Berater Lewandowskis diese Nachricht haben.“ Die Stuttgarter Zeitung hingegen hatte geschrieben, dass der 24-jährige Pole die grundsätzliche Erlaubnis für einen Wechsel in 2013 zum FC Bayern sogar schriftlich vorliegen habe. Lewandowskis Kontrakt in Dortmund läuft noch bis 2014.

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