Archiv der Kategorie: Boulevard

Niedersachsen-Derby: „Dortmund gegen Schalke ist Kleinkram!“

Selbst im Rathaus von Hannover ist das Niedersachsen-Derby zwischen 96 und Eintracht Braunschweig am heutigen Abend zum großen Thema geworden. Hannovers Bürgermeister musste sich jetzt bei seinem Kollegen aus Braunschweig entschuldigen.

Die Bild-Zeitung berichtet, dass Hannovers Rathaus nämlich ein Schreiben verlassen hat, in dem ein Mitarbeiter im Zuge einer Demonstrationsroutengenehmigung den „Braunschweiger Platz“ in „Platz der verbotenen Stadt“ umgewidmet hat. 96-Anhänger sprechen in diesem Terminus gerne über die Stadt Braunschweig. Das eigenmächtige Umtaufen des Braunschweiger Platzes zog persönliche Konsequenzen für den Mitarbeiter nach sich.

Bei der Stadt Hannover hatte Eishockey-Fan Katuscia De Min eine  Fan-Demo der Hannover Scorpions beantragt, schreibt die „Hannoversche Allgemeine“. Die Eishockeyfreunde wollten vom Hauptbahnhof durch die Stadt zum Stadion ziehen. Zwei Tage später gab es die Genehmigung der Stadt Hannover. „Nachdem ich die Mail aufgemacht hatte, war mir zuerst nichts spezielles aufgefallen“, so De Min. Der Verwaltungsangestellte führte in der Genehmigung noch einmal alle Straßen auf, die für den Marsch vorgesehen waren. Dabei nannte er den Braunschweiger Platz tatsächlich „Platz der verbotenen Stadt“.

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Kult-Schiri Ahlenfelder: „Pils und Malteser“ ehrt mich!

Für die Rubrik „Was macht eigentlich?“ spürte „Stern“-Reporter Christoph Wirtz jetzt den ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Wolf-Dieter Ahlenfelder auf, der am 8.11.1975 die erste Halbzeit des Bundesligaspiels Werder Bremen gegen Hannover 96 15 min zu früh abgepfiffen hatte, weil er betrunken war. Dabei erzählt der Kult-Schiri aus dem Pott auch von Sesselfurzern und Nasenbohrern!

„Die alte Geschichte, dass ich mit der ersten Halbzeit Werder gegen 96 ne Viertelstunde zu früh abgeschlossen habe, wird wohl was damit zu tun haben, dass man sich nicht an viele Schiedsrichter erinnert, an mich aber schon“, so Ahlenfelder. „Dat kriegt man wohl nicht mehr aus der Welt. Wenn de heute in Bremen in die Kneipe gehst und einen Ahlenfelder bestellt, bekommst du ein Pils und einen Malteser. Ich sag‘ offen: dat ehrt mich.

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FC Bayern: Hoeneß tritt aus Aufsichtsrat zurück

Wegen der Steueraffäre ist Uli Hoeneß in die Kritik geraten, er sieht sich jedoch bislang nicht gezwungen von seinen Ämtern als Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern zurückzutreten.

Allerdings gibt Hoeneß jetzt sein Mandat im Aufsichtsgremium der Allianz-Tochter ABV zum 30. November auf. Damit zieht der Bayern-Patron erste Konsequenzen aus der Tatsache, dass die Anklage wegen Steuerhinterziehung Anfang der Woche gegen ihn zugelassen worden ist.

Gegenüber „Focus online“ bestätigte die Allianz Deutschland AG, dass der Bayern-Boss bei der Allianz Beratungs-und Vertriebs AG (ABV) noch in diesem Monat sein Mandat im Aufsichtsgremium niederlegen werde.

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FC Bayern: Staatsanwalt lässt Klage gegen Uli Hoeneß zu

Ab März 2014 muss sich Uli Hoeneß wegen seiner mutmaßlichen Steuerdelikte vor dem Landgericht München II verantworten, der Staatsanwalt hat die Klage jetzt zugelassen. Die Wirtschaftskammer des Landgerichts München II hat unter dem Aktenzeichen 68 Js 3284/13 vier Verhandlungstage angesetzt. Es stehen 3,2 Millionen € im Feuer, Hoeneß soll Steuern in dieser Höhe hinterzogen haben.

Hoeneß reagierte überrascht und erklärte, dass er kämpfen wolle. „Ich werde mit meinen Anwälten jetzt hart daran arbeiten, dass wir das Gericht überzeugen können. Ich hoffe, dass es eine gute Lösung für mich geben wird.“

Im Mai wurde sogar Haftbefehl gegen Hoeneß erlassen, gegen eine Kaution von 5 Millionen € wurde dieser außer Kraft gesetzt, er ist allerdings noch existent. Hoeneß musste sogar eine Razzia in seiner Villa am Tegernsee und seinen Büroräumen über sich ergehen lassen. Ihm droht sogar eine Haftstrafe ohne Bewährung, da der 1. Strafsenat des Bundesgerichtshofs im Jahr 2008 entschieden hatte, dass bei Steuerdelikten die über 1 Million € hinausgehen, nur noch eine Gefängnisstrafe ohne Bewährung möglich sei.

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FIFA: Blatter entschuldigt sich bei Cristiano Ronaldo

FIFA-Präsident Joseph S. Blatter hat sich beim portugiesischen Nationalspieler Cristiano Ronaldo dafür entschuldigt, dass er den Star von Real Madrid bei einer privaten Veranstaltung nachgeäfft und verbal angegriffen hatte.

