Schlagwort-Archive: FC Bayern

FC Bayern: Aufsichtsrat gibt Statement ab

Heute Mittag hat der Aufsichtsrat des FC Bayern München eine Presserklärung zur Causa Hoeneß veröffentlicht:

Uli Hoeneß hat am heutigen Freitag, den 14. März 2014, den Aufsichtsrat der FC Bayern München AG in einer persönlichen Erklärung darüber informiert, dass er mit sofortiger Wirkung seine Ämter als Präsident des FC Bayern München eV und als Aufsichtsratsvorsitzender der FC Bayern München AG niedergelegt hat. Der Aufsichtsrat hat dies mit Respekt und größter Hochachtung zur Kenntnis genommen. Der Aufsichtsrat der FC Bayern München AG hat dann in einer Telefonkonferenz folgende Beschlüsse gefasst:

  • Herbert Hainer (59), Vorstandsvorsitzender der adidas AG und bisher stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der FC Bayern München AG, ist ab sofort bis auf weiteres Vorsitzender des Aufsichtsrates. Dieser Beschluss ist einstimmig vom Aufsichtsrat gefasst worden.
  • Karl Hopfner (61), 1. Vizepräsident des FC Bayern München eV und Mitglied des Aufsichtsrates der FC Bayern München AG, ist ebenfalls einstimmig bis auf weiteres in den Präsidialausschuss des Aufsichtsrates gewählt worden.

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FC Bayern: Uli Hoeneß wandert in den Knast

Das ist ein Hammer! Uli Hoeneß wandert in den Knast, wird keine Revision einlegen, nimmt das Urteil von gestern (3 Jahre, 6 Monate) an. Außerdem tritt Hoeneß von allen Ämtern beim FC Bayern zurück!

Nähere Infos und Stimmen später hier auf fussball-blog.de!

Sahra Wagenknecht: Hoeneß‘ Mannschaft sitzt auf der Regierungsbank

Auch aus der Politik gibt es natürlich Stimmen zum Hoeneß-Urteil. So äußerte sich unmittelbar nach der Verkündung der Hoeneß-Haftstrafe Sahra Wagenknecht, Erste stellvertretende Vorsitzende der Linken im Deutschen Bundestag.

 

Sarah Wagenknecht: "Das ist ein guter Tag für den Rechtsstaat!"

Sarah Wagenknecht: „Das ist ein guter Tag für den Rechtsstaat!“ (Foto: DIE LINKE im Bundestag)

„Das ist ein guter Tag für den Rechtsstaat. Uli Hoeneß‘ Mannschaft sitzt aber nicht in der Allianz-Arena, sondern auf der Regierungsbank“, erklärt Wagenknecht anlässlich der Haftstrafe für den Präsidenten des FC Bayern München und Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG wegen Steuerhinterziehung.

Wagenknecht weiter: „Hoeneß hat mit der Hinterziehung von über 27 Millionen Euro Steuern und einer fehlerhaften Selbstanzeige kriminelle Energie gezeigt. Es hätte das Rechtsempfinden der Bevölkerung erheblich verletzt, wenn die großen Fische immer davon kommen, während kleinen Selbständigen wegen einer verspäteten Umsatzsteuerklärung saftige Strafen drohen.

 

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FC Bayern: Uli Hoeneß muss ins Gefängnis!

Soeben hat das Landgericht München I den Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß zu drei Jahren und sechs Monaten Haft wegen Steuerhinterziehung verurteilt.

So titelt Bild online!

So titelt Bild online!

Kurz nach Verkündung des Urteils erklärte Hoeneß-Anwalt Hanns W. Feigen vor laufenden Kameras, dass man vor dem Bundesgerichtshof Revision gegen das Urteil einlegen werde. „Dabei geht es darum, ob unsere Selbstanzeige wirksam, nicht wirksam oder missglückt ist“, so Feigen. „Uli Hoeneß ist nicht begeistert von dem Urteil, das können Sie sicher wohl vorstellen. Wir sind aber sicher, dass der Bundesgerichtshof zu entsprechend nachprüfbaren Ergebnissen kommen wird. Entscheidend ist, ob der Bundesgerichtshof erkennt, ob eine – zugegebenermaßen – nicht vollständige Selbstanzeige bei der Strafzumessung berücksichtigt werden muss oder ob das Gericht den Umstand mit einbezieht, dass sich jemand selbst gestellt und ein vollumfängliches Geständnisse abgelegt hat.“

In der Urteilsbegründung erklärte Richter Rupert Heindl: „Herr Hoeneß, Sie haben sich selbst ans Messer geliefert. Ein Freispruch war zu keiner Zeit zu erwarten.“ Gerichtssprecherin Andrea Titz ergänzte: „Das Gericht geht von einer unwirksamen Selbstanzeige aus.“

