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Tim Wiese plant Comeback

Tim Wiese hat die Fortsetzung seiner Karriere noch lange nicht ad acta gelegt. Im Interview mit dem „kicker“ erklärte der Ex-Nationaltorhüter selbstbewusst, dass er immer noch einer der besten Keeper sei.

Interview im "kicker": Tim Wiese plant Comeback

Interview im „kicker“: Tim Wiese plant Comeback

„Im Moment kann ich mich nicht beklagen“, so Wiese. „Einer unserer drei Torwarttrainer macht täglich mit mir das Programm. Oder Athletiktrainer Resch trimmt mich. Die Verantwortlichen haben mir meine Wünsche erfüllt.

Es läuft sehr gut. Ich trainiere täglich und hänge mich voll rein, also bin ich auch fit. Und wenn ich fit bin, bin ich auch in Form. Ich bin immer noch einer der besten Torhüter der Bundesliga. Ich würde höchstens zwei oder Spiele benötigen, um wieder der Alte zu sein.“

Auch die mangelnde Spielpraxis ficht Wiese dabei nicht an. „Das ist bei einem Torwart nicht so wichtig, wie bei einem Feldspieler, bei dem noch andere Faktoren wie das Zurechtfinden im System hinzukommen. Ich habe fast 300 Bundesligaspiele und bin erfahren genug, um zu wissen, wie der Hase läuft.“

Wiese verrät auch, dass er enorm an Muskelmasse zugelegt habe. „Es sind etwa sechs Kilo. Ich wiege nun rund 100 Kilo. Das kommt davon, wenn man so hart trainiert wie ich. Ich fühle mich fit und sehe auch keine negativen Auswirkungen.“

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1899 Hoffenheim: Keine Rückkehr für Wiese in Profikader

Obwohl die umstrittene „Trainingsgruppe 2“ der TSG 1899 Hoffenheim aufgelöst worden ist, wird es für den ehemaligen Nationaltorhüter Tim Wiese kein Comeback im Profikader geben. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag gegen Schalke 04 erklärte Trainer Markus Gisdol: „Bei uns ist Stammtorhüter Koen Casteels unumstritten!“

Neben Wiese können sich auch die anderen suspendierten Profis keine Hoffnung auf eine Rückkehr in den Bundesligakader machen. Gisdol: „Ich finde es vom Grundsatz her eine gute Lösung, dass die Spieler jetzt bei der U23 mittrainieren, bei uns im Kader jedenfalls sind keine Änderungen geplant. Für Hoffenheim ist Koen Casteels die beste Lösung im Tor, ihm gehört die Zukunft.“

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1899 Hoffenheim: Ende für „Trainingsgruppe 2“

Die sogenannte „Trainingsgruppe 2“ der TSG 1899 Hoffenheim, zu der auch Ex-Nationalkeeper Tim Wiese gehörte, ist Geschichte. Ab sofort werden die betroffenen Akteure in der U23 des Bundesligisten mittrainieren bzw. deren Verträge aufgelöst. Die entsprechenden Verhandlungen führte der Leiter Profifußball der Hoffenheimer, Alexander Rosen. Über deren Details will der Verein keine Auskunft geben.

Sascha Koch, der die Gruppe betreut hatte, beendete seinen ungewollt medienwirksamen Job im Kraichgau, letzten Freitag trainierte die Gruppe zum letzten Mal. Dort standen neben Keeper Wiese auch noch Matthias Jaissle (Vertrag bis 2015), Matthieu Delpierre (bis 2014), Edson Braafheid (bis 2014) und Tobias Weis (bis 2016) auf dem Platz. Zum Saisonstart hatte Hoffenheim-Trainer Markus Gisdol erklärt, diese Spieler nicht mehr gebrauchen zu können. Mit der Gründung jener Extra-Trainingsgruppe wollte sich der Club juristisch absichern.

