Archiv der Kategorie: Trainer

Borussia Dortmund: Klopp lehnt englische Angebote ab

Im Interview mit der englischen Boulevardzeitung „The Sun“ hat Dortmunds Trainer Jürgen Klopp erklärt, dass es einige Clubs aus der Premier League gegeben habe, die ihn angerufen hätten, um mit ihm zu sprechen: „Aber für mich gab es keinen Grund, mit ihnen zu reden, weil sie keine Chance haben“, so der 46-jährige vor der Champions League Partie heute Abend in London beim FC Arsenal.

Angeblich sollen der FC Chelsea und Manchester City Klopp kontaktiert haben. „Ich kann natürlich bei russischen, chinesischen oder englischen Clubs mehr Geld bekommen, und Geld spielt ja auch eine Rolle, da ich nicht Mahatma Gandhi bin. Doch trotzdem ist Geld nicht das wichtigste. Du musst im Leben zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und zur Zeit bin ich am richtigen Ort.

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Nationalmannschaft: Löw und Co. bleiben bis 2016!

Die Spatzen pfeifen es bereits seit Monaten von den Dächern, heute hat der DFB in einer offiziellen Pressekonferenz die Katze aus dem Sack gelassen: Das Funktionsteam der Fußball-Nationalmannschaft des DFB um Trainer Joachim Löw, Assistenzcoach Hansi Flick, Torwarttrainer Andy Köpke und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff hat seinen Vertrag verlängert. Löw, Köpke und Bierhoff unterzeichneten bis 31.7.2016, Flick wird nach der WM 2014 (1. September) neuer DFB-Sportdirektor, dieser Kontrakt läuft dann bis 2019. Gegen 10.20 Uhr kam die Tinte unter die Arbeitspapiere.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erläuterte die Personalien: „Warum haben wir die Verträge jetzt schon verlängert? Weil wir total überzeugt sind von der Arbeit. Ich war in der letzten Woche wieder ganz nah dran an der Nationalmannschaft und habe spüren können wie das dortige Innenleben geprägt ist von Vertrauen und Professionalität. Das Team ist eingespielt, wohlgemerkt nicht eingefahren! Das spiegelt sich auch wider in den spektakulären Auftritten unserer Mannschaft und in der Anerkennung, die wir international erfahren!

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1. FC Nürnberg: Wiesinger nach 0:5-Pleite entlassen

Der 1. FC Nürnberg hat nach der 0:5-Pleite gegen den Hamburger SV vom Sonntag Trainer Michael Wiesinger beurlaubt! Auch Ex-Coach Felix Magath wird als Nachfolger diskutiert.

Wiesinger durfte lediglich 287 Tage als Bundesliga-Chefcoach für den Club arbeiten, der 40-jährige wurde noch am Montagabend entlassen. Um 20.37 Uhr erklärte der Club via Twitter: „Michael Wiesinger und Armin Reutershahn beurlaubt!“ Der Aufsichtsrat und Vorstand der Nürnberger hatten seit Nachmittag über Wiesingers Zukunft die Köpfe zusammengesteckt. U23-Trainer Roger Prinzen wird den neunfachen Deutschen Meister bis zur Präsentation eines neuen Coaches trainieren.

Gerüchten zufolge soll auch Felix Magath einer der Nachfolgekandidaten sein, seit seiner letzten Trainerstation in Wolfsburg (Entlassung im Oktober 2012) ist der 60-jährige arbeitslos. Magath wohnt in München und war bereits in der Saison 1997/98 Trainer der Franken. Zuletzt lehnte der ehemalige Weltklasse-Mittelfeldspieler Angebote von 1860 München und dem HSV ab.

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Eintracht Braunschweig: Jobgarantie für Trainer Lieberknecht

Eintracht Braunschweigs Sportchef Marc Arnold hat Coach Torsten Lieberknecht nach dem 2:0-Erfolg im Niedersachsen-Derby beim VfL Wolfsburg eine Jobgarantie ausgestellt. Der 43-jährige erklärte am Sonntag im NDR: „Auch im Falle eines Abstiegs würde ich zu 100 % mit dem Trainer sogar in die Zweite Bundesliga gehen.

Schließlich wollen wir den Weg, den wir in Braunschweig für richtig erachten, auch mit den jetzigen Protagonisten weiter beschreiten. Allerdings möchte ich Wintertransfers nicht ausschließen. Wo es sinnvoll ist, noch den einen oder anderen Spieler zu holen, darüber werden wir mit Sicherheit nachdenken. In den letzten Jahren haben wir im Winter immer gute Spieler dazu geholt, und wenn das Passende auf dem Markt ist, warum sollten wir das jetzt nicht tun?!“

Hertha BSC: Jos Luhukay räumt Fehler ein

Nachdem Hertha-Trainer Jos Luhukay eine Nacht über die bittere Pokalpleite bei Zweitligist 1. FC Kaiserslautern geschlafen hatte, räumte der Coach auch eigene Fehler ein.

„Das muss ich auf meine Kappe nehmen“, sagte der niederländische Fußballlehrer am Donnerstag im Anschluss an das Training. Luhukay schickte eine auf neun Positionen veränderte Mannschaft auf das Feld, prompt griffen die Automatismen nicht, unter dem Strich stand die 1:3-Niederlage und das Pokal-Aus.

