Schlagwort-Archive: Jürgen Klopp

Revierderby: Ausschreitungen vor und während der Partie

Vor und während des Revierderbys zwischen dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund gab es schwere Ausschreitungen. So wurden am Samstagmittag auf dem Bahnhof Essen-West rund 350 Dortmunder Anhänger festgesetzt, da sie eine polizeiliche Absperrung durchbrochen hatten, und in einen Zug eingestiegen waren. So wurde ein Nothalt provoziert, die so genannten Fans stürmten einen anderen Zug, verließen diesen allerdings schnell wieder.

Anschließend wurden diese BVB-Zuschauer in mehreren Bussen in die Veltins-Arena chauffiert, dabei wurden Scheiben eingeschlagen, außerdem zündeten „Fans“ in den Shuttle-Vehikeln massenweise Bengalos. Dabei konnte ein Täter überführt werden.

Dieses unmögliche Gebaren ging dann vor der Partie weiter, so wurden im Gäste-Fanblock unzählige Feuerwerkskörper abgebrannt, daraufhin schickte Schiedsrichter Knut Kircher aus Rottenburg beide Mannschaften vom Rasen zurück in die Katakomben, Schalkes Stadionsprecher appellierte an die BVB-Fans, das Abbrennen von Feuerwerkskörpern zu unterlassen.

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BVB: Klopp pudert Wengers Popo!

Dortmunds Trainer Jürgen Klopp war nach dem 2:1-Sieg in der Champions League bei Arsenal London überglücklich:

„Das war eine Riesenleistung. Wir haben auswärts bei Arsenal London gespielt, die in einer Riesenverfassung sind. Wir haben ihnen oft Probleme bereitet, es war ein offenes Spiel, das wir am Ende mit einem fantastischen Tor mit 2:1 gewonnen haben. Die Mannschaft hat sich komplett auf das Spiel eingelassen, es war ein offenes Spiel.

Wir haben fantastisch gegen den Ball gearbeitet, tolle Gegenpressing-Situation gehabt, sind 1:0 in Führung gegangen, gut ins Spiel gekommen. Arsenal ist aber zu stark, um sie permanent vom eigenen Tor weg zuhalten. Trotzdem haben sie sich nicht viele große Chance erarbeitet. Beide Teams haben sich gut bearbeitet. Wir waren immer so drin im Spiel, dass wir mit einem Angriff das Spiel entscheiden konnten. Wie wir das heruntergespielt haben, war klasse. Das sah sehr reif aus.

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Borussia Dortmund: Klopp lehnt englische Angebote ab

Im Interview mit der englischen Boulevardzeitung „The Sun“ hat Dortmunds Trainer Jürgen Klopp erklärt, dass es einige Clubs aus der Premier League gegeben habe, die ihn angerufen hätten, um mit ihm zu sprechen: „Aber für mich gab es keinen Grund, mit ihnen zu reden, weil sie keine Chance haben“, so der 46-jährige vor der Champions League Partie heute Abend in London beim FC Arsenal.

Angeblich sollen der FC Chelsea und Manchester City Klopp kontaktiert haben. „Ich kann natürlich bei russischen, chinesischen oder englischen Clubs mehr Geld bekommen, und Geld spielt ja auch eine Rolle, da ich nicht Mahatma Gandhi bin. Doch trotzdem ist Geld nicht das wichtigste. Du musst im Leben zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein und zur Zeit bin ich am richtigen Ort.

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BVB: Klopp bangt um Schmelzer

Vor dem siebten Spieltag bangt Borussia Dortmunds Trainer Jürgen Klopp um Nationalspieler Marcel Schmelzer, da der Linksverteidiger an Oberschenkelproblemen laboriert. Schmelzer war schon beim 2:0 Pokalerfolg der Gelb-Schwarzen bei 1860 München nicht zum Einsatz gekommen, sein Auflaufen morgen gegen den SC Freiburg im Signal Iduna Park ist ebenfalls fraglich. Klopp: „Marcel hat zwar wieder mit uns trainiert, wir müssen aber abwarten, ob das für Samstag reicht.“

Gegen die Breisgau-Brasilianer müssen die Westfalen auch auf Kapitän Sebastian Kehl (Bänderriss), Ilkay Gündogan (Wirbelsäulenstauchung) und Lukasz Piszczek (Leisten-und Hüftoperation) verzichten. Dortmunds Trainer verriet, dass man vor allem bei Gündogan noch jede Menge Geduld aufbringen müsse. Das gilt auch für die Partie gegen die Truppe aus dem Schwarzwald: „Das wird ein sehr intensives Match“, so Klopp.

 

Borussia Dortmund: Klopp für ein Spiel gesperrt

Laut Bild-Zeitung soll Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund, nach seinem Ausraster Im Champions League Spiel beim SSC Neapel für eine Partie gesperrt werden. In den nächsten Tagen soll dem Vizemeister das Urteil zugesendet werden.

Während der 1:2-Pleite am letzten Mittwoch in Italien hatte sich Klopp beim vierten Schiedsrichter lautstark und mit aggressiver Mimik darüber beklagt, dass Defensivspieler Neven Subotic nach einer verletzungsbedingten Behandlung nicht sofort wieder aufs Spielfeld zurücklaufen durfte. Anschließend wurde Klopp vom portugiesischen Referee Pedro Proenca auf die Tribüne verwiesen. Nach dem Spiel entschuldigte sich Klopp für sein Verhalten.

BVB: Kehl bleibt Kapitän

Auch in der kommenden Saison wird Sebastian Kehl Borussia Dortmund als Kapitän aufs Feld führen. Der Routinier erklärte den „Ruhr Nachrichten“, dass Trainer Jürgen Klopp ihm erklärt habe, dass dieser keine Notwendigkeit sehe, auf dieser Position etwas zu ändern. Seit 2008 ist der 33-jährige Kapitän der Westfalen, da nahm auch Coach Klopp sein Engagement in Dortmund an.

Neben Kehl sitzen auch Nationalspieler Max Hummels und Torhüter Roman Weidenfeller im Mannschaftsrat, ein weiteres, viertes Mitglied wurde noch nicht annonciert. Bislang zählte Patrick Owomoyela diesem Teamgremium an, der Ex-Nationalspieler wurde jedoch vor wenigen Wochen offiziell verabschiedet.

Klopp gratuliert Heynckes von Herzen

Final-Verlierer Jürgen Klopp gratulierte seinem Trainerkollegen Jupp Heynckes nach dem Spiel: „Jupp ist ein großartiger Kollege und ein toller Mensch, ich gönne ihm diesen Titel von Herzen.“ Groß feiern wollte Heynckes freilich noch nicht, er möchte nämlich mit dem DFB-Pokal nächsten Samstag in Berlin gegen Stuttgart jetzt auch das Triple holen.

„Wir wollen auch im Berliner Olympiastadion als Sieger vom Platz gehen und deshalb noch nicht die ganz große Feier starten. Wenn wir auch den DFB-Pokal gewonnen haben, können wir auf den Tischen tanzen!“ Bislang blieb dieser Titel Heynckes in seiner Trainerkarriere noch verwehrt.