Schlagwort-Archive: Wolfgang Niersbach

Immer wieder Ärger für Wüstenstaat Katar

Der Ärger um den Wüstenstaat Katar bezüglich der Fußball-WM 2022 und anderer sportlicher Großveranstaltungen im Wüstenemirat hält weiter an. Jetzt stehen auch die Handballer im Fokus, weil sie bereits vor ihrer WM Play-off-Runde im Sommer gegen Polen eine Wildcard der Öl-Scheichs in der Tasche gehabt haben sollen.

Qatar Airways bietet 195 Destinationen zur Leichtathletik-WM 2019 (Foto: Sebastian Fuss  / pixelio.de)

Qatar Airways bietet 195 Destinationen zur Leichtathletik-WM 2019 (Foto: Sebastian Fuss / pixelio.de)

Dieses Gerücht setzte gestern Abend in der ARD-Sportschau der polnische Nationaltrainer Michael Biegler in die Welt. „Was ich gesagt habe, entspricht den Tatsachen. Ich war immer authentisch und glaubwürdig gegenüber meiner Mannschaft, so Biegler gegenüber dem Sportinformationsdienst (sid).

„Ich habe es als sehr ungeschickt empfunden, dass ich meiner Mannschaft diese Meldung weitergeben musste, um ihnen zu erklären, dass wir gewinnen müssen. Deutschland konnte gewinnen, aber wir Polen mussten gewinnen. Immer deutlicher waren die Signale, dass Deutschland eben doch die Wildcard bekommen wird und dann nach Katar fährt. Für uns hat das nicht gegolten.“

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Portugal trauert um Eusébio

Ganz Portugal trauert um Fußballstar Eusébio, der in der Nacht zum Sonntag an einem Herzstillstand gestorben ist. Der portugiesische Fußballverband FPF schrieb auf seiner Homepage, dass Eusébios Leben ein Vermächtnis für alle gewesen sei, die den Fußball lieben. Die portugiesische Regierung ordnete sofort eine dreitägige Staatstrauer an. Eusébio galt als europäische Antwort auf Brasiliens Fußball-Ikone Pelé.

AuchCristiano Rondalo trauert um Eusébio (Screenshot: Facebook)

Auch Cristiano Rondalo trauert um Eusébio (Screenshot: Facebook)

Eusébio wurde in England Torschützenkönig bei der WM 1966, glänzte aber auch als Vorbereiter, war Dribbelkünstler und ein gefürchteter Kopfballspieler, also eigentlich ein nahezu perfekter Kicker.

Zehnmal feierte Eusébio mit Benfica Lissabon die nationale Meisterschaft, außerdem den Europapokal der Landesmeister (1962 gegen Real Madrid in Amsterdam, Eusébio brachte mit den beiden Traffern zum 4:3 und 5:3 sogar die Entscheidung). In 301 Ligaspielen erzielte der Portugiese 317 Tore.

Auf Facebook trauerte auch Cristiano Ronaldo: „Immer ewig Eusébio. Ruhe in Frieden.“ Ronaldo gilt als legitimer Nachfolger des 71-jährig verstorbenen Idols, Ronaldo wird morgen für seine Verdienste („Er ist ein weltweites Symbol Portugals und trägt zur internationalen Stellung des Landes bei. Seine Hartnäckigkeit ist ein Beispiel für kommende Generationen“) sogar der Orden „Großoffizier des Ordens des Infanten Dom Henrique“ verliehen.

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DFB: Löw feiert 100. Länderspiel-Jubiläum in Mailand

Beim Testkick der Nationalmannschaft in Mailand gegen Italien, am Freitag, 15. November (20.45 Uhr), wird Bundestrainer Joachim Löw sein 100. Länderspiel-Jubiläum als oberster deutscher Kicker-Coach feiern.

In 99 Spielen konnte die Nationalelf unter seiner Regie bislang 68 Mal als Sieger vom Feld gehen, zudem gab es neben 15 Niederlagen auch 16 Unentschieden. Damit hat Löw im Durchschnitt 2,2 Punkte pro Partie geholt, das hat noch kein anderer Bundestrainer vor ihm erreicht.