Luhukay ergänzte: „Es ist natürlich ein schmaler Grat! Gewinnst du dieses Spiel, hast du alles richtig gemacht und wirst gelobt, bei einer Niederlage eben nicht. Unser Kader hat nicht nur elf Leute, sondern in der Saison benötigen wir alle Spieler, es gibt keine A-oder B-Mannschaft. Die anderen Spieler hatten jetzt die Möglichkeit, sich zu präsentieren, es war genügend sportlicher Anreiz und Motivation für sie da.

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HSV: Neu-Trainer Bert van Marwijk offiziell vorgestellt

Heute Morgen gegen 11 Uhr wurde Hamburgs neuer Trainer Bert van Marwijk offiziell vorgestellt Dazu sprach HSV-Boss Carl-Eckhard Jarchow freundliche Begrüßungsworte: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir uns mit Bert van Marwijk so schnell einigen konnten, schließlich war er unsere absolute Wunschlösung.

Sportchef Oliver Kreuzer ergänzte: „Schon nach dem ersten Gespräch mit Bert habe ich gespürt, dass er der richtige Mann für uns ist. Ich denke, dass wir mit ihm ganz schnell zu sportlichem Erfolg zurückkehren werden.

Der neue Coach selbst konstatierte: „Ich hatte gleich ein gutes Gefühl und freue mich auf die neue Aufgabe. Ich bin jemand, der einen gewissen Druck braucht. Diesen Druck muss auch die Mannschaft haben, um Höchstleistungen zu bringen. Doch Druck muss immer auch realistisch ein. Im Moment stehen wir auf Platz 16, da kann ich nicht von hochtrabenden Zielen sprechen.

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HSV: van Marwijk übernimmt Trainer-Amt

Morgen soll Bert van Marwijk zum ersten Mal beim HSV auf dem Trainingsplatz stehen, der neue Trainer hat einen Vertrag bis 2015 unterzeichnet. Der holländische Fußball-Lehrer, der als Bondscoach 2010 in Südafrika mit der Elftal Vizeweltmeister geworden ist erklärte:

„Wichtig ist jetzt, dass im Verein und in der Mannschaft wieder Ruhe einkehrt. Ich habe das 0:2 vom letzten Wochenende in Bremen vor dem Fernseher verfolgt. Ich bin zwar kein Zauberer, konnte aber sehen, dass die Mannschaft sehr verunsichert ist.“

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HSV: Van der Vaart übt Kritik an Fink-Entlassung

HSV-Kapitän Rafael van der Vaart hat den Zeitpunkt der Trainerentlassung kritisiert: „Ich kann den Zeitpunkt so kurz vor dem heißen Nordderby gegen Werder Bremen nicht verstehen“, verriet van der Vaart der Bild-Zeitung. „Ich dachte eigentlich, dass Thorsten Fink auch gegen Bremen noch auf der Trainerbank sitzen wird.

Die Trennung hat mich überrascht, ich bin richtig schockiert. Das hätte ich nie für möglich gehalten. Thorsten Fink war immer ein hochmotivierter und hart arbeitender Trainer, er stand immer unter Feuer. Als Mannschaft haben wir eine große Schuld an der momentanen Krise, durch unsere hohen Niederlagen gegen Hoffenheim und in Dortmund haben wir mit dafür gesorgt, dass der Trainer jetzt entlassen werden musste.“

 

HSV: Trainer Thorsten Fink entlassen

Nach nur fünf Spieltagen hat der Hamburger SV seinen Trainer Thorsten Fink entlassen. Im Anschluss an die 2:6-Pleite bei Borussia Dortmund zog der Vorstand der Hanseaten die Reißleine.

„Grundsätzlich habe ich eigentlich immer einen langen Atem“, erklärte HSV-Vorstandsboss Carl Jarchow. „Wir erwarten im Vorstand allerdings schon, dass gewisse Dinge auch umgesetzt werden. In Dortmund hat sich das Hoffenheim-Debakel wiederholt, unser Schwachpunkt ist die Defensive. Diese Fehler müssen wir sofort abstellen.“

In fünf Spielen kassierte der HSV 15 Gegentore, dem 1:5 vor heimischer Kulisse gegen 1899 Hoffenheim folgte jetzt am Samstag das 2:6 im Dortmunder Signal-Iduna-Park. Jarchow: „Mannschaften wie Eintracht Braunschweig oder Werder Bremen, die mit Sicherheit unsere Kragenweite besitzen, haben vorgemacht, wie man weniger Treffer bekommt.“ Bremen schluckte einen Treffer bei den Westfalen, Aufsteiger Braunschweig deren zwei.

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1860 München: Friedhelm Funkel Kandidat für Trainerposten

Bei Zweitligist 1860 München scheint Friedhelm Funkel Topkandidat auf die Nachfolge des entlassenen Coaches Alexander Schmidt zu sein. Dieser wurde am Samstag bei den 60ern von seiner Arbeit freigestellt. Seit Dienstag weilt der 59-jährige Funkel in München und führt dort Gespräche mit den Club-Verantwortlichen.

Am Mittwochmittag hielt sich Funkel mit euphorischen Wasserstandsmeldungen allerdings noch zurück und erklärte gegenüber der Bild-Zeitung: „Es ist noch keine Entscheidung gefallen, wir müssen noch einige Details klären, mehr kann man im Moment nicht sagen. Wir werden wieder telefonieren. Natürlich ist der Verein sehr interessant und hat auch Potenzial für die Erste Bundesliga. Funkel gilt als Aufstiegsexperte, schließlich stieg er schon mit fünf unterschiedlichen Clubs ins deutsche Fußballoberhaus auf.