Archiv der Kategorie: Trainer

FC St. Pauli: Stanislawski-Comeback ausgeschlossen

St. Pauli Präsident Stefan Orth hat eine Rückkehr von Holger Stanislawski zum Kiez-Club ausgeschlossen.

Innerhalb der Pause der Partie gegen Energie Cottbus (3:0) erklärte der Pauli-Boss „in aller Deutlichkeit, dass ein Comeback Stanislawskis nicht das Weihnachtsgeschenk für die Fans wird, ich schließe Stanislawski als nächsten Trainer auf jeden Fall aus.“

Stani ist bei den Pauli-Fans sehr beliebt, nach der Demission von Michael Frontzeck wird sein Name immer wieder als möglicher Nachfolger genannt. Im Moment wird das Team von Frontzecks bisherigen Assistenzcoach Roland Vrabec trainiert. Dies soll der 39-jährige auch bis zur Winterpause weiter machen.

Energie Cottbus: Schmidt kritisiert Bommer

Der neue Trainer des FC Energie Cottbus Stephan Schmidt hat an seinem ersten Arbeitstag gleich starke Kritik an seinem Vorgänger Rudi Bommer geäußert: „Was Laufbereitschaft und Fitness betrifft, rangieren wir auf dem 18. Platz der Liga“, erklärte der 37 jährige. „Das jedoch wird sich schnell ändern.“

Schmidt trainierte zuvor den SC Paderborn und ist für sein gesundes Selbstbewusstsein durchaus bekannt. Schmidt soll die taumelnden Lausitzer so schnell wie möglich aus dem Abstiegssumpf ziehen.

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FC St. Pauli: Michael Frontzeck gefeuert!

Der FC St. Pauli hat überraschend seinen Trainer Michael Frontzeck gefeuert. In der eilig einberufenen Pressekonferenz erklärte Präsident Stefan Orth:

„Willkommen an diesem doch trüben Morgen. Das Präsidium des FC St. Pauli und Sportchef Rachid Azzouzi haben in Abstimmung mit unserem Aufsichtsrat heute Morgen Cheftrainer Michael Frontzeck mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Wir sahen uns zu diesem drastischen Schritt gezwungen, da Michael Frontzeck mit der Forderung einer sofortigen Vertragsverlängerung und so unter Druck gesetzt hat, dass wir diesen Weg nicht gehen konnten und wollten. Der FC St. Pauli wird sich niemals einem Ultimatum stellen oder unter zeitlichen Druck setzen lassen. Der Verein wird immer das Heft des Handelns in der Hand haben, deswegen mussten wir leider diesen Schritt machen.“

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Energie Cottbus: Abschiedsinterview mit Ex-Trainer Rudi Bommer

Nachdem Rudi Bommer und der FC Energie Cottbus ihre Zusammenarbeit beendet haben, gab der Trainer auf der Club-Website ein Abschiedsinterview.

Darin verrät Bommer, dass er sich bei der Verabschiedung seiner Mannschaft bedankt und seine Hoffnung zum Ausdruck gebracht habe, dass das Team wieder zurück in die Erfolgsspur finden werde. Es sei eine angenehme Arbeit mit der Mannschaft gewesen.

Er habe sich vor allem auch bei seinem Funktionsteam, den Gremien und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken wollen. Es sei zu jeder Zeit eine familiäre und respektvolle Atmosphäre gewesen. „Taktvoll, zielführend und konstruktiv war vor allem die hervorragende und enge Kooperation sowie Abstimmung mit dem Präsidenten Ulrich Lepsch“, erklärte Bommer.

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Österreich: Verband verlängert mit Nationaltrainer Marcel Koller

Marcel Koller bleibt weiterhin Trainer der österreichischem Fußballnationalmannschaft und unterschrieb einen neuen Kontrakt bis Ende 2015. Gemeinsam mit dem Österreichischen Fußballbund (ÖFB) verständigte sich Koller auf eine automatische Verlängerung dieses Vertrages, wenn dem Schweizer Coach mit den Alpen-Kickern die Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich gelingen sollte.