Löw erklärte zu seinem Ehrentag: „Diese runde Zahl freut mich natürlich, aber noch wichtiger ist mir, dass ich immer noch mit der gleichen Motivation, Energie und Freude mit der Nationalelf arbeite, wie bei meinem ersten Länderspiel als Cheftrainer von mehr als sieben Jahren gegen Schweden.

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DFB: Niersbach mit EM-Präsent

Zur Eröffnung des DFB-Bundestages in Nürnberg wartete DFB-Präsident Wolfgang Niersbach mit einer Überraschung auf: Er machte den Delegierten des Deutschen Fußballbundes quasi ein Eröffnungsgeschenk, indem der ehemalige Journalist ankündigte, dass sich der DFB für die Ausrichtung der EM 2024 bewerben wolle!

Da Niersbach sehr gut mit Frankreichs UEFA-Präsident Michel Platini befreundet ist, werden der Bewerbung gute Chancen eingeräumt. Damit dürfte sich allerdings ein anderes Vorhaben des DFB erledigt haben: die Verantwortlichen von der Otto-Fleck-Schneise hatten auch Interesse an der Ausrichtung der Finalspiele der ersten paneuropäischen EM 2020. Hier war Müchens Allianz Arena als Austragungsort der Semifinals bzw. des Endspiels auserkoren worden!

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Nationalmannschaft: Löw und Co. bleiben bis 2016!

Die Spatzen pfeifen es bereits seit Monaten von den Dächern, heute hat der DFB in einer offiziellen Pressekonferenz die Katze aus dem Sack gelassen: Das Funktionsteam der Fußball-Nationalmannschaft des DFB um Trainer Joachim Löw, Assistenzcoach Hansi Flick, Torwarttrainer Andy Köpke und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat seinen Vertrag verlängert. Löw, Köpke und Bierhoff unterzeichneten bis 31.7.2016, Flick wird nach der WM 2014 (1. September) neuer DFB-Sportdirektor, dieser Kontrakt läuft dann bis 2019. Gegen 10.20 Uhr kam die Tinte unter die Arbeitspapiere.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erläuterte die Personalien: „Warum haben wir die Verträge jetzt schon verlängert? Weil wir total überzeugt sind von der Arbeit. Ich war in der letzten Woche wieder ganz nah dran an der Nationalmannschaft und habe spüren können wie das dortige Innenleben geprägt ist von Vertrauen und Professionalität. Das Team ist eingespielt, wohlgemerkt nicht eingefahren! Das spiegelt sich auch wider in den spektakulären Auftritten unserer Mannschaft und in der Anerkennung, die wir international erfahren!

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WM 2022: DFB weist Zwanziger-Kritik zurück

Nachdem Theo Zwanziger die DFB-Positionierung bezüglich der WM 2022 in Katar kritisiert hat, schießt der Deutsche Fußballbund nun zurück! So erklärte Medien-Direktor Ralf Köttker: „Wenn ich mich recht entsinne, war DFB-Präsident Wolfgang Niersbach einer der ersten, die sich schon kurz nach der Vergabe sehr kritisch zu den Voraussetzungen in Katar positioniert hat. Beim DFB wird auch in der jetzigen Diskussion sehr genau darauf geachtet, welche Möglichkeiten der Fußball besitzt, Einfluss zu nehmen und worum es geht.“

Zwanziger hatte moniert, dass sich dessen Nachfolger im Amt des DFB-Präsidenten Niersbach nicht in die Diskussion um unmögliche Arbeitsbedingungen für die Gastarbeiter zu Wort gemeldet habe, die in Katar an den Stadionneubauten beteiligt sind. Hier gab es zuletzt mutmaßlich 44 Todesfälle. Zwanziger sagte der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“, dass er sich in wichtigen sportpolitischen Fragen natürlich wünsche, dass sich auch der DFB einschalte. Aber jeder mache das in seiner Führungsposition so, wie er es für richtig halte.

