Archiv für den Monat: Oktober 2013

Werder Bremen: Sebastian Prödl fällt zwei Wochen aus

Werder Bremen kann aller Voraussicht nach zwei Wochen nicht auf den Verteidiger Sebastian Prödl setzen, da sich der österreichische Internationale bei der 0:2-Pleite in Wolfsburg an der Rückseite des rechten Oberschenkels eine Muskelverletzung zugezogen hat.

In der 50. Spielminute musste der 26-jährige aufgrund der Verletzung das Feld verlassen. Prödl: „Für mich ist das jetzt eine ganz blöde Situation, denn im Herbst stehen noch sehr viele Spiele an. Trotzdem habe ich die Hoffnung, dass ich so schnell wie möglich wieder fit werde.“

Fortuna Düsseldorf: Helmut Schulte kommt für Wolf Werner

Nach Berichten der Bild-Zeitung wird Helmut Schulte bei Fortuna Düsseldorf den zum Saisonende ausscheidenden Sportmanager Wolf Werner beerben.

Im Moment arbeitet Schulte als Sportdirektor bei Rapid Wien, kann wegen einer Ausschlussklausel allerdings schon im Winter ablösefrei ins Rheinland kommen. Dann soll der 56-jährige von Werner ins Fortuna Funktionsteam integriert werden, Werner hingegen wechselt im Sommer in den Ruhestand.

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Energie Cottbus: Präsident Lepsch schämt sich für Vorfälle in Dresden

Energie Cottbus‘ Präsident Ulrich Lepsch hat sich für die Vorfälle beim Ostderby in Dresden entschuldigt und kündigt harte Konsequenzen an. „Es sind schon drei Personen identifiziert worden, die haben mit dem Werfen von Knallkörpern und dem Abbrennen von Bengalos zwei Spielunterbrechungen provoziert“, so Lepsch.

„Wir schämen uns dafür, was in unserem Fanblock passiert ist. Außerdem möchten wir uns bei Dynamo Dresden entschuldigen. Natürlich auch bei unseren zahlreichen eigenen Zuschauern, die einer großen Gefahr ausgesetzt worden sind und damit nichts zu tun hatten.

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UEFA: Platini für Wiederholungsspiel in Hoffenheim

In der Causa „Phantomtor“ hat sich UEFA-Boss Michel Platini dafür ausgesprochen, dass die Partie zwischen der TSG Hoffenheim und Bayer Leverkusen wiederholt werden sollte und zwar unabhängig von FIFA- und DFB-Regularien.

Vor der Verhandlung, die am Montag vor dem DFB-Sportgericht ausgetragen wird, erklärte der ehemalige französische Weltklassespieler, dass es ein großartiges Zeichen von Fair Play wäre, wenn sich beide Klubs einigen könnten, die Partie zu wiederholen.

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Bayer Leverkusen: Ohne Anwalt zum Sportgericht

Egal, wie das DFB-Sportgericht bezüglich des Phantomtors am Montag entscheiden wird, möchte Bayer Leverkusen das Urteil auf jeden Fall akzeptieren. Bayers Sportchef Rudi Völler erklärte nach dem souveränen 4:1-Erfolg gegen Schachtjor Donezk in der Champions League: „Wir werden keinen anwaltlichen Beistand mitnehmen, wir wollen und brauchen das nicht. Egal, was entschieden wird, wir werden das anstandslos akzeptieren.“

Die Verhandlung findet in Frankfurt am Main im Hermann-Neuberger-Haus des DFB statt, als Zeuge wird auch Bayers Torschützenkönig Stefan Kießling aussagen müssen. Kießling hatte in der 70. Spielminute den Ball ans Außennetz geköpft, von dort war er durch ein Loch ins Tor geflogen. Außerdem wird in Frankfurt neben Völler in Kießling auch noch Bayers Geschäftsführer Michael Schade anwesend sein. Völler: „Ich kann den Wunsch Hoffenheims nach einem Wiederholungsspiel absolut nachvollziehen, aber ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass es fairer wäre, wenn man nur die Restspielzeit herunterspielt.“

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DFB: Niersbach mit EM-Präsent

Zur Eröffnung des DFB-Bundestages in Nürnberg wartete DFB-Präsident Wolfgang Niersbach mit einer Überraschung auf: Er machte den Delegierten des Deutschen Fußballbundes quasi ein Eröffnungsgeschenk, indem der ehemalige Journalist ankündigte, dass sich der DFB für die Ausrichtung der EM 2024 bewerben wolle!