Koller hatte auch ein lukratives Angebot seines Heimatsverbandes aus der Schweiz bis 2016 auf dem Tisch, wollte seine begonnene Arbeit in Österreich allerdings fortsetzen. Koller war einer der Favoriten auf die Nachfolge von Ottmar Hitzfeld, der als Schweizer Nationaltrainer nach der WM 2014 in den Ruhestand gehen möchte. Koller erklärte: „Vor zwei Jahren haben wir einen Weg begonnen, und es ist eine herausfordernde Aufgabe, diesen fortzusetzen.“

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BVB: Auch Zorc vor Vertragsverlängerung

Nachdem das komplette Trainerteam um Chefcoach Jürgen Klopp bei Borussia Dortmund seinen Vertrag bis 2018 verlängert hat, soll jetzt auch Sportdirektor Michel Zorc nachziehen. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke erklärte: „Ich habe bereits mit Michael gesprochen und wir werden uns zeitig zusammensetzen. Für uns steht außer Frage, dass wir auch mit unserem Sportdirektor Michael Zorc verlängern werden.“

Watzke selbst hat noch einen Vertrag bis 2016 und hat über seine Zukunft beim BVB im Anschluss an den laufenden Kontrakt noch keine Entscheidung getroffen. Der gelernte Betriebswirt ist von den Vorfällen während des Derbys auf Schalke, als im Dortmunder Fanblock Feuerwerkskörper und Pyrotechnik gezündet worden waren, sehr nachdenklich geworden. Watzke: „Mein persönliches Empfinden ist dadurch sehr getrübt worden. Deshalb möchte ich bezüglich meines Vertrages keine Prognose abgeben. Ich bin außerdem der unwichtigste hier.“

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BVB: Klopp verlängert bis 2018

Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund, hat seinen bis 2016 laufenden Vertrag bei den Westfalen vorzeitig um weitere zwei Jahre bis 2018 ausgebaut. Klopp ist seit 2008 als Coach für den Champions League Finalisten verantwortlich und holte mit dem BVB 2011 und 2012 die Meisterschaft, 2012 sogar das Double. Auch das komplette Trainerteam um Klopp verlängerte seinen Kontrakt.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke erklärte: „Da wir nicht trennen wollen, was zusammengehört, haben wir den Vertrag mit dem Cheftrainer und seinem kompletten Team erneut verlängert.“ Klopp verriet: „Wir alle sind immer noch ein bisschen verliebt in den BVB und in die Art und Weise, wie die Sachen hier ablaufen.“ Sportdirektor Michel Zorc ergänzte: „Jürgen hat die Mannschaft toll weiter entwickelt und ist der perfekte Trainer für Borussia Dortmund.“

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FC Bayern: Rummenigge lobt Luhukay

Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, hat vor dem Bundesligaspiel gegen Hertha BSC dem Berliner Coach Jos Luhukay ein hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Rummenigge erklärte: „Bis jetzt sind die Herthaner die positive Überraschung dieser Saison. Die Mannschaft ist bislang sehr gut aufgetreten. Ich denke, dass das vor allem ein Verdienst des Trainers ist, der hat eine hervorragende Arbeit gemacht und passt hervorragend zum Team. Luhukay hat einen klaren Plan und augenscheinlich auch große Qualitäten, man kann dem Verein zu diesem Mann nur beglückwünschen.“

Nach dem 5:0-Kantersieg der Bayern in der Champions League gegen Victoria Pilsen ergänzte Rummenigge: „Am Samstag gegen Hertha wird das Spiel mit Sicherheit viel schwerer werden als gegen die Tschechen.“ Rummenigge wähnt die Berliner Aufsteiger auf Zeit nicht im Abstiegskampf glaubt, dass sie unter die ersten zehn kommen können.

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Australien: Postecoglou folgt auf Osieck

Australiens Fußballverband hat einen Nachfolger des vor rund zwei Wochen entlassenen Fußball Nationaltrainers Holger Osieck gefunden. Ange Postecoglou, Coach von Melbourne Victory, soll die Socceroos ab sofort betreuen.

Obwohl Osieck mit den Australiern die das WM-Tickets für Brasilien 2014 gelöst hatte, feuerte der Verband nach der 0:6-Testspielniederlage in Frankreich ihren deutschen Trainer. Spekuliert wurde auch über eine Verpflichtung von Gerard Houllier (früher FC Liverpool), Ex-Chelsea Coach Roberto di Matteo und Hollands ehemaligen Bondscoach Guus Hiddink.

 

Nürnberg stellt neuen Trainer vor

Heute gegen 13 Uhr (offizielle Einladung zur Pressekonferenz) will der 1. FC Nürnberg seinen neuen Trainer vorstellen.

Es handelt sich um den Niederländer Gertjan Verbeek. Am Freitag wird Verbeek, der vom AZ Alkmaar kommt bei der Auswärtspartie in Stuttgart zum ersten Mal auf der Club-Bank sitzen. Verbeek hatte mit Alkmaar 2013 den Pokal gewonnen und war dort am 29. September nach drei Jahren seines Amtes entbunden worden.

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