Via Twitter bat der Schweizer den Portugiesen jetzt um Entschuldigung: „Lieber Cristiano, ich entschuldige mich, sollte dich meine unbedachte Antwort bei einer privaten Veranstaltung am Freitag verärgert haben – ich wollte dich niemals beleidigen.“

Zuvor hatte Ronaldo ebenfalls per Twitter gepostet: „Dieses Video zeigt den Respekt und die Haltung, welche die FIFA mir, meinem Club und meinem Land entgegenbringt. Das erklärt einiges! Ich wünsche Herrn Blatter Gesundheit und ein langes Leben mit der Gewissheit, dass er Augenzeuge der Erfolge seiner favorisierten Teams und Spieler wird.“ Während Ronaldos Tweets über 22 Millionen Fans folgen, besitzt Blatter lediglich 465.000 Follower.

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Hannover 96: Journalisten bekommen Lügen-SMS!

Vor dem Spiel gegen die TSG Hoffenheim hat Hannover 96 eine SMS mit falschen Informationen an Journalisten verschickt, um das Versäumnis bezüglich der Spielberichtsmeldung von Kapitän Steven Cherundolo zu vertuschen. Jetzt mussten sich die Hannoveraner für diese Peinlichkeit entschuldigen.

Die Niedersachsen hatten vergessen für Cherundolo, der monatelang aufgrund einer Verletzung fehlte, eine Spielberechtigung zu beantragen, weshalb kurz vor dem Anpfiff gegen Hoffenheim eine Kurzmitteilung an ausgewählte Journalisten versendet worden war. Dort wurde das Fehlen Cherundolos im Kader mit einer Rückenverletzung erklärt. Trainer Mirko Slomka hatte das Mitwirken des Amerikaners zuvor aber explizit erklärt.

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Kießling wehrt sich gegen Phantomtor-Kritik

 

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling im Interview mit Bayer 04-TV (Foto: Screenshot Bayer 04-TV)

Stefan Kießling hat sich im Bayer 04-TV jetzt gegen die Phantomtor Kritik an seiner Person gewährt:

„Für mich ist es so, dass 30.000 Zuschauer es im Stadion nicht gesehen haben und ich habe natürlich auch gesehen, dass der Ball Richtung Außennetz geflogen ist, aber ich habe den Einschlag nicht gesehen und als ich mich dann umgedreht habe, habe ich gesehen, dass der Ball im Tor gelandet war.

 

Und für mich war das genauso überraschend wie für alle anderen auch. Genauso habe ich das dem Schiedsrichter gesagt gehabt. Er hat mich gefragt, was passiert ist und ich habe gesagt, dass ich nicht gesehen habe, wie er reingegangen ist und das war alles in dieser Situation.

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Phantomtor: Rangnick kritisiert Kießling

Ralf Rangnick, Sportdirektor von RB Salzburg und RB Leipzig kritisierte in der SWR-Fernsehsendung „Sport im Dritten“ das Verhalten von Bayer Leverkusens Stefan Kießling nach seinem Phantomtor zum 2:0 am Freitag in Hoffenheim.

Rangnick: „Alles, was sofort nach seinem Kopfball geschehen ist – die Mimik, die ganze Gestik und die komplette Körpersprache – deutet darauf hin, dass Kießling klar erkannt hat, dass der Ball am Tor vorbei gegangen ist. Ich denke, dass er eine sehr große Chance vertan hat, etwas für das FairPlay zu tun.“

Kießlings Kopfball war am linken Torpfosten vorbeigezischt und durch ein Loch im Netz doch noch ins Tor geflogen. Da auch Schiedsrichter Felix Brych die Situation nicht eindeutig erkannt hatte, fragte er bei Kießling nach, der allerdings antwortete, dass auch er keine eindeutige Sicht auf den Ball gehabt habe.

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FC Bayern: Müller gibt Geheimtrip nach Barcelona zu

Am Freitag hatten spanische Medien berichtet, dass sich Bayerns Nationalspieler Thomas Müller mit Abgesandten des FC Barcelona getroffen habe, um eventuelle Transfermodalitäten auszuloten. Müller, der bei den Bayern noch einen Vertrag bis 2014 hat, ließ die Meldungen umgehend von seinem Berater Ludwig Kögl dementieren.

Jetzt allerdings erklärte Müller, dass er tatsächlich in Kataloniens Hauptstadt gewesen sei: „Aber nicht, um Transfergespräche zu führen“, so Müller. Müller habe tatsächlich im Nobel-Restaurant „Boca Grande“ gespeist, schließlich sei die Stadt ja sehr schön. „Ich habe meinen Vertrag nicht nur, um ihn abzusitzen, sondern weil es mir beim FC Bayern sehr viel Spaß macht. Dieser Verein ist mein zuhause, ein Wechsel kommt für mich also nicht infrage.“

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FC Barcelona: Messi baut Super-Villa

Gemeinsam mit der Architektur-Ikone Luis De Garrido will Lionel Messi vom FC Barcelona eine Traumvilla bauen. Das Grundstück dazu soll an einen Fußball, der auf einem Spielfeld liegt, angelehnt sein. In die Dachkonstruktion wird laut Bauplänen auch Messis Rückennummer „10“ integriert.

Rund 4 Millionen € soll Barcelonas Torjäger für das Anwesen berappen, dass in Barcelonas Promi-Vorort Gava errichtet wird. Außerdem will der 26-jährige beim Bau allen ökologischen Ansprüchen genügen. Nicht klar ist hingegen, ob Messi in der 400 m² großen Luxusvilla selber wohnen will oder ein Teil seiner Familie.

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