Schlagwort-Archive: Kevin-Prince Boateng

Di Matteo vom Retter zum Rumpler!

Am 23.10. haben wir über die Heuchelei auf Schalke berichtet. Jetzt scheint das von uns kritisierte Fußball-Leitmedium „kicker“ bezüglich des königsblauen Trainerkarussells selbst ein Licht aufgegangen zu sein.

Mission gescheitert?

Mission gescheitert?

Reporter Jan Lustig (schreibt eigentlich nur über Borussia Mönchengladbach) durfte am Mittwoch die Schalker bei der Champions-League-Pleite in Lissabon begleiten und konstatierte in der Donnerstagsausgabe unter der Überschrift „Di Matteo am Scheideweg“, dass sich auch bei der Bewertung des bisherigen Wirkens unter Neu-Trainer Roberto di Matteo die Waagschale zum Negativen zu neigen drohe.

„Denn die defensive Philosophie des Italo-Schweizers reichte zwar zu minimalistischen Siegen gegen Mittelklasseteams wie Hertha (2:0) und Augsburg (1:0). Doch auf internationalem Niveau ist Schalke so nicht konkurrenzfähig. Siehe die jüngste Niederlage und insgesamt sieben Gegentore in zwei Partien gegen Lissabon, siehe das desolate 0:1 in Leverkusen – und auch das äußerst glückliche 4:3 im Hinspiel widerlegt diese Eindrücke bei objektiver Betrachtung nicht. Spätestens seit Mittwochabend ist damit klar: allein mit der Konzentration auf die Abwehrarbeit wird di Matteo Schalke nicht entscheidend voranbringen.“

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Nationalmannschaft: Boateng fühlt sich oft schlecht behandelt

In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ erklärt Bayerns Innenverteidiger Jerome Boateng, dass er sich gut entwickelt habe.

„Ich habe mich fußballerisch verbessert, im Passspiel, im Stellungsspiel. Aber das entscheidende ist: ich mache mir nicht mehr so viel Druck. Früher hab ich nach einem verlorenen Ball gedacht: Den musst Du dir sofort zurückholen. Ich hab dann sofort wieder attackiert, und da war dann halt auch mal ein blödes Foul dabei. Heute schaue ich erstmal, wie man’s anders lösen kann. Ich spiele mehr mit Übersicht. Und ich weiß, dass ich von meinen Anlagen her eigentlich gar nicht grätschen muss.

Jerome Boateng: "Bin nicht aus Wedding!" (Foto: Schmuttel  / pixelio.de)

Jerome Boateng: „Bin nicht aus Wedding!“ (Foto: Schmuttel / pixelio.de)

Der Bayern-Star gibt aber auch Fehler zu. „Was ich aber auch sagen muss: Ich habe in der Saison 2011/2012 bestimmt einiges falsch gemacht, aber da war ich sicher sich nicht der einzige. Bei mir ist das immer mehr aufgebauscht worden als bei anderen.“

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FC Schalke: Coach Keller sauer auf Fachidioten

Schalkes Trainer Jens Keller ärgert sich im Fachmagazin „kicker“ über unsachliche Kritik an seiner Arbeitsweise. Zuletzt erklärte Keller, dass er sich aus dem Fenster stürzen könnte, wenn er alles an sich heranließe.

„Zum Beispiel, wenn es nach dem Derby gegen Dortmund als schwerer taktischer Fehler gewertet wird, Kevin-Prince Boateng im Sturmzentrum aufgestellt zu haben. Dabei haben wir kurz zuvor noch in Basel und Hoffenheim genauso gespielt – da war die Maßnahme erfolgreich. Deshalb erschließt sich mir der Sinn einer solchen Kritik nicht.“

In Bremen wurde Boateng dann sogar als Mittelstürmer zum Matchwinner und Keller für seine Entscheidung gelobt. Keller konstatiert: „Wenn wir gewinnen, ist alles gut. Verlieren wir, sind genau dieselben Dinge schlecht. Genau das meine ich mit unsachlich. Ich denke, dass das mit dem fehlenden Wissen der jeweiligen Fachleute zusammenhängt. Aber wie gesagt: ich lebe damit nehme es nicht persönlich.“

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Kevin-Prince Boateng: Jetzt kommt der Derby-Kracher!

Schalkes Angriffsspieler Kevin-Prince Boateng erklärte nach dem 0:3-Debakel in der Champions League daheim gegen den FC Chelsea:

„Wir haben die ersten 15 min verschlafen, danach haben wir gute Chancen erarbeitet. Doch Chelsea hat seine Chancen besser genutzt, das Ergebnis ist sicher zu hoch ausgefallen. Natürlich ist es ärgerlich, dass das schnelle 0:1 nach einem Standard passiert ist. Wir hatten uns extra darauf vorbereitet und es auch trainiert, das Tor kam zu früh und hat uns sehr wehgetan.

Bei mir ist immer noch Luft nach oben, ich habe lange nicht mehr mit der Mannschaft trainiert. Ich hatte deshalb auch noch nicht die Puste für 90 min, fühlte mich ganz vorne als Mittelstürmer aber wohl. Das mit meinem Knie ist keine chronische Sache, ich habe heute gut gespielt und es lief gut. Jetzt konzentrieren wir uns auf das BVB-Derby, das wird der nächste Kracher.“

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Schalke 04: Boateng fällt für Ghana aus

Wegen einer Knieverletzung wird Schalkes Mittelfeldstar Kevin-Prince Boateng der Fußball-Nationalmannschaft Ghanas im WM-Playoff-Hinspiel gegen Ägypten nicht zur Verfügung stehen können.