In ihrem Plädoyer forderte die Staatsanwaltschaft München fünf Jahre und sechs Monate Haft für Hoeneß. Staatsanwaltschaftssprecher Ken Heidenreich: „Eine Staatsanwaltschaft kann nicht enttäuscht sein, wenn das Gericht unter der geforderten Strafe geblieben ist. Das Gericht ist unserer Argumentation gefolgt, hat lediglich die Milderungsgründe, die für den Angeklagten gesprochen haben, anders gewichtet. Auch wir werden die Möglichkeit einer Revision überprüfen. Wir werden uns in nächsten Tagen die Urteilsbegründung genau anschauen.“

Am letzten Verhandlungstag wurde bekannt, dass die Steuerschuld noch einmal von 27,2 auf 28,5 Million € gestiegen ist, weil noch der Solidaritätszuschlag mit hinzugerechnet werden musste. Auch diese Summe ist aber noch nicht abschließend, da es sich lediglich um grobe Schätzungen der mit dem Fall beauftragten Steuerfahnderin handelt.

 

Bayern blamiert Wolfsburgs Halbe-Dutzend-Deppen

Zum zweiten Mal innerhalb von 7 Tagen hat der VfL Wolfsburg 6 Tore kassiert. Gegen den FC Bayern gingen die Wölfe daheim mit 1:6 unter und mutieren so zu Halbe-Dutzend-Deppen, nachdem die Autostädter bereits letzten Sonntag in Sinsheim gegen die TSG Hoffenheim mit 2:6 mächtig unter die Räder gekommen waren. Entsprechend mies war die Laune beim VW-Werksteam, obwohl auch positive Rückschlüsse aus der Klatsche gezogen wurden.

„Ernüchternd” fand VfL-Sportvorstand Klaus Allofs den Ausgang der Partie. „Wir haben uns sehr weit unter Wert geschlagen. So wie es in dieser Saison bislang nur ganz wenige Mannschaften geschafft haben. In unserer Phase der Entwicklung schaffen wir es noch nicht, auch über 90 Minuten dagegenzuhalten. Aber es scheint mir nicht utopisch, dass wir uns noch weiter steigern können.”

Klaus Allofs fand das Ergebnis ernüchternd (Foto: www.facebook.com/vflwolfsburgfussball)

Klaus Allofs fand das Ergebnis ernüchternd (Foto: www.facebook.com/vflwolfsburgfussball)

Daniel Caligiuri ergänzte: „Wir haben gut dagegengehalten und hatten auch nach unserer Führung die Möglichkeiten für ein zweites Tor. Wenn uns ein weiterer Treffer gelingt, kann das ganz anders ausgehen.“

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BVB: Lewandowski will weiter Buden ballern!

Bei Borussia Dortmunds 4:2-Sieg im Achtelfinal-Hinspiel der Champions-League in St. Petersburg tat sich besonders Doppeltorschütze Robert Lewandowski hervor. Im Interview mit bvb.de zeigte der polnische Nationalspieler weiter großen Tor-Appetit, kündigte an, dass er noch öfter treffen werde!

Es war Lewandowskis 50. Europapokal-Auftritt, für den BVB traf der Torjäger international bereits 18 Mal, löste somit Stéphane Chapuisat als BVB-Rekordtorschützen ab! „Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen…“, kündigt der Pole selbstbewusst an. Lewandowski will weiter Buden ballern!

„Natürlich bin ich im Moment zufrieden mit dem Spiel, mit dem Ergebnis, mit meinen beiden Toren“, so Lewandowski. „Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Das war noch nicht das letzte Tor. Wir spielen weiterhin in der Champions League, und ich hoffe, dass ich noch ein paar weitere Tore schieße.“

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CL: Bayern stößt Viertelfinal-Pforte weit auf

Am Anfang sah es nicht nach einem Bayern-Sieg aus. Im Hinspiel des Champions-League-Achtelfinales bei Arsenal, machten es die Gastgeber dem Triple-Sieger mächtig schwer. Erst nachdem Mesut Özil den an ihm selbst verschuldeten Elfmeter verschossen hatte (8. Minute), fanden die Bayern zu ihrem Spiel. Am Ende stand nach Treffern von Toni Kroos (54.) und Thomas Müller (88.) ein 2:0 (0:0)-Sieg.