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DFB: Präsident Wolfgang Niersbach gegen Mehrfach-Bestrafung

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach hat die Mehrfach-Bestrafung von Spielern nach einer Strafraum-Notbremse kritisiert. Am 8. Bundesliga-Spieltag mussten deswegen der Augsburger Ragnar Klavan und der Dortmunder Mats Hummels das Spielfeld vorzeitig verlassen.

Niersbach erklärte der Bild-Zeitung, dass diese Dreifachbestrafung eine der größten Ungerechtigkeiten im Regelwerk des Fußballs sei. Der 62-jährige untermauerte seine Argumentation auch mit dem Verweis auf das Champions League Endspiel von 2006, als Jens Lehmann als Torhüter von Arsenal London schon nach wenigen Minuten nach einer Notbremse des Feldes verwiesen worden war und so dem FC Barcelona den Sieg ebnete.

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DFB: Präsident Niersbach ohne UEFA-Ambitionen

Im Moment hat DFB-Präsident Wolfgang Niersbach keine Ambitionen, Nachfolger von Michael Platini an der Spitze der UEFA zu werden. Bei einer Veranstaltung von Vertretern aus Sport, Politik und Wirtschaft in Düsseldorf erklärte der Rheinländer: „Es ist eine Ehre für mich, dass mein Name in diesem Zusammenhang erwähnt wird, aber mein Ding ist der deutsche Fußball und der DFB.“

Fußballfunktionäre mit Einfluss, wie zum Beispiel DFL-Präsident Reinhard Rauball hatten Niersbach bezüglich des Postens an der Spitze der UEFA für durchaus geeignet erklärt. Schließlich wird erwartet, dass Platini 2015 für den obersten Posten bei der FIFA und damit als Nachfolger von Sepp Blatter kandidieren will.

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DFB: Wolfgang Niersbach skeptisch wegen EM 2024

Hinsichtlich einer deutschen Bewerbung für die Fußball-EM 2024 ist DFB-Präsident Wolfgang Niersbach skeptisch. In der Sport Bild erklärte der ehemalige Journalist, dass eigentlich erst einmal Spanien und Italien vor Deutschlands an der Reihe seien. Dies sagte Niersbach allerdings unabhängig von der Finalspiele-Vergabe für das erste paneuropäische Turnier 2020.

Niersbach: „Wenn man den historischen Ablauf sieht, wären die Italiener vor uns dran, falls sie sich bewerben sollten. Dort hat schließlich zuletzt 1980 eine EM stattgefunden, bei uns acht Jahre später. Die Italiener könnten eine EM 2024 auch sinnvoll nutzen, um die veralteten Stadien der WM 1990 wieder herzurichten. Bei den Spaniern sieht ist so aus, dass dort letztmalig 1964 eine EM ausgerichtet worden ist. Man muss jetzt einmal abwarten, wie das Bewerbungsverfahren läuft.

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Nationalmannschaft: DFB und Löw haben sich geeinigt

Die Bild-Zeitung berichtet, dass sich der Deutsche Fußballbund (DFB) und Bundestrainer Joachim Löw schon über eine Vertragsverlängerung bis 2006 einig seien. Dem DFB-Team sollen danach auch im Anschluss an die WM 2014 Torwarttrainer Andreas Köpke und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff weiter erhalten bleiben. Dagegen wird der bisherige Löw-Assistent Hansi Flick den Posten des DFB-Sportdirektors übernehmen, nachdem Vorgänger Robin Dutt seit Saisonbeginn den Bundesligisten Werder Bremen trainiert.

Die Bild-Zeitung schreibt weiter, dass DFB-Präsident Wolfgang Niersbach diese Personalien nach erfolgreicher WM-Qualifikation der Öffentlichkeit präsentieren wolle. Seit Wochen verharren die Verantwortlichen bezüglich ihrer Zukunft in Stillschweigen.

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