Beim 4:1-Sieg im Bundesligaspiel gegen den FC Augsburg hatte der 26-jährige einen Schlag auf das linke Knie bekommen. Erst Ende August feierte Boateng das Kader-Comeback bei den Black Stars, nachdem er wegen Differenzen mit dem nationalen Fußballverband eine zweijährige Pause eingelegt hatte.

Schalke 04: Königsblau feiert neuen Draxler

Schalkes 3:1-Sieg am Böllenfalltor von Drittligist Darmstadt 98/3 ist brachte die Knappen nicht nur in die dritte DFB-Pokal-Runde, sondern auch die Erkenntnis, dass man schon einen Nachfolger von Julian Draxler hat, falls dieser in Kürze Gelsenkirchen verlassen sollte. Denn durch die Ausfälle von Draxler und Kevin-Prince Boateng durfte Supertalent Max Meyer in Darmstadt hinter den Spitzen ran und erzielte nicht nur sein erstes Pflichtspieltor, sondern bereitete einen weiteren Treffer vor.

„Das war ein perfekter Tag, ich hoffe, dass jetzt bei mir der Knoten geplatzt ist, so dass ich demnächst noch öfter Tore schießen kann“, freute sich Meyer. Großer Jubel auch bei Trainer Jens Keller: „Max hat heute überragend gespielt, mit solchen Leistungen wird er in Zukunft sicherlich die ein oder andere Chance mehr bekommen!“

Ins gleiche Horn stieß Schalkes Sportvorstand Horst Heldt: „Neben dem Schiedsrichter war Max heute der überragende Mann auf dem Feld.“ Meyer soll trotzdem auf dem Boden bleiben, die Schalker wollen ihn langsam zum Nachfolger von Julian Draxler aufbauen. Schließlich bekommt der 20-jährige Mittelfeldstar regelmäßig Wechselangebote, so offerierte Real Madrid in der Sommertransferperiode die festgeschriebene Transferentschädigung von 45,5 Millionen €.

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Mainz 05: „Achtung vor Schalker Offensive!“

Vor dem Heimspiel gegen Schalke 04 hat Mainz-Trainer Thomas Tuchel vor der Schalker Offensive gewarnt. Vor allem auch deshalb, da dort seit Saisonstart Mainz‘ ehemaliger Torjäger Adam Szalai auf Torejagd geht.

„Wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen mit Adam, natürlich werden wir uns gegenseitig nichts schenken. Er wird bestimmt mit gemischten Gefühlen antreten, trotzdem das Spiel gewinnen wollen. Adam wird dennoch froh sein, wenn das Spiel vorbei ist, schließlich ist die Konstellation Adam gegen Mainz natürlich brisant. Ich bin gespannt, wie er damit umgehen wird, mal sehen, wie er das macht?!

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Schalke 04: Peters entschuldigt sich bei Boateng

Schalkes Finanzvorstand Peter Peters hat sich bei Kevin-Prince Boateng für die Aussagen bezüglich der Wechselmotivation des Mittelfeldstars entschuldigt. Peters hatte zuvor in einem Interview gesagt, dass Boateng in Italien vor dem Rassismus geflohen sei. Im Exklusiv-Interview mit Sky Sport News HD ruderte das Vorstandsmitglied der Knappen jetzt total zurück:

„Ich habe mit unserem Sportmanager Horst Heldt Rücksprache genommen, so hat sich meine Information als total falsch gezeigt. Er hat mir bestätigt, dass Boatengs Wechsel zu Schalke 04 nicht mit rassistischen Vorfällen begründet war. Wenn ich wieder auf Schalke bin, werde ich mich in einem persönlichen Gespräch umgehend bei Kevin-Prince für diese Aussage entschuldigen, ich habe ihm schon eine SMS geschickt. Ich wollte weder die italienischen Fans noch den AC Mailand unter Generalsverdacht stellen.“

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Schalke 04: Kevin-Prince Boateng wollte in die beste Liga der Welt

Kevin-Prince Boateng, der dank eines Blitztransfers vom AC Mailand zum FC Schalke 04 gewechselt ist, erklärte bei seiner Präsentation in Gelsenkirchen: „Die Bundesliga ist die beste Liga der Welt, und dahin wechseln eben auch die besten Spieler der Welt!“

Boateng also bekannt selbstbewusst, genau solch einen Spielertypus haben die Schalker gesucht, der über grenzenloses Selbstvertrauen verfügt und Leader-Qualitäten an den Tag legt.

Drei Tage nachdem die Königsblauen den Einzug in die Gruppenphase der Champions League geschafft haben, greifen sie nun auch in die Vollen und zahlen für den Mittelfeldstar vom AC Mailand rund 12 Millionen € Ablöse. In der Bundesliga ist Boateng kein Unbekannter, zwischen 2005 und 2007 kickte er für Hertha BSC, danach lief er für Borussia Dortmund auf.

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