Mit dem Erfolg im Emirates Stadium haben die Bayern die Pforte zum Viertelfinale weit aufgemacht. „Das ist ein großes Ergebnis gegen eine sehr schwierige Mannschaft“, fand Bayern-Trainer Pep Guardiola nach dem Spiel. „Es war ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange nicht das Weiterkommen“, fügte Toni Kroos vor dem Rückspiel an. „In den ersten fünfzehn Minuten haben wir ein bisschen Glück gehabt, auch mit dem Elfmeter. Wenn der reingeht, wird es natürlich deutlich schwieriger. Wir wissen, dass überhaupt noch nichts entschieden ist. Das haben wir im letzten Jahr gesehen.“

Bayern-Kapitän Philipp Lahm konstatierte: „Arsenal ist eine schwierige Aufgabe, das hat man heute vor allem in der Anfangsphase gemerkt. Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Nach einer Viertelstunde, 20 Minuten hatten wir das Spiel im Griff, haben dominiert und sind auch zu Torchancen gekommen. Ich glaube, wir müssen uns einen Vorwurf machen, dass wir nicht immer den letzten Pass gefunden haben.

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FC Bayern: CL-Final-Gefühle werden wieder wach

Nachdem der Bayern-Flieger auf dem Flughafen Gatwick aufgesetzt hatte und die Kicker des Triple-Siegers in den Teambus Richtung Hotel stiegen, wurden Erinnerungen wach an den Mai 2013 und das Champions League Finale in London. Heute Abend findet das CL-Achtelfinal-Hinspiel beim FC Arsenal (20.45 Uhr) zwar nicht in Wembley statt, aber erfolgreich soll der Trip in die britische Kapitale dennoch werden.

„Es ist ein besonderes Gefühl, zurück zu sein – in dieser Stadt, in diesem Hotel“, erklärte Endpielsieg-Torschütze Arjen Robben im „Großen Ballsaal 2“ des Landmark Hotel. Dort stiegen die Bayern auch vor dem letztjährigen Königsklasse-Finale ab. „Da kommen Erinnerungen hoch. Aber es ist eine neue Saison, ein neuer Wettbewerb“, weiß der Niederländer um die Schwere der Aufgabe. „Es geht wieder bei null los. Uns erwarten zwei schwierige Spiele.“

Auf dem 85-minütigen Hinflug kam Bayern-Boss Uli Hoeneß ob des Dienstausfluges an die Themse förmlich ins Schwärmen. „Wenn man nach London in so ein tolles Stadion fahren kann und gegen einen so guten Gegner spielt, dann lacht einem das Herz im Leibe“, verriet Hoeneß. „Seit Wochen fiebere ich dem Spiel beim FC Arsenal entgegen. Das ist Champions-League-Flavour, darauf sollten wir uns alle freuen.“ Präsident Hoeneß sieht „ein Spiel auf Augenhöhe“, Dauerrenner Thomas Müller kontert mit einem Konzept für den Sieg bei der Truppe von Coach Arsene Wenger.

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Bayern freut sich auf die Champions League

„Schön, dass es wieder losgeht“, freut sich Bayerns Kapitän Philipp Lahm auf das Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch bei Arsenal London, „Wir werden nicht auf 0:0 spielen. Wir wollen natürlich in London gewinnen“, so Lahm. „Aber es wird nicht einfach. Sie haben am Wochenende gegen Liverpool genügend Selbstvertrauen getankt.“

Große Vorfreude herrscht auch bei Jerome Boateng. Aber der Abwehrspieler warnt auch vor den Kollegen aus der deutschen Nationalmannschaft, Mesut Özil, Per Mertesacker und Lukas Podolski. „Mesut ist nun ihr Schlüsselspieler“, weiß Boateng. „Wir müssen am Mittwochabend im Emirates Stadium gleich hellwach sein, denn die Fans werden sie nach vorne pushen“. Boateng ist trotzdem optimistisch: „Wir müssen auf dem Platz zeigen, dass wir besser sind. Wir wollen beim Rückspiel keinem Ergebnis hinterherlaufen müssen.“

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0:5-Debakel: Veh sieht beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten

Eintracht Frankfurt ging beim FC Bayern mit 0:5 ein! Armin Veh, Trainer der Hessen, sah dabei die beste Bayern-Mannschaft aller Zeiten!

Bayern-Sportvorstand Matthias Sammer war naturgemäß zufrieden mit der Partie: „Wir hatten ja nicht so eine einfache Konstellation nach dem Salzburg-Spiel. Gegen Gladbach war es dann gut, in Stuttgart war es dann eher Richtung Salzburg. Wir müssen schnell in den Rhythmus kommen. Wir sind froh, dass die leicht angeschlagenen Spieler zurückkommen. So haben wir einen guten Konkurrenzdruck und einen guten Teamgeist.“

Bayern-Trainer Pep Guardiola ergänzte: „Das war unser bestes Heimspiel bisher. Ich bin sehr zufrieden. Gratulation an meine Spieler, sie haben sehr, sehr gut gespielt. Es war ein guter Schritt nach vorne. Wir hatten eine gute Kontrolle, viel Ballbesitz und haben unsere speziellen Offensivspieler immer wieder gut in Szene gesetzt. Ich freue mich auch für die Fans. Ich hatte in der Hinrunde oft Angst, dass den Leuten etwas langweilig war im Stadion.“

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