Da Niersbach sehr gut mit Frankreichs UEFA-Präsident Michel Platini befreundet ist, werden der Bewerbung gute Chancen eingeräumt. Damit dürfte sich allerdings ein anderes Vorhaben des DFB erledigt haben: die Verantwortlichen von der Otto-Fleck-Schneise hatten auch Interesse an der Ausrichtung der Finalspiele der ersten paneuropäischen EM 2020. Hier war Müchens Allianz Arena als Austragungsort der Semifinals bzw. des Endspiels auserkoren worden!

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FC Bayern: Rummenigge lobt Luhukay

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hat vor dem Bundesligaspiel gegen Hertha BSC dem Berliner Coach Jos Luhukay ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Rummenigge erklärte: „Bis jetzt sind die Herthaner die positive Überraschung dieser Saison. Die Mannschaft ist bislang sehr gut aufgetreten. Ich denke, dass das vor allem ein Verdienst des Trainers ist, der hat eine hervorragende Arbeit gemacht und passt hervorragend zum Team. Luhukay hat einen klaren Plan und augenscheinlich auch große Qualitäten, man kann dem Verein zu diesem Mann nur beglückwünschen.“

Nach dem 5:0-Kantersieg der Bayern in der Champions League gegen Victoria Pilsen ergänzte Rummenigge: „Am Samstag gegen Hertha wird das Spiel mit Sicherheit viel schwerer werden als gegen die Tschechen.“ Rummenigge wähnt die Berliner Aufsteiger auf Zeit nicht im Abstiegskampf glaubt, dass sie unter die ersten zehn kommen können.

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1. FC Nürnberg: Feulner und Ginczek wieder fit

Aufatmen beim 1. FC Nürnberg, denn der Club kann in der Auswärtspartie beim VfB Stuttgart endlich wieder Markus Feulner und Daniel Ginczek einsetzen. Allerdings müssen die Nürnberger auf Mittelfeldspieler Andreas Esswein verzichten, der verletzungsbedingt ausfällt. Der 22-jährige Ginczek hatte sich vor knapp einem Monat einen offenen Bruch des Mittelzehs zugezogen, Mittelfeldspieler Feulner hingegen fehlte wegen einer Innenbandverletzung im linken Knie.

Nürnbergs neuer Trainer Gertjan Verbeek spielt mit dem Gedanken bei seinem Debüt für den Club gegen Stuttgart die Startformation zu verändern, so sickerte bereits durch, dass Josip Drmic und Robert Mak in der ersten Elf stehen werden. Außerdem beginnt auf der linken Verteidigerposition Marvin Plattenhardt.

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Hertha BSC: Preetz verlängert bis 2017

Hertha BSC hat den Vertrag mit Manager Michael Preetz bis 2017 vorzeitig um drei Jahre verlängert. Das laufende Arbeitspapier besaß noch bis 30.6.2014 Gültigkeit. Dies teilten die Hauptstädter auf Twitter mit.

Der Kontrakt von Coach Jos Luhukay wurde bereits im Frühjahr bis 2016 erweitert, der niederländische Trainer sprach sich dabei vehement für einen Ausbau der Zusammenarbeit mit Preetz aus.

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FC Bayern: Thiago auf dem Weg der Besserung

Bayerns Neuzugang Thiago hat zum ersten Mal ein leichtes Lauftraining absolviert, nachdem er sich vor zwei Monaten im rechten Bein einen Syndesmoseriss zugezogen hatte.

Die Laufeinheit beendete der 25-Millionen-Neuzugang nach einer Viertelstunde wieder, arbeitete danach im Leistungszentrum an Stabilität im Sprunggelenk und absolvierte Kraftübungen.

Keine Auskünfte gibt es bislang darüber, wann Thiago wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Der FC Bayern ist aber guter Hoffnung, ihn im Dezember wieder einsetzen zu können.