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Werder Bremen: Eichin schließt Wiese-Rückkehr aus

Werder Bremens Sportvorstand Thomas Eichin hat ein Wiese-Comeback an der Weser ausgeschlossen. Bei Sport1 erklärte Eichin, dass diese kein Thema sei, es gebe überhaupt keine Keeper-Diskussion. Eichin ergänzt: „Für uns wäre es ein einfaches gewesen, Hoffensheims Mäzen Dietmar Hopp anzurufen, wenn Wiese für uns ein Thema gewesen wäre. Die Hoffenheimer wären schließlich froh, wenn Wiese nicht mehr auf deren Gehaltsliste stehen würde.“

Nach dem Abschiedsspiel von Werder-Legende Torsten Frings am vergangenen Samstag waren Spekulationen über eine mögliche Rückkehr des Ex-Nationalkeepers zu Werder Bremen aufgekommen, Wiese stand schon zwischen 2005 und 2012 bei den Hanseaten unter Vertrag. Wiese darf im Kraichgau auch nicht mehr mit den Profis trainieren, war beim Frings-Bye-Bye von den Werder-Zuschauern frenetisch angefeuert worden.

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TSG Hoffenheim: Mäzen Hopp macht Wiese zur Chefsache

Im Fall Tim Wiese will Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp jetzt mit der Faust auf den Tisch hauen. „Es wird demnächst ein Gespräch mit Tim geben“, kündigte der 73-jährige an. Der aussortierte Ex-Nationaltorhüter lehnt eine Auflösung seines Kontraktes ab, der noch bis zum 30.6.2016 läuft. „Wir werden uns dahingehend in den nächsten Tagen bzw. Wochen besprechen“, so Hopp gegenüber der Sport Bild.

Gemeinsam mit Matthias Jaissle, Matthieu Delpierre, Edson Braafheid und Tobias Weis gehört der 31-jährige Wiese („Es gibt überhaupt kein Interesse meinerseits, den Kontrakt aufzulösen“), zur so genannten „Trainingsgruppe 2“, die arbeitsrechtlich umstritten ist. Wiese bekommt ein kolportiertes Jahressalär von 3,5 Millionen €, weshalb die Hoffenheimer einen hohen zweistelligen Millionenbetrag für Abfindungen auf den Tisch legen müsste, um diese Gruppe aufzulösen. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass die Profis dabei auch mitspielen.

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1899 Hoffenheim: Tim Wiese will Vertrag aussitzen

Tim Wiese, der bei der TSG 1899 Hoffenheim einen gut dotierten Vertrag bis 2016 besitzt, möchte diesen aussitzen. Notfalls würde er in den nächsten drei Jahren sogar ohne ein einziges Pflichtspiel in der neugeschaffenen Trainingsgruppe 2 verharren.

Der Bild-Zeitung erklärte der 31-jährige: „Ich habe gar kein Interesse daran, meinen Kontrakt aufzulösen. Ich habe nicht für vier Jahre unterzeichnet, um den Vertrag schon nach zwölf Monaten schon wieder aufzulösen. Außerdem hat sich bei mir dahingehend auch noch niemand gemeldet. Ich habe zu Manager Rosen und Trainer Gisdol in den letzten beiden Monaten keinen Kontakt mehr gehabt.“

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Hoffenheim lässt 10 Spieler zu Hause

Am ersten Trainingslager der TSG 1899 Hoffenheim in Westerburg im Westerwald werden 10 Spieler aus dem Profikader nicht teilnehmen. Zum Heimattraining in Zuzenhausen wurden nämlich Matthias Jaissle, Joselu, Afriyie Acquah, Edson Braafheid, Filip Malbasic, Tobias Weis, Matthieu Delpierre, Eren Derdiyok und Tim Wiese zwangsverpflichtet.

Für das Trainingslager im Westerwald sind 20 Spieler eingeplant. Nach einer ausgiebigen Analyse der letzten Spielzeit hat sich Trainer Markus Gisdol für diese Kaderumbildung entschieden, Hoffenheim konnte den Klassenerhalt erst in der Relegation gegen den Tabellendritten der Zweiten Bundesliga, den 1. FC Kaiserslautern, sichern.

Trainer Gisdol erklärte, dass die Zweiteilung aufgrund der Kadergröße unumgänglich gewesen sein: „Nur so können wir professionell und zielgerichtet arbeiten. Jeder Spieler kann sich sicher sein, dass bei uns ein bestmögliches und professionelles Trainingsprogramm garantiert wird. Jeder weiß woran er ist“, so Alexander Rosen, Leiter Profifußball in Hoffenheim.